Personalinfos nach dem 3:3 gegen Aue

Zwei Leihgeschäfte beim Club: Horn kommt, Wintzheimer geht

7.1.2023, 16:38 Uhr
Kaum da, schon wieder weg: Manuel Wintzheimer verlässt den Club.

© Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink Kaum da, schon wieder weg: Manuel Wintzheimer verlässt den Club.

Nach dem 3:3 gegen den FC Erzgebirge Aue gab der 1. FC Nürnberg noch zwei Wechsel bekannt: Ein Spieler kommt, ein Spieler geht: Manuel Wintzheimer verabschiedet sich bis Saisonende auf Leihbasis zu Eintracht Braunschweig, dafür leiht der Club ebenfalls bis Saisonende Jannes Horn vom VfL Bochum aus.

"Manuel Wintzheimer wollte mehr Chancen auf Einsätze und hat seinen Wechselwunsch geäußert", sagt Trainer Markus Weinzierl, "deshalb waren wir dafür offen". Wintzheimers Platz auf der Gehaltsliste nimmt bis 30. Juni Jannes Horn vom VfL Bochum ein.

"Ein linker Verteidiger, der auch linker Innenverteidiger spielen kann", so beschreibt Weinzierl seinen vierten Winter-Zugang. In der Hinserie kam der 25-Jährige auch wegen Verletzungen nur zu drei Pflichtspieleinsätzen, "hilft uns aber sofort weiter", glaubt Weinzierl.

"Logische und richtige Wahl"

"Als die Anfrage aus Nürnberg kam, musste ich nicht lange überlegen", so wird Horn, ausgebildet beim VfL Wolfsburg und über den 1. FC Köln und Hannover 96 im Sommer beim VfL Bochum gelandet, in einer Pressemitteilung des Vereins zitiert, "ich möchte dem Club und dem Team helfen, eine gute Rückrunde zu spielen". Sportvorstand Dieter Hecking nennt ihn aufgrund der Personalprobleme "unsere logische und richtige Wahl".

Kein Thema mehr scheint momentan ein vorzeitiger Wechsel von Pascal Köpke oder Felix Lohkemper zu sein. Gerade der in der Vergangenheit immer wieder von Verletzungen ausgebremste Lohkemper könne die komplette Vorbereitung endlich einmal ohne Probleme absolvieren und mache "einen sehr guten Eindruck", lobt Rebbe - bis Samstagfrüh, als Lohkemper mit einem grippalen Infekt aufwachte und deshalb am Sonntag nicht mit ins Trainingslager nach Belek fliegen wird, aber nachkommen soll.

Auch Kollege Köpke musste in dieser Woche wegen eines grippalen Infekts pausieren und hatte damit auch am Samstag gegen seinen Ex-Klub Aue keine Möglichkeit, etwas Eigenwerbung zu betreiben.

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