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Nach einer verdienten 4:0-Führung zur Pause musste der 1. FC Nürnberg im Testspiel gegen den FC St. Gallen am Ende noch einmal zittern. Viel wichtiger als der 4:3-Sieg war aber das ersehnte Comeback von Angreifer Pascal Köpke.
Wenn Andreas Köpke höchstpersönlich samt Gattin, Tochter und Schwiegertochter an den Valznerweiher kommt, um ein profanes Testspiel des 1. FC Nürnberg zu beobachten, muss das schon einen besonderen Grund haben. Knapp 70 Minuten mussten die Köpkes ausharren, bis sich der Ausflug gelohnt hatte – und sie ihren Pascal endlich wieder in Aktion erleben durften.
Das Comeback des lange verletzten Angreifers war die wohl erfreulichste Randnotiz beim 4:3 (4:0)-Sieg gegen den FC St. Gallen. „Für ihn war es ein wichtiger Schritt. 20 Minuten sind momentan das Niveau, das er gehen kann. Jetzt hoffen wir, dass es bald mehr wird“, sagte Trainer Robert Klauß, der auf die Nationalspieler Mats Möller Daehli, Erik Shuranov, Sadik Fofana und Jens Castrop sowie Florian Hübner (Rücken), James Lawrence (Infekt) und Kwadwo Duah (Belastungssteuerung) verzichten musste.
Seinen Stempel aufgedrückt hatte der Partie in der ersten Halbzeit ein Kollege Köpkes, der ebenfalls eine lange Leidenszeit hinter sich weiß. Felix Lohkemper sprühte geradezu vor Spiellaune und war an allen vier Treffern beteiligt. Bereits nach neun Minuten hatte er einen Foulelfmeter herausgeholt, den Christoph Daferner souverän verwandelte. Kurz darauf legte der 27-Jährige per Hacke zurück auf Erik Wekesser, der den Ball humorlos unter die Latte drosch (11.).
Das 3:0 besorgte Lohkemper dann per Nachschuss selbst (30.) und bediente kurz vor der Pause auch noch Manuel Wintzheimer, der mit einem raffinierten Schlenzer ins lange Eck traf (44.). Auch wenn Klauß die Leistung in einem Testspiel nicht überbewerten wollte, zeigte er sich doch vom Offensivvortrag in der ersten Hälfte recht angetan: „Die Jungs haben das gut gemacht, gerade beim Umschalten Situationen gut erkannt und sehr variabel gespielt.“
1. FC Nürnberg
Dauer: 01:12:13
Folge 151: Der Club ist zurück im Aufstiegsrennen
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Leider war nach der Pause davon kaum noch etwas zu sehen. Der Club verlegte sich zunehmend darauf, seinen vermeintlich komfortablen Vorsprung zu verwalten, und geriet, auch bedingt durch diverse Rochaden – unter anderem durften sich die Talente Jermain Nischalke und Simon Joachims (U23) sowie Maximilian Berschneider, Filip Ilic und Can Uzun (U19) ein bisschen zeigen – immer mehr unter Druck.
Der vom früheren Nürnberger Amateurcoach Peter Zeidler betreute Tabellendritte der Schweizer Super League nutzte diverse Patzer in der Abwehr nun eiskalt aus und machte es durch Treffer von Patrick Sutter (61.) und Noah Ndombasi (79., 83.) noch einmal unerwartet spannend. „Es war klar, dass wir durch die vielen Wechsel etwas den Rhythmus verlieren“, räumte Klauß ein, fand es aber „trotzdem ärgerlich, dass wir die Tore nach eigenen Fehlern bekommen, da müssen wir stabiler sein. Egal, wer auf dem Platz steht. Das ist aber ein Lerneffekt für die Jungs“.
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