Endlich wieder Stadionluft! Das sagen die Kleeblatt-Fans zur Ronhof-Rückkehr

7 Bilder 20.9.2020, 20:36 Uhr

Endlich wieder Fußball vor Zuschauern! Nach der langen Corona-Zwangspause konnten am Sonntag 3000 Anhänger dabei sein, als die Spielvereinigung Greuther Fürth mit einem 1:1 gegen Osnabrück im Ronhof in die neue Saison der Zweiten Liga startete. Das Glück, das viele dabei empfanden, war spürbar. Von einigen Fans aber wollten wir es nach der Partie doch etwas genauer wissen: Wie haben sie die Rückkehr in den Ronhof – mit strikten Hygieneregeln – erlebt? Welchen Eindruck machte das Kleeblatt im ersten Spiel? Und mit welchen Erwartungen gehen sie nun in die Spielzeit? Hier kommen die Antworten!

"Hier ist es schöner als auf dem Sessel daheim! Die erste Halbzeit war super, ich habe mich aber gefragt, warum der Trainer nicht früher gewechselt hat? Einigen Spielern hat man angesehen, dass sie platt waren."

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Ralph Gorny (56)

"Hier ist es schöner als auf dem Sessel daheim! Die erste Halbzeit war super, ich habe mich aber gefragt, warum der Trainer nicht früher gewechselt hat? Einigen Spielern hat man angesehen, dass sie platt waren." © Frank Kreuzer

"Es war geil, wieder im Stadion zu sein. Die Stimmung war top! Für mich hat die Mannschaft heute eine der besten ersten Halbzeiten in der letzten Zeit gezeigt. Leider war die Chancenverwertung mau. Ich bin zufrieden, wenn wir einen Platz besser als letztes Jahr abschneiden – vor allem aber vor dem Club."

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Oliver Raab (43)

"Es war geil, wieder im Stadion zu sein. Die Stimmung war top! Für mich hat die Mannschaft heute eine der besten ersten Halbzeiten in der letzten Zeit gezeigt. Leider war die Chancenverwertung mau. Ich bin zufrieden, wenn wir einen Platz besser als letztes Jahr abschneiden – vor allem aber vor dem Club." © Frank Kreuzer

"Wir fanden es schön, alles hat sehr gut geklappt. Die Organisation durch den Verein war klasse und die Stimmung war auch ganz gut. Platz 8, ein einstelliger Mittelfeldplatz ist drin."

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Veronika Dünow und Ronald Kögler (38 und 37)

"Wir fanden es schön, alles hat sehr gut geklappt. Die Organisation durch den Verein war klasse und die Stimmung war auch ganz gut. Platz 8, ein einstelliger Mittelfeldplatz ist drin." © Frank Kreuzer

"Mir hat die erste Halbzeit sehr gut gefallen, in der zweiten hat der Schiedsrichter das Spiel kaputt gepfiffen. Vor Spielbeginn war es wie ,nach Hause kommen‘ – Heimat! Ich hatte beim Betreten des Ronhofs Kribbeln im Bauch! Wir haben auch schon lange nicht mehr so eine Stimmung auf der Gegengeraden gehabt. Für die Saison wäre ich mit einem einstelligen Tabellenplatz – Platz fünf bis sieben – zufrieden."

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Regina Koller (57)

"Mir hat die erste Halbzeit sehr gut gefallen, in der zweiten hat der Schiedsrichter das Spiel kaputt gepfiffen. Vor Spielbeginn war es wie ,nach Hause kommen‘ – Heimat! Ich hatte beim Betreten des Ronhofs Kribbeln im Bauch! Wir haben auch schon lange nicht mehr so eine Stimmung auf der Gegengeraden gehabt. Für die Saison wäre ich mit einem einstelligen Tabellenplatz – Platz fünf bis sieben – zufrieden." © Frank Kreuzer

"Ich hatte Tränen in den Augen, als die Mannschaft reingekommen ist! Die erste Halbzeit war sehr gut, nach der Pause war’s damit vorbei, was aber dem Gegner und Schiedsrichter geschuldet war. Ich denke, die Saison wird schwer, wenn wir gegen einen Gegner, der eher unter uns angesiedelt ist, nur unentschieden daheim spielen. Das Organisationskonzept im Stadion fand ich nicht schlecht."

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Roland Sonntag (63)

"Ich hatte Tränen in den Augen, als die Mannschaft reingekommen ist! Die erste Halbzeit war sehr gut, nach der Pause war’s damit vorbei, was aber dem Gegner und Schiedsrichter geschuldet war. Ich denke, die Saison wird schwer, wenn wir gegen einen Gegner, der eher unter uns angesiedelt ist, nur unentschieden daheim spielen. Das Organisationskonzept im Stadion fand ich nicht schlecht." © Frank Kreuzer

"Schööön wieder da zu sein, aber es ist nur ein Prozent Normalität – wir saßen zum Beispiel auf der ,verkehrten‘ Seite. Die sozialen Kontakte fehlen, das Treffen der Freunde vor und nach dem Spiel ist eingeschränkt, dafür bekommt man Fußball pur. Das Positive überwiegt allerdings, die Stimmung war gut. Großes Lob an die Organisatoren, was sie innerhalb von drei Tagen auf die Beine gestellt haben! Das war jetzt ein Testlauf, jeder hat es in der Hand mitzuarbeiten, jeder hat eine Verantwortung, damit wir nicht beim nächsten Heimspiel wieder daheimsitzen müssen."

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Beatrix und Armin Popp (48 und 46)

"Schööön wieder da zu sein, aber es ist nur ein Prozent Normalität – wir saßen zum Beispiel auf der ,verkehrten‘ Seite. Die sozialen Kontakte fehlen, das Treffen der Freunde vor und nach dem Spiel ist eingeschränkt, dafür bekommt man Fußball pur. Das Positive überwiegt allerdings, die Stimmung war gut. Großes Lob an die Organisatoren, was sie innerhalb von drei Tagen auf die Beine gestellt haben! Das war jetzt ein Testlauf, jeder hat es in der Hand mitzuarbeiten, jeder hat eine Verantwortung, damit wir nicht beim nächsten Heimspiel wieder daheimsitzen müssen." © Frank Kreuzer

"Es war wie Weihnachten und Ostern zusammen, dass wir wieder ins Stadion durften. Die Stimmung war erstaunlich gut für die wenigen Zuschauer. Und die Mannschaft hat guten Fußball gezeigt. Leider war der Schiedsrichter auf Fußball nicht vorbereitet. Ich weiß nicht, was er während der Corona-Pause gemacht hat. Ein guter Mittelfeldplatz wie im letzten Jahr ist in dieser Saison realistisch."

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Matthias Hübner (32)

"Es war wie Weihnachten und Ostern zusammen, dass wir wieder ins Stadion durften. Die Stimmung war erstaunlich gut für die wenigen Zuschauer. Und die Mannschaft hat guten Fußball gezeigt. Leider war der Schiedsrichter auf Fußball nicht vorbereitet. Ich weiß nicht, was er während der Corona-Pause gemacht hat. Ein guter Mittelfeldplatz wie im letzten Jahr ist in dieser Saison realistisch." © Frank Kreuzer