Zwei Spiele, elf Gegentore
Fehlstart perfekt: Der Club geht auch in Leverkusen unter
30.9.2023, 11:43 Uhr
Der Schrecken saß einigermaßen tief bei den Fußballerinnen des 1. FC Nürnberg. Ihre Rückkehr in die erste Liga hatten sie sich jedenfalls schöner vorgestellt, als es im Heimspiel gegen Werder Bremen dann wurde. Nach einer ordentlichen ersten Hälfte ging der Club beim 1:5 gegen eine der maximal Mittelklasse-Mannschaften im zweiten Durchgang doch ein wenig unter.
Auch Trainer Thomas Oostendorp war damit natürlich nicht einverstanden und beklagte "zu einfache Gegentore". Nach der Länderspielpause und einem erfolgreichen Test gegen Zweitligist Weinberg sollte das in der zweiten Partie bei Bayer Leverkusen besser werden. Wurde es aber nicht: Der Club war von Beginn an chancenlos, am Ende stand eine sehr verdiente 0:6 (0:3)-Niederlage.
Auf vier Positionen hatte Oostendorp seine Mannschaft im Vergleich zum Werder-Spiel verändert, unter anderem stürmte Medina Desic erstmals von Beginn an. Der Neuzugang aus Leipzig war dann aber kaum zu sehen im ersten Durchgang, weil sich das Geschehen am anderen Ende des Platzes abspielte. Man wolle sich bei Bayer auf die Defensive konzentrieren, hatte Oostendorp vorab bei Magenta TV gesagt. Nur funktionierte das nicht so recht.
Zu viele Fehler
Bereits nach acht Minuten und einem Fehler von Madeleine Steck ging Bayer in Führung. Da war es um die Gegenwehr der Nürnbergerinnen schon geschehen. Fünf Minuten später wieder ein Fehler von Steck - 2:0. Nach 23 Minuten und dem 0:3 (Fehler diesmal Amelie Thöle) drohte erneut ein Debakel. Das auch möglich gewesen wäre, hätte Bayer seine Möglichkeiten etwas konsequenter zu Ende gespielt.
Passierte dann wieder zu Beginn des zweiten Durchgangs, als Nikola Karczewska einen weiteren Fehler im Nürnberger Defensivverbund zu ihrem dritten Treffer des Nachmittags nutzte (49.). Kurz darauf erhöhte Bayer sogar auf 5:0 (54.), für den Club ging es nun nur noch darum, einigermaßen gesichtswahrend aus dieser Angelegenheit zu kommen.
Krammer überzeugt
Das gelang, weil Leverkusen etwas abließ vom Aufsteiger - und weil Torhüterin Kristin Krammer die Bälle hielt, die sie halten konnte. Beim 0:6 war sie nach Minuten noch einmal chancenlos, dann war zum Glück für den Club bald Schluss. Kapitänin Lara Schmidt mahnte nach der Partie an, dass "wir noch aggressiver in der Box verteidigen müssen". Sagte aber auch: "Das wird nicht von jetzt auf gleich gehen." Vor allem nicht von jetzt auf nächste Woche, da geht es zum VfL Wolfsburg - vor dem man sich schon auch mal fürchten kann.
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