Erneuter Geldregen für den Club? Darum profitiert der FCN vom Erfolg eines Bundesligisten

Dass der 1. FC Nürnberg mit Spielerverkäufen besonders in den letzten beiden Jahren Einnahmen in ungeahnten Höhen verzeichnet hat, ist im Fußballzirkus kein Geheimnis. Vor allem die Transfers von Can Uzun und Stefanos Tzimas haben viel Geld in die klammen Vereinskassen gespült. Doch weil die Verantwortlichen - namentlich laut „kicker“ Ex-Sportdirektor Olaf Rebbe - in die Kaufvereinbarungen auch Folgeklauseln eingearbeitet haben, freut sich das Club-Sparschwein gleich doppelt: So sollen jetzt bei Can Uzun und Nathaniel Brown bestimmte erfolgsabhängige Boni in ihren Verträgen greifen.

Wie mehrere Medien berichten, sollen durch die Einsätze der beiden Ex-Nürnberger bei der Eintracht aus Frankfurt in Bundesliga und Europa-League, sowie durch die gelungenen Qualifikation für die Champions-League, Nachzahlungen an den FCN anstehen. In Fachkreisen ist von einem siebenstelligen Betrag die Rede, mehr als eine Million Euro könnte demnach fließen. Auch Influencer „einfachpaskel“ berichtet von den Nachschlags-Klauseln, spricht aber von rund 700.000 Euro.

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Im Januar 2024 war Brown für rund drei Millionen Euro nach Frankfurt gewechselt und noch bis zum Ende der letzten Saison an die Nürnberger ausgeliehen. Der Verkauf von Uzun hatte im letzten Sommer elf Millionen Euro eingebracht. Nach Angaben des Fachmagazins sind auch weitere Boni in Zukunft möglich, etwa bei internationalen Einsätzen, Nationalmannschafts-Nominierungen oder einem möglichen Weiterverkauf.