Jürgen "Beppo" Bergmann

Mehrere Wochen im künstlichen Koma: Not-OP rettet Club-Fanbeauftragtem das Leben

Wolfgang Laaß

NN-Sportredaktion

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15.2.2023, 05:59 Uhr
Grüße aus der Nordkurve: Mit einem Transparent feierte die Nordkurve die Rückkehr von Jürgen "Beppo" Bergmann beim FCN. 

© Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr Grüße aus der Nordkurve: Mit einem Transparent feierte die Nordkurve die Rückkehr von Jürgen "Beppo" Bergmann beim FCN. 

"Willkommen zurück Beppo": Mit diesen Worten grüßte die Nordkurve Nürnberg beim DFB-Pokalspiel zwischen dem 1. FC Nürnberg und Fortuna Düsseldorf in der vergangenen Woche den langjährigen Club-Fanbetreuer Jürgen "Beppo" Bergmann. Tatsächlich war der 59-Jährige, der den Verein am Saisonende verlassen wird, nun mehrere Wochen nicht beim Club zu sehen. Auch ins Trainingslager nach Belek war er nicht mitgereist.

Der Grund dafür: Mitte Dezember ging Bergmann aufgrund eines leichten Druckschmerzes im Brustraum und Unwohlseins zum Arzt, der ihn direkt in die Notaufnahme schickte. Im Südklinikum diagnostizierten die Mediziner bei ihm dann einen Einriss der Aorta - der für gewöhnlich in vier von fünf Fällen tödlich endet. Nach einer Not-Operation und mehreren Wochen im künstlichen Koma kämpft sich "Beppo" nun wieder zurück in den Alltag.

Wie die Leidensgeschichte des FCN-Urgesteins begann, welche Komplikationen auftraten und wie es für ihn weitergeht, erfahren Sie hier auf NN.de.

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