Innenminister Herrmann zu Besuch

Terror-Szenario: 150 Einsatzkräfte von Bundeswehr und Polizei üben Ernstfall in Franken

6.10.2021, 15:44 Uhr
"Wenn das Leben zahlreicher Menschen auf dem Spiel steht, müssen wir alle Kompetenzen in unserem Land bündeln, von der Polizei über die Rettungsorganisationen bis hin zur Bundeswehr", sagte Innenminister Joachim Herrmann am Mittwoch bei einem Besuch in der Oberfranken-Kaserne in Hof nach Angaben seines Sprechers.
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"Wenn das Leben zahlreicher Menschen auf dem Spiel steht, müssen wir alle Kompetenzen in unserem Land bündeln, von der Polizei über die Rettungsorganisationen bis hin zur Bundeswehr", sagte Innenminister Joachim Herrmann am Mittwoch bei einem Besuch in der Oberfranken-Kaserne in Hof nach Angaben seines Sprechers. © Nicolas Armer, dpa

"Damit das hochkomplexe Ineinandergreifen der Organisationen im Ernstfall klappt, muss das auch eingehend geübt werden", hieß es außerdem.
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"Damit das hochkomplexe Ineinandergreifen der Organisationen im Ernstfall klappt, muss das auch eingehend geübt werden", hieß es außerdem. © Nicolas Armer, dpa

Angenommen wurde bei der Übung ein Terroranschlag mit mehreren Toten. 
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Angenommen wurde bei der Übung ein Terroranschlag mit mehreren Toten.  © Nicolas Armer, dpa

Die Terroristen befanden sich laut Szenario noch in der Stadt und drohten mit weiteren Bombenanschlägen.
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Die Terroristen befanden sich laut Szenario noch in der Stadt und drohten mit weiteren Bombenanschlägen. © Nicolas Armer, dpa

150 Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Oberfranken und der Bundeswehr spielten gemeinsam durch, wie in so einer Bedrohungslage gehandelt werden soll.
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150 Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Oberfranken und der Bundeswehr spielten gemeinsam durch, wie in so einer Bedrohungslage gehandelt werden soll. © Nicolas Armer, dpa

In so einem Fall sei der Einsatz der Bundeswehr laut Grundgesetz zulässig, sagte Herrmann. Für die innere Sicherheit in Bayern bleibe zuallererst die Polizei verantwortlich. Aber: "Angesichts der anhaltenden terroristischen Bedrohung müssen wir auch auf Extremfälle vorbereitet sein und auf die besonderen Fähigkeiten der Bundeswehr zurückgreifen können." 
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In so einem Fall sei der Einsatz der Bundeswehr laut Grundgesetz zulässig, sagte Herrmann. Für die innere Sicherheit in Bayern bleibe zuallererst die Polizei verantwortlich. Aber: "Angesichts der anhaltenden terroristischen Bedrohung müssen wir auch auf Extremfälle vorbereitet sein und auf die besonderen Fähigkeiten der Bundeswehr zurückgreifen können."  © Nicolas Armer, dpa

Auch der Kommandeur des Kommandos Territoriale Aufgaben, Generalmajor Carsten Breuer, war vor Ort. Neben regelmäßigen gemeinsamen Übungen sei auch eine gut aufgestellte Bayerische Polizei sehr wichtig, erklärte Herrmann. "Schon jetzt haben wir mit 44.000 Stellen den bislang höchsten Stellenbestand aller Zeiten bei der Bayerischen Polizei erreicht"
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Auch der Kommandeur des Kommandos Territoriale Aufgaben, Generalmajor Carsten Breuer, war vor Ort. Neben regelmäßigen gemeinsamen Übungen sei auch eine gut aufgestellte Bayerische Polizei sehr wichtig, erklärte Herrmann. "Schon jetzt haben wir mit 44.000 Stellen den bislang höchsten Stellenbestand aller Zeiten bei der Bayerischen Polizei erreicht" © Nicolas Armer, dpa