Unsere Region 2018: Die neun liebsten Momentaufnahmen unserer Fotografen

20.12.2018, 13:40 Uhr
Fünf Feuerwehrfrauen und ihre treuen Begleiter: Die FFW Zirndorf war schon länger auf den Hund gekommen. Doch seit Januar 2018 ist ihre Rettungshundestaffel offiziell Teil des Alarmplans der Integrierten Leitstelle. Im Ernstfall müssen die Teams aus Mensch und Hund dann ausrücken. Dass geht es darum, vermisste Personen zu finden – etwa verschwundene Senioren aus Altersheimen. Fotograf André De Geare haben die Frauen (es gehören allerdings noch mehr Frauen und auch einige wenige Männer zur Staffel) bei ihrem Trainingsprogramm im Wald sehr beeindruckt.
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André De Geare: Rettungshundestaffel der Freiwilligen Feuerwehr Zirndorf

Fünf Feuerwehrfrauen und ihre treuen Begleiter: Die FFW Zirndorf war schon länger auf den Hund gekommen. Doch seit Januar 2018 ist ihre Rettungshundestaffel offiziell Teil des Alarmplans der Integrierten Leitstelle. Im Ernstfall müssen die Teams aus Mensch und Hund dann ausrücken. Dass geht es darum, vermisste Personen zu finden – etwa verschwundene Senioren aus Altersheimen. Fotograf André De Geare haben die Frauen (es gehören allerdings noch mehr Frauen und auch einige wenige Männer zur Staffel) bei ihrem Trainingsprogramm im Wald sehr beeindruckt. © André De Geare

"Auch das ist Nürnberg", sagt Stefan Hippel zu seinem Foto aus der russisch orthodoxen Kirchengemeinde der Geburt der allheiligen Gottesmutter im Stadtteil Neuselsbrunn. Die Aufnahme dokumentiert die Verteilung des Heiligen Feuers durch Priester Anatoliv Akulinichev. Das Heilige Feuer entzündet sich nach Überzeugung der orthodoxen Christen jedes Jahr am Karsamstag-Nachmittag in der Jerusalemer Grabeskirche. Von dort wird es in die Kirchengemeinden gebracht.
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Stefan Hippel: Besuch der russisch orthodoxen Kirchengemeinde

"Auch das ist Nürnberg", sagt Stefan Hippel zu seinem Foto aus der russisch orthodoxen Kirchengemeinde der Geburt der allheiligen Gottesmutter im Stadtteil Neuselsbrunn. Die Aufnahme dokumentiert die Verteilung des Heiligen Feuers durch Priester Anatoliv Akulinichev. Das Heilige Feuer entzündet sich nach Überzeugung der orthodoxen Christen jedes Jahr am Karsamstag-Nachmittag in der Jerusalemer Grabeskirche. Von dort wird es in die Kirchengemeinden gebracht. © Stefan Hippel

Nach mehr als 300 Jahren gab die Erlanger Privatbrauerei Kitzmann ihren Betrieb auf. Kurz vorher traf Harald Sippel den Brauereichef Peter Kitzmann im Kreis seiner vielen Bierköniginnen am Entlas Keller während der Bergkirchweih. "Wir können nur rätseln, ob er zu dieser Zeit schon ans Aufhören gedacht hat", so der Fotograf. Ein Bild, das gerade wegen der Ereignisse kurz danach auch überregional viel Beachtung fand.
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Harald Sippel: Brauer Peter Kitzmann und die Bierköniginnen auf der Erlanger Bergkirchweih

Nach mehr als 300 Jahren gab die Erlanger Privatbrauerei Kitzmann ihren Betrieb auf. Kurz vorher traf Harald Sippel den Brauereichef Peter Kitzmann im Kreis seiner vielen Bierköniginnen am Entlas Keller während der Bergkirchweih. "Wir können nur rätseln, ob er zu dieser Zeit schon ans Aufhören gedacht hat", so der Fotograf. Ein Bild, das gerade wegen der Ereignisse kurz danach auch überregional viel Beachtung fand. © Harald Sippel

"War jetzt 2018 der wärmste Sommer aller Zeiten? Oder war doch 2003 der Jahrhundertsommer?", fragte sich Michael Matejka, nachdem er dieses Bild aufgenommen hatte. Jedenfalls bekamen wir im vergangenen Jahr außergewöhnlich lange Hitze- und Dürrephasen zu spüren. Da passt dieser Sonnenaufgang an einem heißen Sommertag, der den Himmel über dem Nürnberger Rangierbahnhof zum Glühen brachte, perfekt als Symbolbild.
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Michael Matejka: Sonnenaufgang am Nürnberger Rangierbahnhof

"War jetzt 2018 der wärmste Sommer aller Zeiten? Oder war doch 2003 der Jahrhundertsommer?", fragte sich Michael Matejka, nachdem er dieses Bild aufgenommen hatte. Jedenfalls bekamen wir im vergangenen Jahr außergewöhnlich lange Hitze- und Dürrephasen zu spüren. Da passt dieser Sonnenaufgang an einem heißen Sommertag, der den Himmel über dem Nürnberger Rangierbahnhof zum Glühen brachte, perfekt als Symbolbild. © Michael Matejka

Das Spiel mit Licht und Schatten fasziniert Horst Linke schon immer. Sein Foto von Musiker und Spaßmacher El Mago Masin bei einem Straßenauftritt am Nürnberger Bardentreffen gefällt ihm deshalb besonders gut, "weil die Schatten der Zuschauer so beeindruckend rüberkommen".
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Horst Linke: El Mago Masin beim Bardentreffen

Das Spiel mit Licht und Schatten fasziniert Horst Linke schon immer. Sein Foto von Musiker und Spaßmacher El Mago Masin bei einem Straßenauftritt am Nürnberger Bardentreffen gefällt ihm deshalb besonders gut, "weil die Schatten der Zuschauer so beeindruckend rüberkommen". © Horst Linke

In der Blauen Nacht bietet Nürnbergs Kaiserburg den Lichtkünstlern immer eine spannende Projektionsfläche. Der 63-jährige Deutsch-Amerikaner Dan Reeder garnierte sie 2018 unter anderem mit lokalen Spezialitäten und frisch gebrautem Bier. "Definitiv ein fränkischer Tag- und Nachttraum der speziellen Sorte", findet Fotograf Günter Distler.
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Günter Distler: Die Kaiserburg in der Blauen Nacht

In der Blauen Nacht bietet Nürnbergs Kaiserburg den Lichtkünstlern immer eine spannende Projektionsfläche. Der 63-jährige Deutsch-Amerikaner Dan Reeder garnierte sie 2018 unter anderem mit lokalen Spezialitäten und frisch gebrautem Bier. "Definitiv ein fränkischer Tag- und Nachttraum der speziellen Sorte", findet Fotograf Günter Distler. © Günter Distler

"Ein wirklicher Schnappschuss", sagt Fotograf Ralf Rödel. "Ich wollte gerade zur Haustüre hinausgehen und sah die plötzliche Wetterveränderung." Beeindruckend war es für ihn, diesen Moment im Sucher der Kamera zu beobachten und festzuhalten.
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Ralf Rödel: Orkanböe

"Ein wirklicher Schnappschuss", sagt Fotograf Ralf Rödel. "Ich wollte gerade zur Haustüre hinausgehen und sah die plötzliche Wetterveränderung." Beeindruckend war es für ihn, diesen Moment im Sucher der Kamera zu beobachten und festzuhalten. © Ralf Rödel

Es war anfangs ein Alltags-Termin: Der Fotograf versuchte, die Menschen, die er für die Zeitung fotografieren sollte, ins rechte Licht zu rücken. Eduard Weigert tat es schon fast leid, wie er Sarah und Pascal im Schulgarten herumkommandieren musste, um sie für das Crossmedia-Projekt #meingoho einzufangen. Irgendwie wurde die Laune der Beteiligten immer schlechter. "Aber dann fiel mir plötzlich die eigenartige Lichtstimmung auf, die sich merkwürdig stimmig zu den beiden genötigten Schülern fügte", erinnert sich der Fotograf. Auf einmal verschwand bei allen die Gereiztheit und es entstand dieses Bild, das wie ein Gemälde anmutet.
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Eduard Weigert: Sarah und Pascal im Schulgarten der Nürnberger Preißler Schule

Es war anfangs ein Alltags-Termin: Der Fotograf versuchte, die Menschen, die er für die Zeitung fotografieren sollte, ins rechte Licht zu rücken. Eduard Weigert tat es schon fast leid, wie er Sarah und Pascal im Schulgarten herumkommandieren musste, um sie für das Crossmedia-Projekt #meingoho einzufangen. Irgendwie wurde die Laune der Beteiligten immer schlechter. "Aber dann fiel mir plötzlich die eigenartige Lichtstimmung auf, die sich merkwürdig stimmig zu den beiden genötigten Schülern fügte", erinnert sich der Fotograf. Auf einmal verschwand bei allen die Gereiztheit und es entstand dieses Bild, das wie ein Gemälde anmutet. © Eduard Weigert

Was für ein inniger Moment. Und doch schafft es der Steppke, dem Fotografen einen Seitenblick zuzuwerfen. Dieser Schnappschuss von der Fürther Michaelis-Kirchweih dokumentiert für Fotograf Hans-Joachim Winckler, "was hier für nette Leute unterwegs sind".
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Hans-Joachim Winckler: Mutter und Sohn auf der Fürther Kirchweih

Was für ein inniger Moment. Und doch schafft es der Steppke, dem Fotografen einen Seitenblick zuzuwerfen. Dieser Schnappschuss von der Fürther Michaelis-Kirchweih dokumentiert für Fotograf Hans-Joachim Winckler, "was hier für nette Leute unterwegs sind". © Hans-Joachim Winckler

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