Neue Spuren Sumpf um Alexandra R.: Wie kam ihr Handy nach Südeuropa? Von Tobi Lang, Alexander Brock und Elke Graßer-Reitzner Tobi Lang Redakteur E-Mail zur Autorenseite Alexander Brock Lokales E-Mail zur Autorenseite Elke Graßer-Reitzner Textchefin und Rechercheteam E-Mail zur Autorenseite 6.2.2023, 10:50 Uhr © Roland Fengler In diesem Haus in Katzwang lebte Alexandra R. bis zu ihrem Verschwinden. NÜRNBERG - Die Polizei rechnet nicht mehr damit, die vermisste Alexandra R. aus Katzwang lebend zu finden. Erstmals heißt es aus Ermittlerkreisen, dass es einen konkreten Verdächtigen gibt. Nach exklusiven Recherchen unseres Medienhauses handelt es sich um einen Ex-Freund, der bereits zuvor auffällig wurde. Der Fall der vermissten Alexandra R. wird immer mysteriöser. Das letzte Mal wurde die Hochschwangere gesehen, als sie ihr Pflegekind in eine Schwabacher Kindertagesstätte brachte. Seitdem fehlt von der Frau jede Spur. Die Polizei geht nicht mehr davon aus, die Katzwangerin lebend zu finden - und spricht offen von einem Gewaltverbrechen. Erstmals bestätigen die Ermittler, dass es einen Verdächtigen gibt. Nach Informationen unseres Medienhauses handelt es sich um einen Ex-Partner von Alexandra R., er wurde bereits in der Vergangenheit durch Gewalt auffällig. Ein gerichtliches Kontaktverbot sollte die 39-Jährige von dem Mann abschirmen. An vielen Stellen hält sich die Polizei bedeckt, aus ermittlungstaktischen Gründen. Polizeisprecher Michael Konrad spricht mit Blick auf die vermisste Alexandra R. von der "Suche nach einer Nadel im Heuhaufen. Wir arbeiten uns Stück für Stück nach vorne." Region 30.1.2023, 18:57 Uhr Polizei ermittelt seit fast acht Wochen Verschwinden von Alexandra R. bleibt mysteriös: Gerüchteküche in der Nachbarschaft brodelt Von Alexander Brock, Elke Graßer-Reitzner und Tobi Lang Tatsächlich, darauf deutet vieles hin, bewegte sich Alexandra R. in einem Umfeld voller dubioser Scheinfirmen. Was es mit einem Handyfund in Südeuropa auf sich hat, welche Rolle ein Jaguar in Rumänien spielt und warum Alexandra R. in ein Frauenhaus ging, lesen Sie im Hintergrundartikel auf NN.de.