Bleibt er oder geht er: Wittek vor Absprung bei Fürth?

4.1.2020, 17:49 Uhr
Bleibt Publikumsliebling Maximilian Wittek über den Winter hinaus beim Kleeblatt?

© Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / WoZi Bleibt Publikumsliebling Maximilian Wittek über den Winter hinaus beim Kleeblatt?

Ob den Verein in der Wintertransferperiode bis zum 31. Januar noch jemand verlässt, ist wahrscheinlich. Dabei denkt man nicht sofort an einen Verteidiger, denn Tillman hat die Konkurrenzsituation im offensiven Mittelfeld verschärft. Doch wie schon im vergangenen Sommer steht erneut Maximilian Wittek im Fokus. Der Linksverteidiger war im Sommer ein Thema beim 1. FC Nürnberg, doch eine offizielle Anfrage erhielt Azzouzi nie. Stattdessen hatte Huddersfield aus England konkretes Interesse, „aber er wollte da nicht hin“. Also blieb er bei der SpVgg Greuther Fürth, wo sie mit ihrem Publikumsliebling langsam ungeduldig werden.

Vom Publikumsliebling Wittek muss mehr kommen

„Für Maxi gibt es immer wieder Vereine, die sich für ihn interessieren, weil er ein deutscher Linksfuß ist“, berichtet Azzouzi, der dem 24-Jährigen jedoch vor wenigen Wochen eine Ansage gemacht hat: „Er kennt sein Standing bei uns. Aber er weiß auch, dass von ihm wieder mehr kommen muss.“ Prompt habe er sich „zusammengerissen“, wie Azzouzi beobachtete. Bis vor dem letzten Spieltag vor dem 1:3 gegen Aue. Trainer Stefan Leitl suspendierte ihn vor der Partie, weil er, wie der Manager erklärt, „einen Spaß gemacht hat, den wir nicht als Spaß empfunden haben“.

Wie sieht Witteks Zukunft aus?

Für Azzouzi sei das nun abgehakt. Man werde sich in den nächsten Wochen mit jenen Spielern an den Verhandlungstisch setzen, deren Verträge auslaufen. „Bei einigen haben wir eine Option zur Verlängerung, bei Maxi nicht.“ Sollte man sich mit ihm nicht auf eine weitere Zusammenarbeit einigen, sei auch ein Wechsel im Winter nicht ausgeschlossen. Es wäre die letzte Chance, mit ihm noch Geld zu verdienen. „Wenn es schwer wird zu verlängern, dann müssen wir darüber nachdenken bei Maxi“, stellt Azzouzi klar.

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