Bandencheck: Das wird für die Ice Tigers in Iserlohn wichtig

1.2.2020, 10:05 Uhr
Nach fünf Erfolgen in Serie mussten die Ice Tigers am Freitagabend mal wieder erfahren, wie sich eine Niederlage anfühlt. Beim 1:3 gegen Bremerhaven war Nürnberg drückend überlegen, aus 31 Schüssen aber resultierte nur ein Tor. Die Gäste hingegen nutzten 17 Torschüsse zu drei Treffern. Nennt man Effizienz. Dadurch zogen die Fischtown Pinguins in der Tabelle davon, der Rückstand beträgt zehn Spieltage vor Schluss zwölf Punkte. Wie schnell es aber im Eishockey gehen kann, haben die Ice Tigers zuletzt vorgeführt.
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Was bisher geschah

Nach fünf Erfolgen in Serie mussten die Ice Tigers am Freitagabend mal wieder erfahren, wie sich eine Niederlage anfühlt. Beim 1:3 gegen Bremerhaven war Nürnberg drückend überlegen, aus 31 Schüssen aber resultierte nur ein Tor. Die Gäste hingegen nutzten 17 Torschüsse zu drei Treffern. Nennt man Effizienz. Dadurch zogen die Fischtown Pinguins in der Tabelle davon, der Rückstand beträgt zehn Spieltage vor Schluss zwölf Punkte. Wie schnell es aber im Eishockey gehen kann, haben die Ice Tigers zuletzt vorgeführt. © Thomas Hahn/Zink

Austin Cangelosi wird hier noch öfter vorkommen. Oliver Mebus (im Bild) wegen seiner Handverletzung auch. Joachim Ramoser aber könnte inzwischen wieder mitspielen – wird es aber in Iserlohn genauso wenig tun wie Rylan Schwartz. „Ich werde nichts machen, um etwas gemacht zu haben“, sagte Trainer Kurt Kleinendorst am Freitagabend. Wenn ich jemanden aus der Mannschaft rausnehme, dann wird das nur sein, weil er eine Pause braucht – und nicht, weil jemand nicht gut genug gewesen wäre.“
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Wer fehlt

Austin Cangelosi wird hier noch öfter vorkommen. Oliver Mebus (im Bild) wegen seiner Handverletzung auch. Joachim Ramoser aber könnte inzwischen wieder mitspielen – wird es aber in Iserlohn genauso wenig tun wie Rylan Schwartz. „Ich werde nichts machen, um etwas gemacht zu haben“, sagte Trainer Kurt Kleinendorst am Freitagabend. Wenn ich jemanden aus der Mannschaft rausnehme, dann wird das nur sein, weil er eine Pause braucht – und nicht, weil jemand nicht gut genug gewesen wäre.“ © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

Bei den Ice Tigers war Andreas Jenike mit seiner Rolle als 1b-Lösung hinter Niklas Treutle unzufrieden. Also ging er im Sommer vergangenen Jahres nach Iserlohn. Dort spielt er mehr, die Erfolge mit der Mannschaft sind dafür seltener geworden. Im Statistikangebot der Deutschen Eishockey Liga taucht Jenike derzeit allerdings an exponierter Stelle auf. Bei der Fangquote aller Torhüter liegt er momentan mit 92,54 Prozent gehaltener Schüsse auf Platz fünf.
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Alle Augen auf

Bei den Ice Tigers war Andreas Jenike mit seiner Rolle als 1b-Lösung hinter Niklas Treutle unzufrieden. Also ging er im Sommer vergangenen Jahres nach Iserlohn. Dort spielt er mehr, die Erfolge mit der Mannschaft sind dafür seltener geworden. Im Statistikangebot der Deutschen Eishockey Liga taucht Jenike derzeit allerdings an exponierter Stelle auf. Bei der Fangquote aller Torhüter liegt er momentan mit 92,54 Prozent gehaltener Schüsse auf Platz fünf. © Sportfoto Zink / Thomas Hahn

Wenn die Schlusssirene am Sonntagabend am Seilersee erklingt, dann ist es ein bisschen wie früher in der Schule. Mit dem letzten Gong beginnen die Ferien, die für die Ice Tigers allerdings nur zehn Tage dauern werden. Die Nationalmannschaft testet mit einer Perspektiv-Auswahl und Andreas Eder gegen die Schweiz, die DEL pausiert dafür. Erst am 13. Februar geht es in Mannheim weiter.
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Nebenbei bemerkt

Wenn die Schlusssirene am Sonntagabend am Seilersee erklingt, dann ist es ein bisschen wie früher in der Schule. Mit dem letzten Gong beginnen die Ferien, die für die Ice Tigers allerdings nur zehn Tage dauern werden. Die Nationalmannschaft testet mit einer Perspektiv-Auswahl und Andreas Eder gegen die Schweiz, die DEL pausiert dafür. Erst am 13. Februar geht es in Mannheim weiter. © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

Beim Blick auf die Tabelle erscheint die Lage klar. Doch es ist ein trügerischer Blick. Nürnberg ist zwar mit 60 Punkten Neunter, Iserlohn mit 20 Zählern weniger Vorletzter. Doch in den bisherigen drei Vergleichen dieser Spielzeit gingen die Roosters zweimal als Sieger vom Eis, die Ice Tigers nun einmal - am 4. Oktober mit 2:1 nach Verlängerung.
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Teamcheck

Beim Blick auf die Tabelle erscheint die Lage klar. Doch es ist ein trügerischer Blick. Nürnberg ist zwar mit 60 Punkten Neunter, Iserlohn mit 20 Zählern weniger Vorletzter. Doch in den bisherigen drei Vergleichen dieser Spielzeit gingen die Roosters zweimal als Sieger vom Eis, die Ice Tigers nun einmal - am 4. Oktober mit 2:1 nach Verlängerung. © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

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