St. Pauli gewinnt

Elfer-Pech, Pyro-Show und zahlreiche Debüts: Die Bilder zur 2:3-Niederlage des FCN

16.7.2022, 16:28 Uhr
Endlich geht es wieder los! Die Anhänger des FC St. Pauli zelebrierten den Auftakt in die neue Spielzeit mit einer Choreografie.
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Die Glocken läuten wieder am Millerntor

Endlich geht es wieder los! Die Anhänger des FC St. Pauli zelebrierten den Auftakt in die neue Spielzeit mit einer Choreografie. © IMAGO/nordphoto GmbH/ Witke

Trainer Robert Klauß beorderte mit Jan Gyamerah, Christoph Daferner und Kwadwo Duah drei Neuzugänge in die Startelf. Weil Johannes Geis kurzfristig erkrankt ausfiel, bildeten Fabian Nürnberger und Lino Tempelmann eine Doppel-Sechs. Nicht ins Aufgebot geschafft hatte es überraschend Manuel Schäffler - wohl ein eindeutiges Signal des Trainers an den Sturmroutinier. 
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Drei Neuzugänge in der Startelf

Trainer Robert Klauß beorderte mit Jan Gyamerah, Christoph Daferner und Kwadwo Duah drei Neuzugänge in die Startelf. Weil Johannes Geis kurzfristig erkrankt ausfiel, bildeten Fabian Nürnberger und Lino Tempelmann eine Doppel-Sechs. Nicht ins Aufgebot geschafft hatte es überraschend Manuel Schäffler - wohl ein eindeutiges Signal des Trainers an den Sturmroutinier.  © IMAGO/Sportfoto Zink / Daniel Marr

Vor dem Anpfiff verabschiedete der FC St. Pauli Ewald Lienen. Der 68-Jährige arbeitete über sieben Jahre am Millerntor.
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Abschied vom Kiez

Vor dem Anpfiff verabschiedete der FC St. Pauli Ewald Lienen. Der 68-Jährige arbeitete über sieben Jahre am Millerntor. © IMAGO/nordphoto GmbH/ Witke

Zum Hauptprogramm: Die erste gute Möglichkeit des Spiels gehörte dem 1. FC Nürnberg. Nach einem Missverständnis zwischen dem Ex-Nürnberger Jakov Medic und dem wiederholt unsicheren Keeper Dennis Smarsch spritzte Daferner dazwischen, brachte dann aus spitzem Winkel aber nur ein harmloses Schüsschen zustande (7).
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Rein ins Spiel!

Zum Hauptprogramm: Die erste gute Möglichkeit des Spiels gehörte dem 1. FC Nürnberg. Nach einem Missverständnis zwischen dem Ex-Nürnberger Jakov Medic und dem wiederholt unsicheren Keeper Dennis Smarsch spritzte Daferner dazwischen, brachte dann aus spitzem Winkel aber nur ein harmloses Schüsschen zustande (7). © IMAGO/Sportfoto Zink / Daniel Marr

Der Club war in den ersten 20 Minuten die druckvollere Mannschaft. Eine Direktabnahme von Innenverteidiger Asger Sörensen nach Flanke von Tim Handwerker strich in der 20. Minute nur knapp am Tor vorbei.
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Gute Chance für Sörensen

Der Club war in den ersten 20 Minuten die druckvollere Mannschaft. Eine Direktabnahme von Innenverteidiger Asger Sörensen nach Flanke von Tim Handwerker strich in der 20. Minute nur knapp am Tor vorbei. © IMAGO/Sportfoto Zink / Daniel Marr

Leider scheint das Defensivverhalten bei Standardsituation auch in dieser Saison eine Baustelle zu bleiben. Ein Freistoß führte zum 1:0 für die Hausherren. Der eingelaufene Jackson Irvine setzte sich in der Mitte gegen Gyamerah durch und köpfte unhaltbar zum 1:0 ins lange Eck - Mathenia blieb chancenlos.
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St. Pauli eiskalt

Leider scheint das Defensivverhalten bei Standardsituation auch in dieser Saison eine Baustelle zu bleiben. Ein Freistoß führte zum 1:0 für die Hausherren. Der eingelaufene Jackson Irvine setzte sich in der Mitte gegen Gyamerah durch und köpfte unhaltbar zum 1:0 ins lange Eck - Mathenia blieb chancenlos. © IMAGO/KBS-Picture Kalle Meincke

Nachdem Lukas Daschner im Laufduell mit Tempelmann und Schindler im Strafraum zu Boden gegangen war, zeigte Schiedsrichter Florian Heft sofort auf den Punkt und verzichtete auch auf eine Überprüfung der Szene durch die TV-Bilder. Dann hätte er vielleicht gesehen, dass keine elfmeterwürdige Berührung zu erkennen war. Paqarada durfte trotzdem zur Ausführung schreiten und verwandelte sicher zum 2:0 (37.).
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Diskutabler Elfmeter

Nachdem Lukas Daschner im Laufduell mit Tempelmann und Schindler im Strafraum zu Boden gegangen war, zeigte Schiedsrichter Florian Heft sofort auf den Punkt und verzichtete auch auf eine Überprüfung der Szene durch die TV-Bilder. Dann hätte er vielleicht gesehen, dass keine elfmeterwürdige Berührung zu erkennen war. Paqarada durfte trotzdem zur Ausführung schreiten und verwandelte sicher zum 2:0 (37.). © IMAGO/Roberto Seidel

Nur zwei Minuten später durfte Daschner unbehelligt durch die Nürnberger Abwehr spazieren und aus 15 Metern abziehen. Keeper Christian Mathenia war zwar mit den Fingerspitzen noch dran, vom Innenpfosten trudelte der Ball aber über die Linie. 
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Drei Gegentore in 15 Minuten

Nur zwei Minuten später durfte Daschner unbehelligt durch die Nürnberger Abwehr spazieren und aus 15 Metern abziehen. Keeper Christian Mathenia war zwar mit den Fingerspitzen noch dran, vom Innenpfosten trudelte der Ball aber über die Linie.  © IMAGO/nordphoto GmbH/ Witke

Zur zweiten Halbzeit brachte Coach Klauß für den blassen Duman mit Erik Wekesser einen weiteren Neuzugang und stellte damit in der Abwehr auf eine Dreierkette um.
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Klauß reagiert und stellt um

Zur zweiten Halbzeit brachte Coach Klauß für den blassen Duman mit Erik Wekesser einen weiteren Neuzugang und stellte damit in der Abwehr auf eine Dreierkette um. © IMAGO/Sportfoto Zink / Daniel Marr

Die Anhänger des FC St. Pauli begrüßten die Spieler nach der Pause mit einer zweiten Choreo.
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Pyro zur Pause

Die Anhänger des FC St. Pauli begrüßten die Spieler nach der Pause mit einer zweiten Choreo. © IMAGO/Susanne Hübner, Susanne Huebner

Nur 30 Sekunden nach Wiederanpfiff zündete Duah nach Steilpass von Nürnberger den Turbo, drang in den Strafraum ein und schloss mit einem platzierten Schuss ins lange Eck eiskalt zum 1:3 ab. Ein großes Aufbäumen ließ der FCN im Anschluss aber lange vermissen.
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Duahs erstes Pflichtspieltor

Nur 30 Sekunden nach Wiederanpfiff zündete Duah nach Steilpass von Nürnberger den Turbo, drang in den Strafraum ein und schloss mit einem platzierten Schuss ins lange Eck eiskalt zum 1:3 ab. Ein großes Aufbäumen ließ der FCN im Anschluss aber lange vermissen. © IMAGO/Sportfoto Zink / Daniel Marr

Letztlich brachte St. Pauli gegen einen Club, dem offensiv nicht mehr viel einfiel, seinen Vorsprung fast souverän über die Runden, auch wenn der eingewechselte Enrico Valentini nach einem Blackout von Medic in der Nachspielzeit noch auf 2:3 verkürzen konnte.
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Valentini verkürzt auf 2:3

Letztlich brachte St. Pauli gegen einen Club, dem offensiv nicht mehr viel einfiel, seinen Vorsprung fast souverän über die Runden, auch wenn der eingewechselte Enrico Valentini nach einem Blackout von Medic in der Nachspielzeit noch auf 2:3 verkürzen konnte. © IMAGO/Susanne Hübner, Susanne Huebner

Trotz Tor in der Nachspielzeit pfiff Heft zehn Sekunden vor Ablauf der angezeigten Nachspielzeit ab.
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Trotz Tor in der Nachspielzeit pfiff Heft zehn Sekunden vor Ablauf der angezeigten Nachspielzeit ab. © IMAGO/Susanne Hübner, Susanne Huebner

Nach wenig überzeugenden Auftritten in den Testspielen und der Niederlage am ersten Spieltag steht der Club in einer Woche im brisanten Frankenderby schon unter Druck.
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Club im Derby unter Druck

Nach wenig überzeugenden Auftritten in den Testspielen und der Niederlage am ersten Spieltag steht der Club in einer Woche im brisanten Frankenderby schon unter Druck. © IMAGO/Susanne Hübner, Susanne Huebner