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Zuwachs im Trainerstab des 1. FC Nürnberg: Gerald Huber soll die schwächelnde Offensive auf Vordermann bringen. Derzeit sieht man am Valznerweiher, wie er das zu schaffen gedenkt.
Dass der 1. FC Nürnberg mehr Tore schießen muss, um in der Rückrunde den Abstieg noch zu verhindern, ist kein besonders gut gehütetes Geheimnis. Ganze 16 Tore sind dem Club in 17 Vorrundenpartien gelungen, das ist die schlechteste Ausbeute der zweiten Liga, obwohl es an Angreifern eigentlich nicht mangelt im Aufgebot von Trainer Markus Weinzierl.
Folge 159: Mutig bis zum Schluss
Dauer: 57:29
Folge 159: Mutig bis zum Schluss
Shuranov und Daferner im Extra-Training
Nur fehlt den vielen Stürmern eben die Präzision und das Glück. Um beides kümmert sich jetzt Gerald Huber, wie man auch bei der Trainingseinheit am Mittwochvormittag hat beobachten können. Huber ist ein sogenannter Individualtrainer, hat in der Vergangenheit schon mit Weinzierl zusammengearbeitet - und soll sich neuerdings beim Club um die ausgemachten Problem-Positionen kümmern.
Am Mittwoch sah das so aus, dass einige Angreifer immer wieder zu Huber abkommandiert wurden, während die Kollegen anderweitig übten. Bei Huber mussten dann unter anderem Erik Shuranov (null Saisontore) oder Christoph Daferner (3) versuchen, den Ball in nicht allzu komplizierten Abschlusssituationen und ungestört von Gegenspielern am Torwart vorbeizubringen.
Lob für die oft kritisierten Angreifer
Das gelang mal ordentlich, mal so, dass man eine Ahnung davon bekam, warum der Club-Angriff so schwach daherkommt. Huber nahm alles mit großer Gelassenheit - sein Nachhilfeunterricht beinhaltet auch eine psychologische Komponente und deshalb viel Lob für die oft kritisierten Angreifer. Vielleicht hilft es ja, um eines der großen Club-Probleme aus der Welt zu schaffen. Zumindest Daferner hat das ein oder andere Tor geschossen am Mittwochvormittag.
Weitere Infos rund um den Club finden Sie auf unserer 1.FC Nürnberg-Seite.
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