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Was ist Gerechtigkeit, was Ungerechtigkeit und wie können sie benannt werden? Am historischen Ort der Nürnberger Prozesse geht die vom Papiertheater Nürnberg erarbeitete Ausstellung der Frage nach, wie sich Kinder und Jugendliche aus aller Welt einen "Weltgerechtshof der Kinder" vorstellen.
Das Memorium Nürnberger Prozesse zeigt vom 9. Oktober bis 18. Dezember 2021 die Wechselausstellung "Weltgerechtshof der Kinder" im Cube 600, Fürther Straße 104. Das Projekt ist eine Kooperation zwischen Papiertheater Nürnberg, Staatstheater Nürnberg und Memorium und wird von einem umfassenden Programm begleitet.
Unter dem Motto "Lasst uns einen Weltgerechtshof der Kinder erfinden!" waren Kinder und Jugendliche weltweit dazu aufgerufen, sich an künstlerischen Aktionen rund um das Thema Gerechtigkeit zu beteiligen und ihre Gedanken nach Nürnberg zu schicken. Am historischen Ort der Nürnberger Prozesse geht die vom Papiertheater Nürnberg erarbeitete Ausstellung mit Modellen, Entwürfen, Zeichnungen und Texten insbesondere der Frage nach, wie sich Kinder und Jugendliche aus aller Welt einen "Weltgerechtshof der Kinder" vorstellen: Was ist Gerechtigkeit, was Ungerechtigkeit und wie können sie benannt werden?
Die Ausstellung beginnt am Freitag, 8. Oktober, um 19 Uhr mit einer digitalen Veranstaltung. Die Eröffnung ist kostenfrei und wird digital über den Besprechungsdienst Zoom übertragen. Zur Teilnahme ist eine E-Mail an memorium@stadt.nuernberg.de erforderlich, damit ein Link zur Veranstaltung zugeschickt werden kann. Eine Registrierung bei Zoom oder das Herunterladen der App sind nicht nötig.
"Krieg und Frieden": Memorium Nürnberger Prozesse zeigt erste Wechselausstellung
Am Samstag, 9. Oktober, um 11 und 15 Uhr sowie am Sonntag, 10. Oktober, um 11 Uhr finden Kuratorengespräche mit Johannes Volkmann im Cube 600 statt. Beim Rundgang durch die Ausstellung erklärt er, wie das Projekt "Weltgerechtshof", an dem hunderte von Kindern aus aller Welt mitgewirkt haben, entstand und welche Ideen und Ideale die Künstlerinnen und Künstler hinter der Ausstellung antreiben. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung per E-Mail an memorium@stadt.nuernberg.de oder unter Telefon 09 11 / 2 31-2 86 14 ist erforderlich.
Spielzeugwaffen abgeben
Vom 19. bis 24. Oktober 2021 können Kinder und Jugendliche jeweils von 10 bis 16 Uhr ihre Spielzeugwaffen vor dem Memorium abgeben und helfen, eine vier Meter hohe Friedenssäule zu bauen. Diese "Zweite Säule des Friedens" ergänzt die erste Säule, die am 18. Oktober 2019 beim ehemaligen Reichsparteitagsgelände in Nürnberg errichtet wurde.
Damals sammelten junge Menschen aus über 18 Ländern Spielzeugwaffen aus Plastik für den Bau der Skulptur, um so ihrem Wunsch nach Frieden symbolisch Ausdruck zu verleihen. Eine Anmeldung per E-Mail an Volkmann@dasPapiertheater.de ist erforderlich.
Das vollständige Begleitprogramm gibt es hier. Vor Ort gelten stets die aktuellen Corona-Bestimmungen, im Innenbereich verbindlich ist der 3G-Grundsatz, das Tragen einer medizinischen Gesichtsmaske und die Erfassung der Kontaktdaten.
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