Brose Baskets gehen auf Mitgliedersuche

30.9.2013, 13:51 Uhr
Brose-Baskets-Manager Wolfang Heyder freut sich über die neuesten Entwicklungen in seinem Verein.

© Sportfoto Zink Brose-Baskets-Manager Wolfang Heyder freut sich über die neuesten Entwicklungen in seinem Verein.

Als mittelfristiges Ziel haben die Verantwortlichen die Marke von 1000 Mitgliedern ausgegeben. Damit dieses Unterfangen auch gelingt,  schnürt der sechsfache Deutsche Meister ein Vorteilspaket: Tickets bei Topspielen, Anrecht auf Dauerkarten und Events mit den aktuellen Stars sind nur einige Häppchen, die Appetit auf die Mitgliedschaft machen sollen.

Damit betreten die Domstadt-Basketballer Neuland und sind einmal mehr Trendsetter in der Liga. Einen Verein, der sich weitestgehend die Nachwuchsförderung zum Ziel setzt und gleichzeitig seinen Mitgliedern die Chance auf Nähe zum Team eröffnet, gibt es in der deutschen Basketballszene bislang noch nicht. Aus diesem Grund haben die Brose Baskets mittels einer umfangreichen Marktforschung in der Kernzielgruppe der Basketballinteressierten die Erfolgschancen ausgelotet.

Demnach liegt das Potenzial im fränkischen Raum bei bis zu 10.000 möglichen Mitgliedern. In erster Linie sind das natürlich die Dauerkartenbesitzer, Fanclub-Mitglieder und Besucher von den Heimspielen. Rund 12% der Befragten konnten sich spontan eine Mitgliedschaft vorstellen, bei mehr als 60% kommt es auf die Inhalte an.

Zum Saisonauftakt am Mittwoch gegen den Mitteldeutschen BC will der Verein erstmals aktiv um Mitglieder werben. Brose Baskets e.V.-Vorsitzender Rudi Lorber ist optimistisch, Schritt für Schritt als Verein zu wachsen: "Die Basketballbegeisterung in der Region ist riesig. An erster Stelle steht natürlich weiterhin unser Anliegen, junge Menschen in einer attraktiven Sportart zu fördern, wobei die positive Entwicklung ihrer Gesamtpersönlichkeit untrennbar mit dem Fördergedanken verbunden ist."

Für Brose-Baskets-Geschäftsführer Wolfgang Heyder ist der Brose Baskets e.V. ein wertvoller Baustein für die erfolgreiche Zukunft des Basketballs in Franken: "Wir müssen es noch stärker als in der Vergangenheit schaffen, unseren Nachwuchs an deutsches und im Idealfall auch an europäisches Top-Niveau heranzuführen. Dazu kann der Verein beitragen, der natürlich auch eine soziale Komponente durch die Förderung und Betreuung jugendlicher Sportler erfüllt."

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