Wöhrder See: Umbauten am Norikus, Schlamm soll weg

20.10.2014, 06:00 Uhr
Bereits vor der Eröffnung des Sandstrandes im letzten Jahr wurde Schlamm aus dem Wöhrder See abgetragen. Jetzt sollen wieder Bagger anrücken, damit der See wieder seine ursprüngliche Tiefe erhält.

© ToMa-Fotografie Bereits vor der Eröffnung des Sandstrandes im letzten Jahr wurde Schlamm aus dem Wöhrder See abgetragen. Jetzt sollen wieder Bagger anrücken, damit der See wieder seine ursprüngliche Tiefe erhält.

Wie das Wasserwirtschaftsamt mitteilt, wird auf der Höhe des Sandstrandes eine eineinhalb Meter dicke Schicht aus Schlamm und Ablagerungen abgetragen, damit der See wieder seine ursprüngliche Tiefe von zwei Metern erhält. Die größere Wassertiefe und die schnellere Fließgeschwindigkeit der Pegnitz sollen dafür sorgen, dass künftig weniger Wasserpflanzen im Sommer wachsen.

Die Fläche, die abgetragen wird, ist rund 16 000 Quadratmeter groß. Das entspricht eineinhalb Fußballfeldern. Das Wasserwirtschaftsamt geht davon aus, dass die Arbeiten Anfang Dezember abgeschlossen sind.

Außerdem wird mit der Umgestaltung der Bucht am Norikus begonnen. Durch Aufschüttung soll eine rund ein Hektar große Landfläche entstehen. Im nächsten Jahr wird dann ein Leitdamm gebaut, der die Bucht vom Wöhrder See abtrennt. Der vorhandene Bewuchs soll nicht beeinträchtigt werden. Die Auffüllung der Bucht erfolgt mit sauberem Material. Am 7. November soll die Flutung des freigelegten Bachlaufs am Norikus erfolgen.

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