RIBE ist wieder vorsichtig optimistisch

15.9.2020, 06:00 Uhr
RIBE ist wieder vorsichtig optimistisch

© Foto: Stadt Schwabach

Oberbürgermeister Peter Reiß kam zusammen mit Bürgermeisterin Petra Novotny, dem Wirtschaftsreferenten Sascha Spahic und Stadtbaurat Ricus Kerckhoff sowie Stadtwerke-Geschäftsführer Winfried Klinger zu einem Austausch in das Unternehmen.

RIBE ist einer der weltweit führenden Entwickler und Hersteller von mechanischen Verbindungselementen, Technischen Federn und Elektroarmaturen und wurde 1911 als Familienunternehmen in Schwabach gegründet. Das Unternehmen wird von den beiden Geschäftsführern in der dritten beziehungsweise vierten Generation geleitet und hat weit über 300 eingetragene Patente. Seit vielen Jahren international tätig, beschäftigt es rund 1400 Mitarbeiter in Deutschland und in den Tochterunternehmen in der Slowakei, den USA, China und Malaysia.

Innovative Produkte

Der Umsatz der RIBE-Gruppe konnte in den letzten Jahren stetig gesteigert werden. Dieser Erfolg ist unter anderem, so Thomas Dann, "auf eine kontinuierliche Prozessoptimierung sowie innovative Produkte und eine konsequente Produktportfolio-Weiterentwicklung zurückzuführen."

2019 lag der Umsatz der RIBE-Gruppe bei 203 Millionen und somit bereits leicht unter dem Rekordjahr 2018, heißt es in einer Pressemitteilung. "2020 werden wir unsere Umsatzziele und profitables Wachstum nicht erreichen können."

Frank Bergner rechnet vielmehr mit einem Umsatzrückgang von zwölf bis 14 Prozent zum Vorjahreswert. Dies, so Bergner, sei im Branchenvergleich noch ein moderater Wert. Die Corona-Pandemie hat manche Unternehmensbereiche schwer getroffen, so dass dort auch Kurzarbeit angemeldet werden musste.

Langsame Stabilisierung

Die beiden Geschäftsführer sehen allerdings erfreut, dass sich der Weltmarkt in vielen Bereichen wieder langsam stabilisiert und mit einem erfolgreicheren zweiten Halbjahr gerechnet werden könne.

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