Rekordzeit für den Gredlweg-Prospekt

8.3.2007, 00:00 Uhr

Im Dezember 2006 habe sich der Arbeitskreis «Gredl»-Radweg erstmals getroffen, und schon auf der Freizeitmesse im Februar 2007 in Nürnberg konnte mit dem neuen Prospekt für den Radwanderweg geworben werden.

Der Dank der Vertreter der vier Anlieger-Gemeinden Hilpoltstein, Heideck, Thalmässing und Greding galt Nadine Menchen, die als Leader-Regionalmanagerin das Projekt koordiniert hatte und zahlreiche Ideen einbracht hatte.

Eisenbahn-Fachwissen

Vor allem galt der Dank aber den drei ehemaligen Eisenbahnern Hans Beck, Konrad Kaseder und Hermann Krämer, die das nötige Fachwissen zur Eisenbahn allgemein und zur «Gredl»-Strecke insbesondere einbrachten.

Auf dem vom Rother Landschaftsarchitekturbüro Ermisch gestalteten Faltblatt ist die «Gredl»-Route von Hilpoltstein nach Greding mit all ihren ehemaligen Bahnhöfen und Haltepunkten eingetragen.

Picknick-Plätze eingezeichnet

Eingezeichnet sind darin auch Picknick-Plätze, Aussichtspunkte und Besonderheiten wie die europäische Hauptwasserscheide. Der hungrige oder durstige Radler erkennt anhand des Planes, wo er an der Strecke einkehren kann. Nachzulesen ist außerdem Interessantes über die frühere Bahnstrecke von Greding bis nach Hilpoltstein.

Auf der Rückseite findet man außerdem kurze Informationen über die vier Gemeinden, die am «Gredl»-Radwanderweg liegen. Das Faltblatt ist bei den Verwaltungen dieser vier Gemeinden, im Landratsamt in Roth und im Haus des Gastes in Hilpoltstein erhältlich.