Bahneröffnung in Zirndorf war nichts für Warmduscher

28.4.2016, 12:28 Uhr

Bei miesem Wetter kämpften zunächst 120 Kinder in 18 Mannschaften zum zweiten Mal um den Mittelfranken-Cup. Den Übergang zu den Kreismeisterschaften lieferten die beiden Highlights: Während „Der schnellste Tausender Frankens“ nun schon zum dritten Mal den flottesten Einheimischen suchte, fand parallel dazu „Zirndorf fliegt!“ statt. Dieser Einlagelauf zieht immer weitere Kreise; so waren dieses Jahr neben den Athleten vom LSC Höchstadt/Aisch und LAC Quelle Fürth auch jeweils Athleten aus Hof und dem Rheinland dabei.

Pröger siegt im Weitsprung

Abdi Uya Hundesa (Diezer TSK Oranien) wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Der Sechzehnte der deutschen Crosslauf-Meisterschaften 2016 in Herten drückte den Meeting-Rekord auf 2:26,38 Minuten, gefolgt von Gabriel Genck (LG Regensburg) in 2:27,45 Minuten und Niklas Bühner (LSC Höchstadt/Aisch) mit 2:28,61 Minuten. Beim Weitsprung ging der Sieg mit 5,71 m an die Lokalmatadorin vom TSV Zirndorf, Tina Pröger.

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Rund 170 Athleten, vorwiegend aus dem Kreis Nürnberg/Fürth/Schwabach, kämpften auf dem großen Rund um den nächsten Titel. Die weiteste Anreise hatte Jonas Premru (SWC Regensburg), der sich einen heißen Fight mit Maxim Schreier (TuS Feuchtwangen) über die 100 m lieferte. Nur ein Hundertstel trennte den Oberpfälzer vom Sieg. Auch beim Weitsprung setzten die beiden ehrgeizigen Athleten ihr spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen fort. Auch hier ging der Sieg mit lediglich drei Zentimetern Vorsprung an Maxim Schreier (6,08 m).

Erfreuliche Nachrichten auch für Yara Prusko vom TSV Zirndorf; sie erlief auf der heimischen Bahn die Qualifikation für die bayerischen Meisterschaften in Hösbach. Für die beiden Stadionrunden blieb sie mit 2:34,63 Sekunden unter der geforderten Norm.

Bereits am Vormittag im Team aktiv waren in der W 10-Konkurrenz Amelie Brandl und Johanna Westphal vom TSV. Sie wiederholten ihren Erfolg vom vorherigen Wochenende und liefen erneut zum Doppelsieg. Der Sieg im Sprint ging ebenfalls an Brandl. Auch die Staffel, die Annika Girschik und Hanna Roth ergänzten, gewann ihren Lauf mit 36,14 Sekunden gegen Ochenbruck.