Deadline Day: Noch herrscht Transferruhe beim 1. FC Nürnberg

Nürnberg - Der Dienstag ist die letzte Möglichkeit, im deutschen Fußball Spieler zu transferieren. Auch für den Club, der entspannt bleibt, aber auf alle Eventualitäten vorbereitet ist.

In den vergangenen Jahren hat sich der letzte Tag des Transferfensters zu einer eigenen Institution entwickelt. Oder, besser: Es ist entwickelt worden unter anderem von Fernsehsendern, die am sogenannten Deadline Day auch dann eine Sensation zu vermelden versuchen, wenn einer von Hinter- nach Vordertupfing wechselt.

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Folge 161: Der fränkische Pessimismus strikes back

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Auch der 1. FC Nürnberg war mitunter schon in Hektik an diesem letzten Tag vor dem Sommer, an dem noch Transfers möglich sind. Überlegt wirkt das nicht immer, weil es mitunter den Eindruck macht, als hätte man in der langen Zeit vor dem Deadline Day einfach nichts passendes gefunden. Diesmal hat der FCN vor allem in Form von Sportdirektor Olaf Rebbe den Transferwinter trotz leerer Kassen am Valznerweiher schon zu der ein oder anderen Verpflichtung genutzt.

Deshalb klingt Rebbe am Montagmittag auch sehr entspannt, wenn er nach dem Deadline Day gefragt wird. Momentan, sagt Rebbe, würde sich nichts abzeichnen - weder in die eine oder in die andere Richtung. Dass der Club gerne den Angreifer Pascal Köpke abgeben würde, ist kein Geheimnis mehr. Eigene Verpflichtungen gestalten sich ob der Finanzen schwierig. Also bleibt alles so, wie es ist? Festlegen will sich Rebbe da nicht, noch ist ja ein bisschen Zeit, ehe am Dienstagabend das Transferfenster schließt.