Mit Römerboot und Bauchtanz: Fitnesstag am Rothsee

12.5.2019, 15:24 Uhr
Mit Römerboot und Bauchtanz: Fitnesstag am Rothsee

© Tobias Tschapka

Das Wetter hatten sich die „Drei am Rothsee“, die Städte Roth, Hilpoltstein und der Markt Allersberg; anlässlich ihres neunten Fitnesstags am Rothsee sicherlich anders vorgestellt. Kalt, windig, kein bisschen frühlingshaft. „Am Wetter kann man nichts ändern, man muss sich halt ordentlich anziehen und bewegen, dann wird einem schon warm“, so der Rother Bürgermeister Ralph Edelhäußer bei seiner Begrüßungsansprache im Beisein von weiteren Vertretern aus Allersberg und Hilpoltstein – und der amtierenden Seenland-Königin Katharina Strobl, die eine dicke Winterjacke über ihrem Dirndl trug.

Hauptattraktion: Das Römerboot der FAU drehte ein paar Runden

Wenigstens blieb es den ganzen Tag über trocken, zumindest auf dem Land, denn natürlich konnte man sich auch aufs Wasser zum Schnuppersegeln oder Kajakfahren begeben. Oder natürlich mit der Hauptattraktion, dem Römerboot der Friedrich Alexander-Universität, das diese anlässlich ihres 275. Jubiläum nach Originalfunden nachgebaut hat, ein paar Runden drehen. Das legendäre LBV-Drachenboot durfte beim Fitnesstag natürlich auch nicht fehlen. Am sicheren Ufer hingegen zeigten zahlreiche Unternehmen, Vereine und Organisationen ihre Produkte bzw. ihre sportlichen Angebote – vom Lachyoga über Taekwondo mit dem TSV Allersberg bis hin zu Rezepten für leckere und gesunde Smoothies. Erstmals zeigte auch die Poolbillard-Abteilung der TSG Roth ihr Können beim Fitnesstag, und lud Interessierte ein zu einer Partie Freiluft-Billard.

Shows und Tänze den ganzen Tag über

Des Weiteren konnte man mit der SpVgg-Roth Bogenschießen, und der TV Hilpoltstein beteiligte sich mit einer Kindertanz-Vorführung. Letzteres spielte sich auf der Hauptbühne ab, auf der es volle acht Stunden, den gesamten Fitnesstages durchgehend, Tanz- und andere Darbietungen zu sehen gab, wobei man bei den meisten auch eingeladen war, mitzumachen. Nicht zuletzt aufgrund der Temperatur ließen sich viele Besucher dazu nicht zweimal bitten.

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