Verkehrssperren

Staugefahr am Samstag in Nürnberg: Demo gegen Parkplätze und für mehr Grünflächen

Azeglio Elia Hupfer

nordbayern-Redaktion

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21.3.2024, 11:28 Uhr
Am 1. März wurde im Rahmen des Bundeweiten Klimastreiks auch für eine autofreie Innenstadt in Nürnberg demonstriert. Am Samstag kommt es zur nächsten Kundgebung, wieder wird auch gegen Autos protestiert.

© IMAGO/Ardan FUESSMANN Am 1. März wurde im Rahmen des Bundeweiten Klimastreiks auch für eine autofreie Innenstadt in Nürnberg demonstriert. Am Samstag kommt es zur nächsten Kundgebung, wieder wird auch gegen Autos protestiert.

Die Stadt steht voll mit Autos, während Fußgänger manchmal gar nicht zu zweit nebeneinander auf den Gehweg passen. "Würde ich statt meinem Auto ein Sofa an den Straßenrand stellen, bekäme ich eine Anzeige", verdeutlicht die Nürnberger Ortsgruppe von "autofrei leben! e.V.". Der Verein hat am Samstag, 23. März, eine "große Autopie-Demo" für mehr Flächengerechtigkeit angemeldet. Das Motto: weniger Parkplätzen und mehr Grünflächen.

Die Kundgebung beginnt um 14 Uhr in der Luise in der Scharrerstraße. Von dort aus bewegt sich die Versammlung dann über die Zerzabelshofstraße auf den Ring und von dort dann weiter in Richtung Ostendstraße. Ziel ist die Marthastraße, wo die Abschlusskundgebung stattfindet. Die Versammlung endet um 16.30 Uhr.

Auf der Wegstrecke kann es zu Verkehrssperren und dementsprechend zu Behinderungen für den Fahrverkehr kommen, informiert das Polizeipräsidium Mittelfranken in einer Mitteilung am Donnerstag. Die Polizei empfiehlt zu den genannten Zeiten den Versammlungsbereich weiträumig zu umfahren.

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