Viel Regen und ein spätes Tor: Club kämpft sich in Ulm in die zweite Pokalrunde

Ein Duell mit Geschichte: Vor ziemlich genau 20 Jahren, im August 2001, traf der FCN schonmal auf Ulm. Nürnberg war damals Erstligist, trainiert von Klaus Augenthaler, Ulm ein Fünftligist, der nach kurzer Zeit in der Bundesliga durchgereicht wurde. Damals schlug der SSV Ulm den Favoriten mit 2:1. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Davon wollen aber Club-Trainer Robert Klauß und die rund 1000 mitgereisten Fans aus Nürnberg nichts wissen. Ulm spielt in der laufenden Saison in der Regionalliga, der Club in der 2. Liga - alles andere als ein Sieg des fränkischen Altmeisters wäre trotz der Vorgeschichte eine faustdicke Überraschung. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Rein in die Partie! Zu Beginn versucht der FCN, etwas Struktur in sein Spiel zu bekommen - muss sich aber vor den Kontern der Hausherren in Acht nehmen. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Die erste richtige Chance der Partie hat Felix Lohkemper: Nürnbergs Stürmer versucht, eine Handwerker-Flanke zu verwerten und nimmt den Ball volley, schiebt das Leder aber am Tor vorbei. Immerhin: Eine erste Annäherung. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Im Dauerregen von Ulm entwickelt sich die Partie zu einem echten Kampfspiel. Spielerische Akzente können beide Teams in den ersten 45 Minuten kaum setzen. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Mit einem 0:0 geht es dann, nach exakt 45 ereignisarmen Minuten, auch in die Pause. Schiedsrichter Michael Bacher verzichtet auf eine Nachspielzeit. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Fazit der ersten Halbzeit: Der Club mit guten Ansätzen, die Ulmer setzen aber alles entgegen, was sie haben - und werden dabei auch immer mal wieder gefährlich. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Die zweite Hälfte beginnt dann etwas spritziger: Sowohl der Club als auch die Hausherren kommen engagiert aus der Pause. Für den FCN hat Tom Krauß nach dem Seitenwechsel eine gute Chance, sein Schlenzer fliegt aber links am Ulmer Kasten vorbei. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Die wohl größte Chance der Ulmer bis dahin hat Jannik Rochelt: Sehenswert legt der Ulmer Offensivmann den Ball an Tim Handwerker vorbei und zieht in den Strafraum, wartet dann aber nur auf den Kontakt, den ihm Handwerker zwar gibt, der aber keinesfalls zum Elfmeter reicht. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Die Erlösung für den FCN kommt dann spät, aber umso schöner. Der erst wenige Minuten vorher eingewechselte Taylan Duman traut sich aus halbrechter Position, schießt einfach mal aufs Tor und macht den Treffer für den fränkischen Altmeister! © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Ein sehenswertes Tor, das nur übertrumpft wird von den Steinen, die dem FCN in diesem Moment vom Herzen fallen. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Dieser Treffer reicht dann am Ende auch: Ulm kommt zwar nochmal gut vors Nürnberger Tor, kann daraus aber kein Kapital schlagen. Es bleibt beim 0:1 auf dieser Anzeigetafel, die selbst für Fußballromantiker Geschmackssache sein dürfte. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Frank Steinmetz und Robert Klauß dürfen sich freuen: Die Pflichtaufgabe Ulm hat der FCN zwar mit viel Mühe, aber dennoch wie erhofft gemeistert. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr