Club-Innenverteidiger hat wieder trainiert

Widerstandsfähig beim FCN: Ein Nasenbeinbruch hält Schindler nicht auf

10.3.2022, 13:02 Uhr

So wichtig für den Club: Abwehrchef Christopher Schindler beißt auf die Zähne. © Sportfoto Zink / Daniel Marr, Sportfoto Zink / Daniel Marr

Männer mit Maske ist man fast schon gewohnt beim 1. FC Nürnberg. Erst vor ein paar Wochen lief Asger Sörensen mit einem Gesichtsschutz auf, nachdem er Ende Oktober in Darmstadt einen Jochbeinbruch erlitten hatte.

Nur sieben Tage und eine Operation später hielt der Däne gegen Werder Bremen wieder seinen Schädel hin. So ähnlich soll es auch mit Christopher Schindler funktionieren, der sich am Samstagabend im Heimspiel gegen den Hamburger SV das Nasenbein gebrochen hat.

Was soll's, denkt sich offenbar auch der anderen Stamm-Innenverteidiger. Operation, Spezialmaske drüber - und weiter geht's. Am Donnerstag hat er schon wieder komplett mittrainiert und "einen guten Eindruck gemacht", wie Pressesprecher Christian Bönig sagt.

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Keine medizinischen Bedenken

Der Trainer wollte Schindlers Mitwirken am Sonntag in Hannover vor allem davon abhängig machen, "ob er sich mit der Maske gut fühlt, medizinisch gibt es keine Bedenken fürs Wochenende". Und Schindler, so der erste Eindruck, scheint sich gut zu fühlen.

Sein Einsatz wäre nicht unbedeutend für den 1. FC Nürnberg; Florian Hübner, der potenzielle Ersatz, ist nach seiner Corona-Infektion noch nicht bei 100 Prozent. Bliebe noch der junge Mario Suver, der schon gegen Ingolstadt, Karlsruhe und Regensburg aushalf, als erst Sörensen und dann Schindler passen mussten. Damals jedoch "nur" mit mit muskulären Problemen.

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