Bandencheck: Ice Tigers müssen gegen Iserlohn ran

29.12.2019, 15:38 Uhr
Mit dem 1:5 am Samstag gegen München verlängerte sich die Niederlagenserie der Ice Tigers. Fünfmal nacheinander gingen die Nürnberger als Verlierer vom Eis, rutschten damit nach 31 absolvierten Spielen aus den Top-Ten, also aus den Playoff-Plätzen. Was die Ice Tigers jetzt am meisten brauchen, ist ein Erfolg. Das gilt auch für die seit sechs Partien erfolglosen Iserlohner, die auf dem letzten Tabellenplatz stehen.
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Was bisher geschah:

Mit dem 1:5 am Samstag gegen München verlängerte sich die Niederlagenserie der Ice Tigers. Fünfmal nacheinander gingen die Nürnberger als Verlierer vom Eis, rutschten damit nach 31 absolvierten Spielen aus den Top-Ten, also aus den Playoff-Plätzen. Was die Ice Tigers jetzt am meisten brauchen, ist ein Erfolg. Das gilt auch für die seit sechs Partien erfolglosen Iserlohner, die auf dem letzten Tabellenplatz stehen. © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

Tim Bernhardt und Pascal Grosse spielten zuletzt für den Kooperationspartner Bayreuth Tigers in der DEL2 und verabschieden sich damit aus dieser Rubrik, der sie lange angehörten. Bleiben noch die Stürmer Austin Cangelosi (Adduktorenprobleme) und Jim O’Brien (Aufbautraining).
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Wer fehlt:

Tim Bernhardt und Pascal Grosse spielten zuletzt für den Kooperationspartner Bayreuth Tigers in der DEL2 und verabschieden sich damit aus dieser Rubrik, der sie lange angehörten. Bleiben noch die Stürmer Austin Cangelosi (Adduktorenprobleme) und Jim O’Brien (Aufbautraining). © Sportfoto Zink / ThHa

Chris Brown, Phil Dupuis, Patrick Reimer und Will Acton haben seit fünf Spielen nicht mehr getroffen. Brandon Buck und Daniel Fischbuch erzielten je ein Tor. Diese Quote ist zu niedrig, um Spiele zu gewinnen, wie sich gezeigt hat. Gerade die Führungsspieler im Angriff müssen diese Verantwortung schultern.
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Alle Augen auf:

Chris Brown, Phil Dupuis, Patrick Reimer und Will Acton haben seit fünf Spielen nicht mehr getroffen. Brandon Buck und Daniel Fischbuch erzielten je ein Tor. Diese Quote ist zu niedrig, um Spiele zu gewinnen, wie sich gezeigt hat. Gerade die Führungsspieler im Angriff müssen diese Verantwortung schultern. © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

Kurt Kleinendorst wurde am Sonntag zurück in Nürnberg erwartet, gegen Iserlohn soll der Chefcoach wieder zusammen mit seinem Assistenten Manuel Kofler an der Bande stehen, der ihn in den vergangenen beiden Spielen vertrat. Kleinendorst weilte wegen der Trauerfeier für seinen tödlich verunglückten Bruder Scot in den USA.
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Nebenbei bemerkt:

Kurt Kleinendorst wurde am Sonntag zurück in Nürnberg erwartet, gegen Iserlohn soll der Chefcoach wieder zusammen mit seinem Assistenten Manuel Kofler an der Bande stehen, der ihn in den vergangenen beiden Spielen vertrat. Kleinendorst weilte wegen der Trauerfeier für seinen tödlich verunglückten Bruder Scot in den USA. © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

Nürnberg wirkt vor dem Tor verkrampft und deswegen insgesamt verunsichert. Statt zu schießen, wird die Scheibe oft nochmal abgespielt. Das sieht manchmal ganz nett aus, ist dann aber harmlos. Iserlohn gewann seit dem 1:0 am 13. Dezember gegen München kein Spiel mehr, kassierte zuletzt ein 1:6 gegen Augsburg. Nürnberg hat fünf Spiele am Stück verloren, Iserlohn sechs. Über Stärken und Schwächen zu philosophieren ist da wenig zielführend, beide müssen sich auf das einfache, schnörkellose Spiel fokussieren. In der Deutschen Eishockey Liga gibt es kein Unentschieden, weswegen eine Serie einen Tag vor Silvester definitiv enden wird.
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Teamcheck:

Nürnberg wirkt vor dem Tor verkrampft und deswegen insgesamt verunsichert. Statt zu schießen, wird die Scheibe oft nochmal abgespielt. Das sieht manchmal ganz nett aus, ist dann aber harmlos. Iserlohn gewann seit dem 1:0 am 13. Dezember gegen München kein Spiel mehr, kassierte zuletzt ein 1:6 gegen Augsburg. Nürnberg hat fünf Spiele am Stück verloren, Iserlohn sechs. Über Stärken und Schwächen zu philosophieren ist da wenig zielführend, beide müssen sich auf das einfache, schnörkellose Spiel fokussieren. In der Deutschen Eishockey Liga gibt es kein Unentschieden, weswegen eine Serie einen Tag vor Silvester definitiv enden wird. © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

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