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Der Sieg für RB Leipzig ging schon in Ordnung, die Begleitumstände konnten sie beim 1. FC Nürnberg aber so nicht akzeptieren. Eine gravierende Fehlentscheidung der Schiedsrichterin in der Anfangsphase sorgte hinterher für lebhafte Diskussionen.
Wenn sich ein Zweitligist im Viertelfinale des DFB-Pokals deutlich gegen einen Erstligisten durchsetzt, scheint sich der Klassenunterschied aufgelöst zu haben. Unter der Woche hatte RB Leipzig mit 6:1 über SGS Essen triumphiert, die Fußballerinnen des Brause-Klubs gehören nicht nur gefühlt schon zu den 14 besten Mannschaften hierzulande - wie ja vielleicht auch bald der 1. FC Nürnberg.
1. FC Nürnberg
Dauer: 01:07:42
Folge 166: Endlich wieder Fußball
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Im Topspiel der Zweiten Liga musste sich der Club zwar mit 1:2 (1:1) geschlagen geben, steht aber nach wie vor auf dem zweiten Aufstiegsplatz - jetzt allerdings nur noch mit einem Punkt Vorsprung auf den FSV Gütersloh. Die Tabelle liest sich etwas kompliziert, da die SG Andernach auf Rang zwei jetzt auch offiziell keine Bundesliga-Lizenz beantragen wird und die zweite Mannschaft des FC Bayern wie alle anderen zweiten Mannschaften nicht aufsteigen darf.
Elf Spieltage trennen den Club noch von seinem großen Traum; um ihn auch wahr werden zu lassen, müssen noch etliche Siege und Punkte her, die drei gegen RB Leipzig wären nicht wirklich eingeplant gewesen. Zu überlegen präsentierte der Spitzenreiter im bisherigen Rundenverlauf und hatte auch am Sonntag vor 321 Zuschauern am Kunstrasenfeld im Sportpark Valznerweiher mehr Spielanteile.
Salfelder mit dem 1:0
40 von 45 möglichen Zählern haben die Leipzigerinnen um die Nürnbergerin Vanessa Fudalla bislang geholt und sind der Konkurrenz längst enteilt; auch der Club musste sich geschlagen geben, obwohl sie sich vorher nicht nur insgeheim schon etwas ausgerechnet hatten. Nach Rebekka Salfelders frühem 1:0 (8.) zeichnete sich auch tatsächlich eine Überraschung ab.
Dass die Schiedsrichterin kurz zuvor eine klare Notbremse an Nele Bauereisen ungeahndet ließ, brachte Nürnbergs Trainer Osman Cankaya auch hinterher noch auf die Palme. Es ging im Elf gegen Elf weiter, in der 26. Minute glich Marlene Müller für den immer stärker werdenden Tabellenführer aus.
Unmittelbar nach dem Seitenwechsel hatte Marina Scholz die Chance zum 2:1 für den Club, traf den Ball aber nicht richtig. So wie Sophie Fournier in der Nachspielzeit, Leipzigs Schweizer Nationaltorhüterin konnte parieren und hielt den Sieg für ihre Mannschaft fest, die nach einem von Louise Ringsing direkt verwandelten Freistoß (74.) da bereits führte.
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