Das Heilmittel in Heidenheim! Sabiri lässt den Club siegen 23 Bilder 4.2.2017, 15:19 Uhr Sapperlot, Sabiri! Bei seinem zweiten Einsatz für die Club-Profis sorgt der kampf- und spielstarke 20-Jährige dafür, dass der FCN in Heidenheim die Oberhand behält. Doch der Außenbahn-Aktionskünstler war nicht der einzige Nürnberg-Youngster, der seinen Teil zum 3:2-Erfolg auf der Ostalb beisteuerte. 1 / 23 Sapperlot, Sabiri! Bei seinem zweiten Einsatz für die Club-Profis sorgt der kampf- und spielstarke 20-Jährige dafür, dass der FCN in Heidenheim mit 3:2 die Oberhand behält. © Sportfoto Zink / WoZi 2 / 23 Gut gemacht, Kleiner! Doch der Außenbahn-Aktionskünstler war nicht der einzige Club-Youngster, der seinen Teil zum Auswärtserfolg beisteuerte. Nicht umsonst holt sich Patrick Kammerbauer, der mit seinem Treffer zum 2:1 für einen wichtigen Drehmoment sorgte, hier das Lob von Tim Matavz ab! Zur Wahrheit gehört aber auch, dass der FCN zuvor den Angriffsschwung aus der Anfangsphase völlig verloren hatte. Gegen jetzt zielstrebige Heidenheimer geriet der Club arg unter Druck und konnte das 1:1 nur mit Glück, Geschick und Kirschbaum halten. © Sportfoto Zink / WoZi 3 / 23 Pfeif halt ab! Auch nach dem Anschlusstreffer von John Verhoek in der Nachspielzeit geriet das Team von Alois Schwartz noch einmal in Bedrängnis. Der FCH versammelte sich mit Mann und Maus im Nürnberger Strafraum. Doch der Abwehrverband des Altmeisters hielt der wütenden Schlussoffensive der Ostalb-Kicker stand. Skepsis, Verbissenheit, Anspannung und Aufregung - all dies kumulierte in den Schlusssekunden. © Sportfoto Zink / WoZi 4 / 23 Augenscheinlich erfolgreich Feststeht: Nürnberg hat sich an einem sportlichen Samstag den Auswärtssieg verdient. Nach mutigem und spielerisch gefälligem Beginn, wackelte der Margreitter-Club nach der Pause. Weil er dann aber im genau richtigen Moment zuschlug, waren die Augen beim Abwehrchef groß - und die Laune der Club-Jungs prächtig. Doch jetzt der Reihe nach! © Sportfoto Zink 5 / 23 Begleitschutz an der Brenz Rund 2000 Anhänger der Rot-Schwarzen hatten ihren Lieblingsverein auf die Ostalb begleitet. Stimmgewaltig und sangesfreudig trieben die Fans ihren FCN an der Brenz nach vorne. © Sportfoto Zink / DaMa 6 / 23 Fachgespräch Vor der Partie war natürlich noch Zeit für einen Austausch der Experten. Heidenheim-Coach Frank Schmidt, als Spieler einst bei den Club-Amateuren tätig, lauschte den Ausführungen von Alois Schwartz, der... © Sportfoto Zink / WoZi 7 / 23 Hopp etz ... danach auch Sabiri noch etwas auf den Weg geben wollte. Es muss der richtige Satz, Klaps oder das richtige Was-auch-immer gewesen sein. Der Sabiri-Club begann flott... © Sportfoto Zink / WoZi 8 / 23 Fly with me ... und belohnte sich rasch für seinen ansehnlichen Offensiv-Vortrag. Kevin Möhwald adressierte eine Flanke an den zweiten Pfosten, wo sich Sabiri im Luftkampf stark behauptete und das Leder ins linke Eck köpfte. Die frühe Führung tat dem couragierten Club sichtlich gut. © Sportfoto Zink / DaMa 9 / 23 Möhwald managt das Aufbauend auf eine stabile Defensive legte der FCN auch im Anschluss immer wieder gekonnt den Vorwärtsgang ein und überzeugte dabei mit Tempo, Esprit und Ideenreichtum. © Sportfoto Zink / DaMa 10 / 23 Feick versucht's Heidenheim fand indes keinen rechten Zugriff auf die Partie. Ein Grund dafür war, dass sich der Club auf der Spielwiese der Schmidt-Schützlinge so gut präsentierte. Auch ein stramm, aber zu unplatziert getretener Freistoß von Arne Feick stellte Thorsten Kirschbaum nur bedingt auf die Probe. © Sportfoto Zink / DaMa 11 / 23 Zufriedene Fans Gute Stimmung auf den Rängen: Entsprechend zufrieden zeigten sich auch die nach Ostwürttemberg mitgereisten Club-Fans. © Sportfoto Zink / WoZi 12 / 23 Auffallend agil Wie schon zeitweise in der Partie gegen Dynamo Dresden ließ Youngster Abdelhamid Sabiri auch in Heidenheim immer wieder sein Talent aufblitzen. Der 20-Jährige überzeugt mit seiner athletischen Spielweise und behält dabei stets den Überblick. © Sportfoto Zink / DaMa 13 / 23 Voll drauf! Aber auch der Rest der jungen Wilden vom Valznerweiher überzeugte in der Anfangsphase. Der FCN störte die Schwaben früh in der eigenen Hälfte und erstickte so die Vorwärtsbewegung des Ostalb-Teams breits im Keim. © Sportfoto Zink / WoZi 14 / 23 Augen zu und durch... Gänzlich konnte der Club den FCH allerdings nicht vom eigenen Kasten fernhalten. Spätestens bei Keeper Kirschbaum war jedoch Endstation - Skarke etwa scheiterte nach knapp einer halben Stunde aus spitzem Winkel an Nürnbergs Schlussmann. © Sportfoto Zink / DaMa 15 / 23 Schmidt stinkt's Bei Frank Schmidt, dem FCH-Coach, kochte indes der Ärger über die uninspirierte und zu laffe Spielweise seiner Mannschaft hoch. Infolge dessen gab er lautstark Anweisungen an sein Team, das... © Sportfoto Zink / WoZi 16 / 23 Gesagt, getan ...diese prompt umsetzten. Heidenheim bekam das Spiel zunehmend besser in den Griff, der Club hielt allerdings mit ansehnlichen Kombinationen dagegen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff passierte dann jedoch das Übel: Kleindienst stand nach Vorarbeit von Skarke im Strafraum goldrichtig und netzte zum Ausgleich ein. © Sportfoto Zink / DaMa 17 / 23 Lange Gesichter Ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt für einen Gegentreffer. Dementsprechend lange Gesichter machten Behrens, Kammerbauer, Hovland und Co. beim Gang in die Kabine. © Sportfoto Zink / WoZi 18 / 23 Chance um Chance Nach Wiederanpfiff legten die Gastgeber eine ordentliche Schippe drauf, vergaben allerdings Chance um Chance. Der FCN hatte derweil Müh und Not. Und auch etwas Glück, nicht in Rückstand zu geraten. © Sportfoto Zink / DaMa 19 / 23 Zack, bumm, drin! Die fahrlässige Chancenverwertung sollte sich im Anschluss für Heidenheim rächen. Nach einer sehenswerten Kombination tauchte Patrick Kammerbauer etwa 14 Meter vor dem FCH-Kasten auf und zog einfach ab - machen wir's kurz: was für... © Sportfoto Zink / WoZi 20 / 23 Was für ein Pfund ...ein Hammer, der Ball zappelt im Netz, der Jubel ist groß. © Sportfoto Zink / WoZi 21 / 23 Mit Kampf und Härte Club-Coach Alois Schwartz sah im Anschluss ein leidenschaftliches Spiel seines Teams gegen ebenfalls engagierte Heidenheimer. Auch Sabiri, der in der Zwischenzeit wiederum mit dem Kopf auf 3:1 erhöht hatte, war sich für akrobatische Bodenübungen nicht zu schade - kassierte nach dieser Grätsche gegen Ronny Philp allerdings die Gelbe Karte. © Sportfoto Zink / WoZi 22 / 23 Schluss, aus, vorbei! Auch eine quälend lange Nachspielzeit brachte der FCN noch gut über die Runden. John Verhoek verkürzte zwar noch auf 2:3, doch der Fußballgott sollte den Heidenheimern den Ausgleich an diesem Tag nicht gönnen. © Sportfoto Zink / WoZi 23 / 23 Friede, Freude, Eierkuchen Und so jubelten am Ende die Franken gemeinsam auf der Ostalb. Nach der Auftaktpleite gegen Dresden scheint der Club in die Spur gefunden zu haben. Nur Mut, ihr jungen Wilden vom Valznerweiher, so kann's weiter gehen! © Sportfoto Zink / WoZi Verwandte Themen 1. FC Nürnberg Bildergalerien