Viel Aufwand, wenig Ertrag: Die Bilder zur Club-Niederlage gegen St. Pauli

Wieder da! Nach der langen Winterpause samt WM in Katar steht für den 1. FC Nürnberg der Liga-Alltag an. Gegen den FC St. Pauli startet der Club gegen den 15. der Tabelle in die Rückrunde. Eine Art Keller-Duell, das Spannung verspricht. © Daniel Karmann, dpa

Auf der Trainerbank der Kiez-Kicker hat es im Winter eine Veränderung gegeben: Der ehemalige Co-Trainer Fabian Hürzeler übernahm kurz vor Weihnachten das Traineramt bei den Hamburgern, gegen den Club leitet er sein erstes Spiel als Cheftrainer. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Los geht's! Die Anfangsphase ist ausgeglichen, der Club macht mehr nach vorne, St. Pauli hält dafür mehr den Ball. Die ganz großen Chancen bleiben zu Beginn aber aus. Zumindest bis zur 33. Minute. © Daniel Karmann, dpa

Eine kurz ausgeführte Ecke wird zu einer Halbfeldflanke, im Zentrum kommt Jakov Medic, von 2018 bis 2021 beim FCN unter Vertrag, erstaunlich einfach zum Kopfball - und überrascht damit auch Nürnbergs neuen Schlussmann, Peter Vindahl Jensen, der chancenlos zusehen muss, wie der Ball ins Tor fliegt.  © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Schlecht aufgepasst von Fabian Nürnberger, der nicht nah genug an seinem Gegenspieler war. Das 1:0 für den FC St. Pauli, der Club läuft nun einem Rückstand hinterher.  © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Das tut der FCN aber gut, denn das Team von Markus Weinzierl lässt sich vom Gegentor nicht beeindrucken und macht einfach weiter wie zuvor. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Die Riesenchance auf den Ausgleich vergibt dann Jan Gyamerah in der 39. Minute: Nach einem verlängerten Geis-Freistoß kommt Nürnbergs Rechtsverteidiger zum Abschluss, doch Pauli-Keeper Nikola Vasilj pariert. Es bleibt beim 0:1 aus Nürnberger Sicht. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Keine schlechte erste Halbzeit des FCN, aber das Ergebnis ist nicht auf Nürnbergs Seite: Mit dem 0:1 geht es für den fränkischen Altmeister in die Kabine.  © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Die zweite Hälfte geht so weiter, wie die erste endet: In der 50. Minute kommt Lino Tempelmann zum Abschluss, sein Versuch außerhalb des Strafraums rauscht aber rechts am Tor vorbei. Der Einsatz stimmt aus Nürnberger Sicht, die Präzision aber noch nicht. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Viel besser wird es in dieser Hinsicht aber auch in den folgenden Minuten nicht. Nach einer guten Stunde bleibt der Druck des FCN stabil, der Ertrag aus diesen Bemühungen ist aber weiterhin übersichtlich. Schafft es der Club, sich für den Aufwand zu belohnen - und vielleicht noch etwas Selbstvertrauen fürs Derby zu tanken? © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Der neunmalige Deutsche Meister rennt in der Schlussphase immer wieder an, scheitert aber entweder an St. Paulis aufmerksamer Defensive oder in letzter Instanz am Keeper Vasilj. Der Bosnier, der im Übrigen auch schon für die Club-Amateure aktiv war, ist immer da, wenn der Kiez-Klub ihn braucht. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Der in der 81. Minute eingewechselte Jermain Nischalke kommt kurz vor Schluss nochmal aussichtsreich in Position: Tempelmann schiebt dem Youngster den Ball zu, doch anstatt des Abschlusses sucht der 19-Jährige eine noch bessere Schussposition - und braucht zu lange. Sinnbildlich für den FCN an diesem Tag. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Und das war's dann auch im Max-Morlock-Stadion: Mit 0:1 unterliegt der Club dem FC St. Pauli und rutscht in der Zweitliga-Tabelle auf den 13. Rang - mit nur noch einem Zähler Vorsprung auf die Gefahrenzone. Für den FCN geht es beim Derby am kommenden Samstag also um mehr als nur um Prestige im Lokalvergleich. Der Abstiegskampf bleibt auch nach der Winterpause ein großes Thema. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink