Testbilder vom Sieg gegen 1860

FCN-Generalprobe: Zwei Gesichter, drei Torschützen, 4000 Zuschauer

17.7.2021, 15:06 Uhr
Rund drei Jahre, nachdem Michael Köllner den ruhmreichen Altmeister in die Bundesliga hievte, kehrt er für ein freundschaftliches Kräftemessen vor dem Ligaauftakt zurück an seine alte Wirkungsstätte, die für den Trainer etwas mehr ist als nur seine alte Wirkungsstätte. "Der Club wird immer einer meiner Herzensvereine bleiben, das wird sich nicht ändern", erklärte der 51-Jährige noch vor dem Spiel.
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Rund drei Jahre, nachdem Michael Köllner den ruhmreichen Altmeister in die Bundesliga hievte, kehrt er für ein freundschaftliches Kräftemessen vor dem Ligaauftakt zurück an seine alte Wirkungsstätte, die für den Trainer etwas mehr ist als nur seine alte Wirkungsstätte. "Der Club wird immer einer meiner Herzensvereine bleiben, das wird sich nicht ändern", erklärte der 51-Jährige noch vor dem Spiel. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

"Grundsätzlich freue ich mich sehr auf das Max-Morlock-Stadion, auf ein Spiel vor Zuschauern“, sagte Köllner und sprach damit wohl die Gefühlslage sämtlicher Beteiligten aus: Bis zu 4000 Fans durften die Generalprobe des 1. FC Nürnberg endlich wieder auf den Rängen verfolgen.
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"Grundsätzlich freue ich mich sehr auf das Max-Morlock-Stadion, auf ein Spiel vor Zuschauern“, sagte Köllner und sprach damit wohl die Gefühlslage sämtlicher Beteiligten aus: Bis zu 4000 Fans durften die Generalprobe des 1. FC Nürnberg endlich wieder auf den Rängen verfolgen. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Der Club fand erst spät im ersten Durchgang annähernd ins Spiel. Zuvor dominierten die zwar nicht höchstgefährlichen, aber doch immer wieder vor dem Tor auftauchenden Löwen das Duell - auch, weil das Pressing des 1. FC Nürnberg häufig fehlerhaft war und die Gäste sich immer wieder aus derartigen Situationen befreien konnten.
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Der Club fand erst spät im ersten Durchgang annähernd ins Spiel. Zuvor dominierten die zwar nicht höchstgefährlichen, aber doch immer wieder vor dem Tor auftauchenden Löwen das Duell - auch, weil das Pressing des 1. FC Nürnberg häufig fehlerhaft war und die Gäste sich immer wieder aus derartigen Situationen befreien konnten. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Florian Hübner und Sascha Mölders lieferten sich das ein oder andere rassige (Kopfball-) Duell. Immer wieder versuchten die Löwen ihren Kultstürmer durch hohe Zuspiele in Szene zu setzen und auf Verlängerungen oder Ablagen zu spekulieren - bereits die erste Torchance führte nach diesem Muster zum Torerfolg für die Gäste.
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Florian Hübner und Sascha Mölders lieferten sich das ein oder andere rassige (Kopfball-) Duell. Immer wieder versuchten die Löwen ihren Kultstürmer durch hohe Zuspiele in Szene zu setzen und auf Verlängerungen oder Ablagen zu spekulieren - bereits die erste Torchance führte nach diesem Muster zum Torerfolg für die Gäste. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Mit der ersten Chance der Partie geht der Drittligist in Führung: Nach einem weiten Hieb aus der Innenverteidigung in die Spitze legt Mölders den Ball per Kopf ab. Merveille Biankadi hat im Rückraum unbedrängt viel zu viel Zeit, um sich das Leder herunterzustoppen und es über den Innenpfosten im Netz unterzubringen.
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Mit der ersten Chance der Partie geht der Drittligist in Führung: Nach einem weiten Hieb aus der Innenverteidigung in die Spitze legt Mölders den Ball per Kopf ab. Merveille Biankadi hat im Rückraum unbedrängt viel zu viel Zeit, um sich das Leder herunterzustoppen und es über den Innenpfosten im Netz unterzubringen. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

In einer besonders offensiv enttäuschenden ersten Hälfte ließ lange einzig Mats Möller Daehli gute Ansätze erkennen. Der nach Leihe festverpflichtete Zehner setzte sich mehrmals gegen zwei, drei Gegenspieler durch und löste damit die Situation elegant auf. Bei der bis dato gefährlichsten Aktionen des 1. FC Nürnberg kam er zentral im Strafraum nach Ablage von Krauß an den Ball, stand jedoch mutmaßlich aufgrund der vorangegangenen leichten Ballkontakts von Robin Hack ungünstig zum Leder und konnte dieses schließlich nicht platzieren.
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In einer besonders offensiv enttäuschenden ersten Hälfte ließ lange einzig Mats Möller Daehli gute Ansätze erkennen. Der nach Leihe festverpflichtete Zehner setzte sich mehrmals gegen zwei, drei Gegenspieler durch und löste damit die Situation elegant auf. Bei der bis dato gefährlichsten Aktionen des 1. FC Nürnberg kam er zentral im Strafraum nach Ablage von Krauß an den Ball, stand jedoch mutmaßlich aufgrund der vorangegangenen leichten Ballkontakts von Robin Hack ungünstig zum Leder und konnte dieses schließlich nicht platzieren. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Möller Daehlis zu zentral geratener Abschluss darf im Nachgang als erstes Warnzeichen interpretiert werden, sorgte doch der darauf folgende Abschluss zum sehenswerten Ausgleich: Valentini spielte den Ball die Linie entlang, Hack und der norwegische Zehner spielten mitunter per Hacke mehrere Doppelpässe, ehe Möller Daehli den durchstartenden Tom Krauß auf den Weg schickt. Der Youngster flankt auf den noch jüngeren Erik Shuranov - und der beweist das Näschen eines alten Hasen, läuft hinter dem Verteidiger und vor dem Torwart ein und spitzelt den Ball mit der Fußspitze ins kurze Eck.
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Möller Daehlis zu zentral geratener Abschluss darf im Nachgang als erstes Warnzeichen interpretiert werden, sorgte doch der darauf folgende Abschluss zum sehenswerten Ausgleich: Valentini spielte den Ball die Linie entlang, Hack und der norwegische Zehner spielten mitunter per Hacke mehrere Doppelpässe, ehe Möller Daehli den durchstartenden Tom Krauß auf den Weg schickt. Der Youngster flankt auf den noch jüngeren Erik Shuranov - und der beweist das Näschen eines alten Hasen, läuft hinter dem Verteidiger und vor dem Torwart ein und spitzelt den Ball mit der Fußspitze ins kurze Eck. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Tim Handwerkers versuchte sich immer wieder in Flanken und Schüssen - meist vergeblich. Zur zweiten Hälfte ersetzte Kilian Fischer den früheren Kölner auf der Linksverteidigerposition...
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Tim Handwerkers versuchte sich immer wieder in Flanken und Schüssen - meist vergeblich. Zur zweiten Hälfte ersetzte Kilian Fischer den früheren Kölner auf der Linksverteidigerposition... © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

... und bereitete direkt eine weitere Chance für den Club vor: Analog zum Krauß-Assist auf Möller-Dähli legt der Neuzugang von Türkgücü von links in den Rückraum ab. Dort stürmt Johannes Geis heran und zieht mit dem ersten Kontakt flach ins kurze Eck ab. Der Torwart pariert.
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... und bereitete direkt eine weitere Chance für den Club vor: Analog zum Krauß-Assist auf Möller-Dähli legt der Neuzugang von Türkgücü von links in den Rückraum ab. Dort stürmt Johannes Geis heran und zieht mit dem ersten Kontakt flach ins kurze Eck ab. Der Torwart pariert. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Zur 64. Minute tauscht Robert Klauß nahezu die komplette Offensive aus: Borkowski, Dovedan und der Comebacker Lohkemper übernehmen für Shuranov, Hack und Nürnberger – und sind direkt am Führungstreffer beteiligt.
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Zur 64. Minute tauscht Robert Klauß nahezu die komplette Offensive aus: Borkowski, Dovedan und der Comebacker Lohkemper übernehmen für Shuranov, Hack und Nürnberger – und sind direkt am Führungstreffer beteiligt. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Nach einem gut getimten Chip-Pass von Dovedan kommt Borkowski an den Ball, täuscht einen Querpass auf Lohkemper an und umkurvt anschließend lässig den Torwart, um das Leder in die Maschen zu schieben.
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Nach einem gut getimten Chip-Pass von Dovedan kommt Borkowski an den Ball, täuscht einen Querpass auf Lohkemper an und umkurvt anschließend lässig den Torwart, um das Leder in die Maschen zu schieben. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Rund um die 70. Minute wechselten Robert Klauß und Michael Köllner mehrfach: Ex-Nürnberg Goden kam in die Partie, auf Seiten des FCN ersetzten die Neuzugänge Duman, Tempelmann und den langjährigen Löwen Schindler in der Defensive Geis, Valentini und Hübner. Der Club stellte auf ein 4-3-3 um.
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Rund um die 70. Minute wechselten Robert Klauß und Michael Köllner mehrfach: Ex-Nürnberg Goden kam in die Partie, auf Seiten des FCN ersetzten die Neuzugänge Duman, Tempelmann und den langjährigen Löwen Schindler in der Defensive Geis, Valentini und Hübner. Der Club stellte auf ein 4-3-3 um. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Felix Lohkemper spekuliert auf den Fehler eines Löwen-Verteidigers, läuft allein auf den Torwart zu und belohnt sich - nein, doch nicht - ah, doch. Im zweiten Versuch bugsiert der Comebacker den Ball an Keeper Hiller, an dem er im ersten Abschluss gescheitert war, vorbei in die Maschen.
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Felix Lohkemper spekuliert auf den Fehler eines Löwen-Verteidigers, läuft allein auf den Torwart zu und belohnt sich - nein, doch nicht - ah, doch. Im zweiten Versuch bugsiert der Comebacker den Ball an Keeper Hiller, an dem er im ersten Abschluss gescheitert war, vorbei in die Maschen. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Die Mannschaft von Robert Klauß zeigte abermals zwei grundverschiedene Hälften. Anders als in früheren Testspielen begann der Club gehemmt, kaum agil und gänzlich torungefährlich. Erst nach über einer halben Stunde fand das Team besser ins Spiel und belohnte sich für mitunter schöne Kombinationen und Zuspiele mit drei Toren.
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Die Mannschaft von Robert Klauß zeigte abermals zwei grundverschiedene Hälften. Anders als in früheren Testspielen begann der Club gehemmt, kaum agil und gänzlich torungefährlich. Erst nach über einer halben Stunde fand das Team besser ins Spiel und belohnte sich für mitunter schöne Kombinationen und Zuspiele mit drei Toren. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

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