FCN feiert Duisburg-Sieg: Die Kurve tobt, der Club ist spitze!

18.2.2018, 15:45 Uhr
FCN feiert Duisburg-Sieg: Die Kurve tobt, der Club ist spitze!
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© Sportfoto Zink / WoZi

Sonne, Sonntag, Spitzenspiel: Am 23. Spieltag bekommt es der 1. FC Nürnberg mit dem MSV Duisburg zu tun. Auf dem Papier schon mal eine hochklassige Paarung: Der Club ist vor dem Spiel seit neun Zweitliga-Partien ungeschlagen, die Zebras seit sieben Begegnungen. Reißt eine dieser Serien?
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Sonne, Sonntag, Spitzenspiel: Am 23. Spieltag bekommt es der 1. FC Nürnberg mit dem MSV Duisburg zu tun. Auf dem Papier schon mal eine hochklassige Paarung: Der Club ist vor dem Spiel seit neun Zweitliga-Partien ungeschlagen, die Zebras seit sieben Begegnungen. Reißt eine dieser Serien? © Sportfoto Zink / DaMa

Der Club muss bekanntlich auf seinen verletzten Top-Stürmer Mikael Ishak verzichten, dafür rückt Edgar Salli nach abgesessener Rot-Sperre wieder in den Kader. Gemeinsam mit Tobias Werner und Federico Palacios soll der Kameruner für Torgefahr sorgen. Das klappt auch...
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Der Club muss bekanntlich auf seinen verletzten Top-Stürmer Mikael Ishak verzichten, dafür rückt Edgar Salli nach abgesessener Rot-Sperre wieder in den Kader. Gemeinsam mit Tobias Werner und Federico Palacios soll der Kameruner für Torgefahr sorgen. Das klappt auch... © Sportfoto Zink / WoZi

...in der frühen Phase der Partie ganz gut. In der 8. Spielminute will Werner mit dem Ball aus dem Duisburger Strafraum laufen, spürt dabei leichten Kontakt durch seinen Gegenspieler Nico Klotz und fällt. Schiedsrichter Arne Aarnink ahndet das Foul und entscheidet auf Elfmeter.
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...in der frühen Phase der Partie ganz gut. In der 8. Spielminute will Werner mit dem Ball aus dem Duisburger Strafraum laufen, spürt dabei leichten Kontakt durch seinen Gegenspieler Nico Klotz und fällt. Schiedsrichter Arne Aarnink ahndet das Foul und entscheidet auf Elfmeter. © Sportfoto Zink / DaMa

Der Strafstoß ist natürlich Chefsache: Club-Kapitän Hanno Behrens schnappt sich das Leder, läuft selbstbewusst an und schiebt den Ball nicht hart, dafür aber sehr platziert ins linke Eck. Duisburg-Keeper Mark Flekken kommt nicht mehr ran, der FCN führt! Das achte Saisontor für Nürnbergs Spielführer.
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Der Strafstoß ist natürlich Chefsache: Club-Kapitän Hanno Behrens schnappt sich das Leder, läuft selbstbewusst an und schiebt den Ball nicht hart, dafür aber sehr platziert ins linke Eck. Duisburg-Keeper Mark Flekken kommt nicht mehr ran, der FCN führt! Das achte Saisontor für Nürnbergs Spielführer. © Sportfoto Zink / WoZi

Der Club spielt ruhig, die Führung tut dem "megastarken Kollektiv" (FCN-Trainer Michael Köllner) richtig gut. Der Ball läuft ordentlich in den eigenen Reihen, Duisburg bekommt nur wenig Platz und tut sich schwer.
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Der Club spielt ruhig, die Führung tut dem "megastarken Kollektiv" (FCN-Trainer Michael Köllner) richtig gut. Der Ball läuft ordentlich in den eigenen Reihen, Duisburg bekommt nur wenig Platz und tut sich schwer. © Sportfoto Zink / WoZi

Das weiß Nürnberg natürlich zu nutzen. In der 23. Minute nimmt Palacios den Ball mit der Brust an, versetzt im Zweikampf Blomeyer und steckt clever auf Behrens durch. Der wiederum hält diesen Sonntag offensichtlich für einen schönen Tag, um Tore zu schießen, und legt...
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Das weiß Nürnberg natürlich zu nutzen. In der 23. Minute nimmt Palacios den Ball mit der Brust an, versetzt im Zweikampf Blomeyer und steckt clever auf Behrens durch. Der wiederum hält diesen Sonntag offensichtlich für einen schönen Tag, um Tore zu schießen, und legt... © Sportfoto Zink / WoZi

...die Kugel überlegt zum 2:0 ins Duisburger Tor. Damit stellt Behrens sein eigenes Tore-Konto auf neun und das des FCN auf 45 - kein anderer Zweitligist kommt bislang in dieser Saison auf mehr Treffer als der neunmalige Deutsche Meister.
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...die Kugel überlegt zum 2:0 ins Duisburger Tor. Damit stellt Behrens sein eigenes Tore-Konto auf neun und das des FCN auf 45 - kein anderer Zweitligist kommt bislang in dieser Saison auf mehr Treffer als der neunmalige Deutsche Meister. © Sportfoto Zink / WoZi

Die Spielkontrolle bleibt zunächst weiterhin beim Club, der die Zwei-Tore-Führung genießt. Zudem haben die Köllner-Schützlinge noch ein wenig Glück: Duisburgs Stanislav Iljutcenko wird von Fabian Schnellhardt in Szene gesetzt und taucht plötzlich völlig frei vor FCN-Keeper Fabian Bredlow auf...
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Die Spielkontrolle bleibt zunächst weiterhin beim Club, der die Zwei-Tore-Führung genießt. Zudem haben die Köllner-Schützlinge noch ein wenig Glück: Duisburgs Stanislav Iljutcenko wird von Fabian Schnellhardt in Szene gesetzt und taucht plötzlich völlig frei vor FCN-Keeper Fabian Bredlow auf... © Sportfoto Zink / WoZi

..., aber: Der Linienrichter will eine Abseitsposition erkannt haben - doch die gab es definitiv nicht.
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..., aber: Der Linienrichter will eine Abseitsposition erkannt haben - doch die gab es definitiv nicht. © Sportfoto Zink / DaMa

Und auf einmal sind die Gäste wieder im Spiel. Moritz Stoppelkamp, der Europacup-erfahrene Routinier in Diensten der Zebras, versucht es einfach mal mit einem Schuss vom rechten Strafraumeck. Bredlow schaut und spekuliert darauf, dass der Ball ins Aus geht...
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Und auf einmal sind die Gäste wieder im Spiel. Moritz Stoppelkamp, der Europacup-erfahrene Routinier in Diensten der Zebras, versucht es einfach mal mit einem Schuss vom rechten Strafraumeck. Bredlow schaut und spekuliert darauf, dass der Ball ins Aus geht... © Sportfoto Zink / WoZi

Dabei hat sich der Held vom 0:0 auf St. Pauli aber ordentlich verschätzt und der Torwart muss zusehen, wie das Spielgerät ins Tor flutscht. Vermeidbar, ärgerlich und bitter so kurz vor der Pause - aber kann halt mal passieren. Nach 41 Minuten steht es also nur noch 2:1 für Nürnberg.
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Dabei hat sich der Held vom 0:0 auf St. Pauli aber ordentlich verschätzt und der Torwart muss zusehen, wie das Spielgerät ins Tor flutscht. Vermeidbar, ärgerlich und bitter so kurz vor der Pause - aber kann halt mal passieren. Nach 41 Minuten steht es also nur noch 2:1 für Nürnberg. © Sportfoto Zink / WoZi

Damit geht's dann auch in die Pause, flotte 45 Minuten zwischen zwei ansehnlich spielenden Mannschaften sind vorbei. Die gute Nachricht: Mit diesen drei Punkten wäre der Club Tabellenführer. Die schlechte Nachricht: Duisburg sah zum Ende der 1. Halbzeit hin nicht so aus, als würden sie sich hier geschlagen geben.
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Damit geht's dann auch in die Pause, flotte 45 Minuten zwischen zwei ansehnlich spielenden Mannschaften sind vorbei. Die gute Nachricht: Mit diesen drei Punkten wäre der Club Tabellenführer. Die schlechte Nachricht: Duisburg sah zum Ende der 1. Halbzeit hin nicht so aus, als würden sie sich hier geschlagen geben. © Sportfoto Zink / WoZi

Weiter geht's: Nach der Pause bleibt es der MSV, der für Aufregung sorgt. In der 50. Minute verpasst Schnellhardt das Nürnberger Tor nur knapp, nur zwei Minuten später schießt Iljutcenko über den Kasten. In der frühen Phase dieser zweiten Halbzeit ist es aber eindeutig Duisburg, das hier den Ton angibt.
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Weiter geht's: Nach der Pause bleibt es der MSV, der für Aufregung sorgt. In der 50. Minute verpasst Schnellhardt das Nürnberger Tor nur knapp, nur zwei Minuten später schießt Iljutcenko über den Kasten. In der frühen Phase dieser zweiten Halbzeit ist es aber eindeutig Duisburg, das hier den Ton angibt. © Sportfoto Zink / WoZi

Der Club kriegt die Hektik nicht aus dem Spiel und hat zunehmend Probleme mit den anlaufenden Duisburgern. So richtig effektiv ist das aber nicht, was die Zebras in der Vorwärtsbewegung versuchen.
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Der Club kriegt die Hektik nicht aus dem Spiel und hat zunehmend Probleme mit den anlaufenden Duisburgern. So richtig effektiv ist das aber nicht, was die Zebras in der Vorwärtsbewegung versuchen. © Sportfoto Zink / DaMa

Die Rot-Schwarzen bewegen sich auf einem schmalen Grat: Durch die Passivität der vergangenen Minuten kommt Duisburg immer besser ins Spiel - Entlastungsangriffe sind rar gesät und häufig mehr Alibi als ernstzunehmender Versuch. Die Uhr ist aber auf Nürnberger Seite.
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Die Rot-Schwarzen bewegen sich auf einem schmalen Grat: Durch die Passivität der vergangenen Minuten kommt Duisburg immer besser ins Spiel - Entlastungsangriffe sind rar gesät und häufig mehr Alibi als ernstzunehmender Versuch. Die Uhr ist aber auf Nürnberger Seite. © Sportfoto Zink / DaMa

Mitten in die Drangphase der Gastgeber sorgt Eduard Löwen dann aber für Entspannung: Nach einer Ecke von Enrico Valentini faustet Flekken den Ball aus dem Strafraum, allerdings ziemlich zentral. Dort steht der Club-Allrounder, der die Kugel mit der linken Klebe einfach mal Volley nimmt und...
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Mitten in die Drangphase der Gastgeber sorgt Eduard Löwen dann aber für Entspannung: Nach einer Ecke von Enrico Valentini faustet Flekken den Ball aus dem Strafraum, allerdings ziemlich zentral. Dort steht der Club-Allrounder, der die Kugel mit der linken Klebe einfach mal Volley nimmt und... © Sportfoto Zink / DaMa

... damit wieder den alten Zwei-Tore-Vorsprung herstellt. Ist das schon die Entscheidung, rund 20 Minuten vor dem Ende? Dieser Treffer tut den Gästen auf jeden Fall ordentlich weh. Und wir wissen ja aus dem Tierreich: Löwen sind der größte natürliche Feind von Zebras.
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... damit wieder den alten Zwei-Tore-Vorsprung herstellt. Ist das schon die Entscheidung, rund 20 Minuten vor dem Ende? Dieser Treffer tut den Gästen auf jeden Fall ordentlich weh. Und wir wissen ja aus dem Tierreich: Löwen sind der größte natürliche Feind von Zebras. © Sportfoto Zink / WoZi

Weg aus der Steppe, zurück aufs Feld. Der FCN hat in der Folge die Chance, auf 4:1 zu erhöhen - erst scheitert der eingewechselte Zrelak, dann wird Palacios' Schuss geblockt. Klar ist aber: Der Club hat hier wieder die Kontrolle über das Spiel und lässt nichts mehr anbrennen. Die Partie endet mit 3:1.
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Weg aus der Steppe, zurück aufs Feld. Der FCN hat in der Folge die Chance, auf 4:1 zu erhöhen - erst scheitert der eingewechselte Zrelak, dann wird Palacios' Schuss geblockt. Klar ist aber: Der Club hat hier wieder die Kontrolle über das Spiel und lässt nichts mehr anbrennen. Die Partie endet mit 3:1. © Sportfoto Zink / WoZi

Es folgt: Der verdiente Applaus von den Zuschauern, die nicht nur über die Tabellenführung, sondern auch über nun sieben Punkte Vorsprung auf Rang drei jubeln dürfen.
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Es folgt: Der verdiente Applaus von den Zuschauern, die nicht nur über die Tabellenführung, sondern auch über nun sieben Punkte Vorsprung auf Rang drei jubeln dürfen. © Sportfoto Zink / WoZi

Der 1. FC Nürnberg ist auf Aufstiegskurs! Noch elf Spiele sind in dieser Zweitliga-Saison zu absolvieren, die Hoffnung auf den achten Bundesliga-Aufstieg der Vereinsgeschichte lebt.
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Der 1. FC Nürnberg ist auf Aufstiegskurs! Noch elf Spiele sind in dieser Zweitliga-Saison zu absolvieren, die Hoffnung auf den achten Bundesliga-Aufstieg der Vereinsgeschichte lebt. © Sportfoto Zink / WoZi

Die nächsten Aufgaben des FCN: Am kommenden Sonntag muss der Club nach Bochum, die Woche drauf steigt schon das 264. Frankenderby.
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Die nächsten Aufgaben des FCN: Am kommenden Sonntag muss der Club nach Bochum, die Woche drauf steigt schon das 264. Frankenderby. © Sportfoto Zink / DaMa

Bis dahin wird auch der Trainer die Euphorie zu bremsen wissen - nach den Leistungen in den vergangenen Wochen und inzwischen zehn Spielen ohne Niederlage wird das allerdings kein leichtes Unterfangen.
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Bis dahin wird auch der Trainer die Euphorie zu bremsen wissen - nach den Leistungen in den vergangenen Wochen und inzwischen zehn Spielen ohne Niederlage wird das allerdings kein leichtes Unterfangen. © Sportfoto Zink / DaMa

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