Wechsel zur Liga-Konkurrenz

Der Relegationsheld geht: Schleusener verlässt den Club

25.6.2021, 19:05 Uhr
Hier noch beim Trainingsauftakt in Nürnberg, jetzt schon in Karlsruhe: Fabian Schleusener.

© Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink Hier noch beim Trainingsauftakt in Nürnberg, jetzt schon in Karlsruhe: Fabian Schleusener.

Vergessen werden ihn die Club-Fans nie, seine Zeit beim 1. FC Nürnberg ist nun aber vorbei: Wie der FCN auf seiner Website bekannt gibt, wechselt Fabian Schleusener zum Liga-Konkurrent Karlsruher SC. Der Stürmer hat sich bereits am Freitagvormittag von seinem Team verabschiedet und den Medizincheck bei seinem neuen Verein absolviert.

Das Tor zum Klassenverbleib

Für Schleusener ist es eine Rückkehr, bereits in der Saison 2017/18 lief er für den KSC auf. Für den Club stand er in zwei Jahren 49-mal auf dem Platz und hat zwei Tore erzielt. Eines davon das wohl wichtigste der jüngeren Vereinsgeschichte - das Tor zum Klassenverbleib in der Nachspielzeit des Relegationsrückspiels beim FC Ingolstadt im vergangenen Jahr.

Trotzdem geht es für Schleusener nun woanders weiter, Dieter Hecking erklärt warum: "Wir hatten bereits zum Saisonende offene und ehrliche Gespräche mit Fabian. Wir konnten ihm kein Versprechen geben, dass er auf seine Einsätze beim Club kommen wird. Am Ende haben wir seinem Wunsch auf einen Wechsel entsprochen", wird Nürnbergs Vorstand Sport zitiert. "Wir wünschen Fabian alles erdenklich Gute. Der 1. FC Nürnberg wird ihn immer in sehr guter Erinnerung behalten."

"Mannschaft und Umfeld sind mir sehr ans Herz gewachsen"

Und auch Schleusener selbst wird sein Relegationstor nie vergessen: "Dieser eine Moment wird mich immer mit dem 1. FC Nürnberg verbinden. Ich habe die Zeit beim Club sehr genossen, auch wenn sie sportlich nicht so erfolgreich war, wie ich sie mir vorgestellt habe. Mannschaft und Umfeld sind mir sehr ans Herz gewachsen. Jetzt möchte ich aber ein neues Kapitel aufschlagen und mich sportlich wieder von meiner besten Seite zeigen." Und das in Karlsruhe.

11 Kommentare