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Am Freitag, 2. Juni 2023, startet die nächste Ausgabe von Rock im Park. Was ist bisher zum Lineup bekannt und wie viel kosten die Tickets?
Vom 2. bis 4. Juni 2023 findet Rock im Park, kurz RiP, auf dem Nürnberger Zeppelinfeld statt. Das ist das Schwester-Festival von Rock am Ring, das zeitgleich in der Eifel stattfindet. Die ersten Bands im Lineup sind seit Anfang November bekannt, Ende Januar wurden auch der dritte Headliner verkündet: Es sind die Foo Fighters. Nach viel Hin und Her ist nun auch klar, dass die umstrittene Band Pantera nicht bei RiP auftritt.
Lineup: Welche Bands spielen bei Rock im Park 2023?
Für 2023 wurden sind die Kings of Leon, die Toten Hosen und die Foo Fighters die Headliner. Zudem sind folgendes Bands im Lineup:
- Apache 207
- Arch Enemy
- Architects
- AViVA
- Badmómzjay
- Bad Wolves
- Blond
- Bounty & Cocoa
- Boy Bleach
- Boysetsfire
- Bring Me The Horizon
- Brutus
- Bury Tomorrow
- Cari Cari
- Carpenter Brut
- Charlotte Sands
- cleopatrick
- Dead Sara
- Die Nerven
- Employed To Serve
- Evanescence
- Fever 333
- Finch
- Five Finger Death Punch
- Flogging Molly
- Giant Rooks
- Gojira
- Halestorm
- Hollywood Undead
- Hot Water Music
- Incubus
- Jinjer
- Juju
- K.I.Z
- Kontra K
- Lauren Sanderson
- Limp Bizkit
- Machine Gun Kelly
- Maggie Lindemann
- Mantar
- Mehnersmoos
- Meshuggah
- Mod Sun
- Motionless In White
- NOFX
- Nothing But Thieves
- nothing,nowhere.
- Nova Twins
- Pabst
- Papa Roach
- Provinz
- Rise Against
- Sam Tompkins
- Set It Off
- Silverstein
- Spiritbox
- Steel Panther
- Sum 41
- Tenacious D
- The Chats
- The Distillers
- Thees Uhlmann & Band
- The Menzingers
- The Raven Age
- The Warning
- Three Days Grace
- Touché Amoré
- Turnstile
- VV
- Yonaka
- Yungblud
Bilder zum Lineup finden Sie hier.
Tickets für Rock im Park 2023
Deutlich vor den ersten Bandankündigungen gab es schon die Tickets zu kaufen. Und diese sind deutlich teurer als bisher, viele Fans sind frustriert. Derzeit kostet ein Wochenend-Ticket "on Sale" mindestens 268 Euro, Tageskarten sind noch nicht verfügbar.
Wie lief das letzte Rock im Park?
Beim letzten Mal waren Volbeat, Green Day und Muse die Headliner. Nach zwei Jahren Festival-Pause haben rund 75.000 Musikfans bei Rock im Park ausgelassen gefeiert - alle Bilder finden Sie hier.
Organisiert wurde Rock im Park 2022 von einer neuen Veranstalterfirma: Dreamhaus hat die programmatische Gestaltung des Riesen-Festivals übernommen. Neu war auch ein bargeldloses Bezahlen mit sogenannten RFID-Armbändern mit Chips. Dabei war der Chip keine Zusatzmöglichkeit, sondern ersetzte Bargeld komplett. Wer keine Extrakosten haben wollte, musste per App Geld auf den Chip aufladen. Nach dem Festival muss man eine Auszahlung des restlichen Guthabens anfordern. Wie das geht, lesen Sie hier.
Mit einem verbesserten Abfallkonzept wollten die Veranstalter zudem nachhaltiger werden: Es gab Mehrwegbecher und -geschirr an den Gastronomieständen sowie kostenlose Wasserspender. Auch die Besucher ließen weniger Müll da.
Am Freitag setzten Gewitter viele Zelte unter Wasser. Anders als beispielsweise 2015 musste der Zeltplatz aber nicht evakuiert werden. Auch Corona machten dem Festival - anders als 2020 und 2021 - keinen Strich durch die Rechnung. Rock im Park konnte ohne spezielle Hygienemaßnahmen wie Masken oder Tests stattfinden. Es gab auf dem gesamten Gelände Möglichkeiten zum Händewaschen und Desinfektionsmittelspender, so Sprecherin Julia Popp.
Die Anreise zu Rock im Park 2023
Wer von weiter weg anreist, nimmt einen Zug zum Nürnberger Hauptbahnhof. Von dort aus kann man beispielsweise mit der S-Bahn S2 Richtung Feucht zur Haltestelle Dutzendteich fahren. Alternativ nimmt man die Straßenbahnlinie 8 zum Doku-Zentrum und steigt an der Endhaltestelle aus.
Wer mit dem Fahrrad zu Rock im Park kommt, kann den offiziellen Fahrradparkplatz an der Karl-Steigelmann-Straße nutzen. Der kostet pro Tag einen Euro, dafür hat man einen kurzen Weg zum Gelände.
Festivalbesuchern, die mit dem Auto anreisen, empfehlen die Veranstalter die Nutzung eines Park&Ride-Parkplatzes weiter außerhalb und die Weiterfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.