Erstligareif! Club schlägt Braunschweig und träumt vom Aufstieg

30.4.2018, 22:12 Uhr
Jetzt darf eigentlich nichts mehr schiefgehen: Nach dem wichtigen 2:0-Heimsieg gegen Eintracht Braunschweig ist der 1. FC Nürnberg endgültig auf Bundesliga-Kurs. Fünf Punkte Vorsprung bei noch zwei ausstehenden Spielen sind ein gehöriges Polster - das wussten auch die mehr als 45.000 Zuschauer im Max-Morlock-Stadion zu feiern.
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Jetzt darf eigentlich nichts mehr schiefgehen: Nach dem wichtigen 2:0-Heimsieg gegen Eintracht Braunschweig ist der 1. FC Nürnberg endgültig auf Bundesliga-Kurs. Fünf Punkte Vorsprung bei noch zwei ausstehenden Spielen sind ein gehöriges Polster - das wussten auch die mehr als 45.000 Zuschauer im Max-Morlock-Stadion zu feiern. © Sportfoto Zink / DaMa

"Die heiße Phase" - ja, so kann man es nennen, dieses Montagabendspiel. Bestes Fußballwetter, das Flutlicht ist an und zwei waschechte Traditionsvereine stehen sich gegenüber. Während der eine - der FCN - um den Aufstieg in die Bundesliga kämpft, muss sich Braunschweig nach unten orientieren. Wichtig ist diese Partie am 32. Spieltag deshalb für beide.
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Heiße Phase

"Die heiße Phase" - ja, so kann man es nennen, dieses Montagabendspiel. Bestes Fußballwetter, das Flutlicht ist an und zwei waschechte Traditionsvereine stehen sich gegenüber. Während der eine - der FCN - um den Aufstieg in die Bundesliga kämpft, muss sich Braunschweig nach unten orientieren. Wichtig ist diese Partie am 32. Spieltag deshalb für beide. © Sportfoto Zink / DaMa

Wieder dabei: Tim Leibold, der vergangene Woche in Kiel gelbgesperrt war, steht beim Club wieder in der Startelf. Fabian Bredlow übernimmt für Thorsten Kirschbaum zwischen den Pfosten. Außerdem vertritt Lukas Mühl erneut den verletzten Ewerton. In der Anfangsphase aber tut sich noch nicht viel.
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Rückkehrer

Wieder dabei: Tim Leibold, der vergangene Woche in Kiel gelbgesperrt war, steht beim Club wieder in der Startelf. Fabian Bredlow übernimmt für Thorsten Kirschbaum zwischen den Pfosten. Außerdem vertritt Lukas Mühl erneut den verletzten Ewerton. In der Anfangsphase aber tut sich noch nicht viel. © Sportfoto Zink / DaMa

Die erste Club-Halbchance hat Mikael Ishak, dem im Hinspiel ein Doppelpack gelang. Der Schwede wagt einen Versuch aus der Distanz, die Kugel fliegt aber aus rund 25 Metern links am Braunschweiger Kasten vorbei.
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Ishak ist heiß

Die erste Club-Halbchance hat Mikael Ishak, dem im Hinspiel ein Doppelpack gelang. Der Schwede wagt einen Versuch aus der Distanz, die Kugel fliegt aber aus rund 25 Metern links am Braunschweiger Kasten vorbei. © Sportfoto Zink / DaMa

Nach zehn Minuten müssen die Gäste schon wechseln: Der gebürtige Nürnberger und Club-Fan Patrick Schönfeld verletzt sich und muss gegen den Club, bei dem er schon in der Jugend kickte, raus. Bitter.
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Bitter

Nach zehn Minuten müssen die Gäste schon wechseln: Der gebürtige Nürnberger und Club-Fan Patrick Schönfeld verletzt sich und muss gegen den Club, bei dem er schon in der Jugend kickte, raus. Bitter. © Nicolas Armer

Der FCN macht gut weiter und erarbeitet sich die nächste Halbchance. Diesmal ist es in der 21. Minute Kapitän Hanno Behrens, dessen Kopfball Richtung Tor der Niedersachsen saust. Jasmin Fejzic, Keeper der Eintracht mit Fürther Vergangenheit, pariert aber problemlos.
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Erstmal Hanno

Der FCN macht gut weiter und erarbeitet sich die nächste Halbchance. Diesmal ist es in der 21. Minute Kapitän Hanno Behrens, dessen Kopfball Richtung Tor der Niedersachsen saust. Jasmin Fejzic, Keeper der Eintracht mit Fürther Vergangenheit, pariert aber problemlos. © Sportfoto Zink / DaMa

Nach 28 Minuten darf Fejzic sich dann aber auszeichnen: Löwen spielt das Leder zurück an die Strafraumkante, wo Kevin Möhwald herzhaft abzieht. Der bosnische Keeper lenkt die Kugel aber über die Braunschweig-Bude.
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Pommes satt

Nach 28 Minuten darf Fejzic sich dann aber auszeichnen: Löwen spielt das Leder zurück an die Strafraumkante, wo Kevin Möhwald herzhaft abzieht. Der bosnische Keeper lenkt die Kugel aber über die Braunschweig-Bude. © Sportfoto Zink / DaMa

Der Club erhöht den Druck und das Tempo weiter. Löwen bringt Fejzic in Verlegenheit, weil der Torhüter den Ball uninspiriert nach vorne prallen lässt. Dort steht Tobias Werner, der sichtlich überrascht vom kleinen Fehler Fejzics ist und die Chance nicht nutzen kann.
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Das kam unerwartet

Der Club erhöht den Druck und das Tempo weiter. Löwen bringt Fejzic in Verlegenheit, weil der Torhüter den Ball uninspiriert nach vorne prallen lässt. Dort steht Tobias Werner, der sichtlich überrascht vom kleinen Fehler Fejzics ist und die Chance nicht nutzen kann. © Sportfoto Zink / DaMa

Zwischenzeitlich kann der 1. FC Nürnberg 67 Prozent Ballbesitz vorweisen, die Köllner-Elf dominiert diese Partie. Nur Kapital schlagen kann sie noch nicht daraus.
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Dominant

Zwischenzeitlich kann der 1. FC Nürnberg 67 Prozent Ballbesitz vorweisen, die Köllner-Elf dominiert diese Partie. Nur Kapital schlagen kann sie noch nicht daraus. © Sportfoto Zink / DaMa

Was aber nicht heißt, dass der Club den Fuß vom Gas nimmt. Erst köpft Werner das Spielgerät nach einem langen Schlag gefährlich aufs Tor, Fejzic muss die Situation im Kreuzeck entschärfen. Dann schreiben wir die 45. Minute, eine Club-Ecke wird aus dem Strafraum herausbefördert. Auf den zweiten Ball lauert Ondrej Petrak, der aus rund 20 Metern zum Schlenzer ansetzt.
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Schlenzer ins Glück

Was aber nicht heißt, dass der Club den Fuß vom Gas nimmt. Erst köpft Werner das Spielgerät nach einem langen Schlag gefährlich aufs Tor, Fejzic muss die Situation im Kreuzeck entschärfen. Dann schreiben wir die 45. Minute, eine Club-Ecke wird aus dem Strafraum herausbefördert. Auf den zweiten Ball lauert Ondrej Petrak, der aus rund 20 Metern zum Schlenzer ansetzt. © Sportfoto Zink / DaMa

Für Fejzic ist die Szenerie verdammt gefährlich, weil vor dem Tor noch Behrens steht, der theoretisch abfälschen könnte - tut er aber nicht. Was bleibt, ist ein etwas ungelenk wirkender Braunschweig-Torwart, ein Ball, der an Freund und Feind vorbei ins Tor der Gäste hüpft und über 40.000 Club-Fans, die den Führungstreffer bejubeln. So einfach kann Fußball sein.
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Freudentaumel

Für Fejzic ist die Szenerie verdammt gefährlich, weil vor dem Tor noch Behrens steht, der theoretisch abfälschen könnte - tut er aber nicht. Was bleibt, ist ein etwas ungelenk wirkender Braunschweig-Torwart, ein Ball, der an Freund und Feind vorbei ins Tor der Gäste hüpft und über 40.000 Club-Fans, die den Führungstreffer bejubeln. So einfach kann Fußball sein. © Sportfoto Zink / DaMa

Das 1:0 fällt also wenige Sekunden vor der Pause - und bei der Führung bleibt es bis zum Kabinengang dann auch. Hochverdient ist das, weil der Club sogar mehrere gute Chancen liegen ließ. Gleichzeitig bleibt auch ein wenig die Sorge, dass Braunschweig hier mit einem gefährlichen Konter alles wieder auf null stellt. Ab in die zweite Hälfte!
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Erst Tor, dann Tee

Das 1:0 fällt also wenige Sekunden vor der Pause - und bei der Führung bleibt es bis zum Kabinengang dann auch. Hochverdient ist das, weil der Club sogar mehrere gute Chancen liegen ließ. Gleichzeitig bleibt auch ein wenig die Sorge, dass Braunschweig hier mit einem gefährlichen Konter alles wieder auf null stellt. Ab in die zweite Hälfte! © Sportfoto Zink / DaMa

Die beginnt so ziemlich genauso, wie die erste Halbzeit endete: Mit fränkischer Fußball-Ekstase. Diesmal ist Möhwald der Grund für den Jubel, weil er in der 47. Minute willensstark das zweite Club-Tor erzielt.
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Reingeflippert

Die beginnt so ziemlich genauso, wie die erste Halbzeit endete: Mit fränkischer Fußball-Ekstase. Diesmal ist Möhwald der Grund für den Jubel, weil er in der 47. Minute willensstark das zweite Club-Tor erzielt. © Sportfoto Zink / DaMa

Petrak spielt den Ball zu Möhwald, der mit seinem ersten Versuch noch am Braunschweiger Keeper scheitert, dann aber - unter freundlich unterlassenen Abwehrversuche der Gegenspieler - im Nachfassen ins Tor schiebt. 2:0 für den Club, die Zeichen stehen auf Aufstieg!
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Verdienter Jubel

Petrak spielt den Ball zu Möhwald, der mit seinem ersten Versuch noch am Braunschweiger Keeper scheitert, dann aber - unter freundlich unterlassenen Abwehrversuche der Gegenspieler - im Nachfassen ins Tor schiebt. 2:0 für den Club, die Zeichen stehen auf Aufstieg! © Sportfoto Zink / DaMa

In der Folge bleibt der FCN gefährlich, nimmt aber ein wenig Tempo raus. Die Lieberknechte bleiben indes harmlos, lediglich Georg Teigl, der in der Pause für den erst in der 10. Minute eingewechselten Yildirim in die Parie kam, sorgt für Torszenen. Das enttäuscht nicht nur die mitgereisten Fans, sondern auch Eintracht-Coach Torsten Lieberknecht.
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Enttäuschende Eintracht

In der Folge bleibt der FCN gefährlich, nimmt aber ein wenig Tempo raus. Die Lieberknechte bleiben indes harmlos, lediglich Georg Teigl, der in der Pause für den erst in der 10. Minute eingewechselten Yildirim in die Parie kam, sorgt für Torszenen. Das enttäuscht nicht nur die mitgereisten Fans, sondern auch Eintracht-Coach Torsten Lieberknecht. © Sportfoto Zink / DaMa

Die Stimmung ist bundesligareif, 45.238 Zuschauer haben sich ins Nürnberger Stadion-Achteck verirrt. Wohl kaum einer von ihnen wird diese Entscheidung bereuen.
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Ein Tag, so wunderschön wie heute...

Die Stimmung ist bundesligareif, 45.238 Zuschauer haben sich ins Nürnberger Stadion-Achteck verirrt. Wohl kaum einer von ihnen wird diese Entscheidung bereuen. © Sportfoto Zink / DaMa

Der Club muss nicht mehr, Braunschweig kann nicht mehr - so wirkt es zumindest in der Schlussphase. Während auf den Tribünen ordentlich etwas geboten ist, bleibt's auf dem Platz eher ruhig.
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Müde Schlussphase

Der Club muss nicht mehr, Braunschweig kann nicht mehr - so wirkt es zumindest in der Schlussphase. Während auf den Tribünen ordentlich etwas geboten ist, bleibt's auf dem Platz eher ruhig. © Sportfoto Zink / DaMa

Dann war's das: Der Club schlägt Eintracht Braunschweig mit 2:0 und steht mit einem Bein in der Bundesliga. Fünf Punkte liegen nun zwischen dem FCN und Verfolger Holstein Kiel.
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Aus und ab!

Dann war's das: Der Club schlägt Eintracht Braunschweig mit 2:0 und steht mit einem Bein in der Bundesliga. Fünf Punkte liegen nun zwischen dem FCN und Verfolger Holstein Kiel. © Sportfoto Zink / DaMa

Schon am kommenden Sonntag gegen Sandhausen können Valentini und Co. den Aufstieg also klarmachen. Unter diesen Voraussetzungen geht man natürlich gerne zur Ehrenrunde!
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Dem Aufstieg so nah

Schon am kommenden Sonntag gegen Sandhausen können Valentini und Co. den Aufstieg also klarmachen. Unter diesen Voraussetzungen geht man natürlich gerne zur Ehrenrunde! © Sportfoto Zink / DaMa

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