Muss der 1. FC Nürnberg in die Relegation? Das wäre der Gegner

Es war ein tatsächlich dramatisches Saisonfinale in der 3. Liga. Vor dem abschließenden Spieltag am Samstag durften sich noch vier Mannschaften Hoffnungen machen, entweder direkt in die zweite Liga aufzusteigen (mit der SV Elversberg) oder sich zumindest für die Relegationsspiele gegen den Zweitliga-Sechzehnten zu qualifizieren.

Die beste Ausgangsposition hatte der VfL Osnabrück mit dem ehemaligen Nürnberger Co-Trainer Tobias Schweinsteiger - und schienen gegen Borussia Dortmund II alles zu verspielen. Bis in die Nachspielzeit stand es 0:1 und hatte der VfL alles verspielt. Wehen Wiesbaden feierte nach seinem Sieg gegen Halle schon den direkten Aufstieg. Beim 1. FC Saarbrücken stellte man sich fröhlich auf Relegationsspiele ein.

Dann kam der VfL zurück, dreht das Spiel mit zwei späten Toren - und steigt direkt auf. Ein großer Erfolg für Schweinsteiger, der nach seiner Amtsübernahme eine beeindruckende Aufholjagd gestartet hatte. Wiesbaden muss nach den etwas verfrühten Feierlichkeiten und wegen der um ein Tor schlechteren Tordifferenz in die Relegation und hat dort zuerst ein Heimspiel.