Pilze und Momente der Rührung: Die Wanderreporter-Highlights
11.09.2019, 05:51 Uhr
Egal, ob man es inzwischen Trekking, Hiking, Walking oder sonst wie nennt, das Gehen in der Landschaft ist eine der Lieblingsbeschäftigungen der Deutschen. Nach einer aktuellen Studie des Instituts Allensbach brechen hierzulande sieben Millionen Menschen häufig und 32 Millionen immer wieder mal zu Wandertouren auf.
Doch was ist in einer technikverliebten Gesellschaft der Grund für die anhaltende und generationenübergreifende Freude an der natürlichsten unserer Fortbewegungsarten? Vom bayerischen Schriftsteller Josef Hofmiller (1872 bis 1933) stammt folgender Erklärungsversuch: "Wandern ist eine Tätigkeit der Beine und ein Zustand der Seele."
Wer als Wanderreporter unterwegs ist, kann zwar nicht wie ein Tourist einfach nur die Seele baumeln lassen, muss Hofmiller grundsätzlich aber trotzdem zustimmen. Am Abend nach einer Tagesetappe trifft körperliche Müdigkeit zuverlässig auf das Hochgefühl, den eigenen Horizont erweitert zu haben. Und sei es allein deshalb, weil man eine Landschaft mit allen Sinnen erspürte, die man bisher nur mit dem Auto durchschnitten hatte.
Tatsächlich kehrten unsere NN-Wanderreporter auch in diesem Sommer überwiegend beseelt von ihrer Tour zurück. Das lag an der oft ansprechenden Natur in Mittel- und Oberfranken, vielmehr noch aber an den aufgeschlossenen Menschen, die sie trafen.
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