Fürth: Prib fällt womöglich länger aus

Der 22-jährige Mittelfeldakteur sollte gegen das Team von Thomas Tuchel nach einer längeren Muskelverletzung eigentlich wieder auf dem Platz stehen und dem Kleeblatt helfen, drei ganz wichtige Punkte im Abstiegskampf zu sichern.

Während eines Torschusstrainings in der Halle verletzte sich der Publikumsliebling, ein Bänderiss wurde anfangs befürchtet - doch eine genaue Diagnose wird erst eine Kernspintomographie bringen.

Auch Ersatz-Torwart Issa Ndoye laboriert an einer ähnlichen Verletzung.

Nachdem Heinrich Schmidtgal und Bernd Nehrig, die Außenverteidiger der Fürther, am Freitag im Abschlusstraining nur ihre Runden um den Platz drehen konnten und wohl erst nächste Woche beim Gastspiel auf Schalke zu Thema werden könnten, bleibt Mergim Mavraj der einzige Rückkehrer in die Startelf des Kleeblatts.

Im Mittelfeld muss Büskens durch Pribs Verletzung mit einer Notelf in das wichtige Duell mit den Rheinhessen gehen. Hinter den Spitzen setzt er vermutlich auf Thanos Petsos, der zu Saisonbeginn vom Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern in den Ronhof gekommen war. In der Vorwoche lief der 21-Jährige beim 0:2 beim FC Bayern München in einer defensiveren Rolle neben Stephan Fürstner auf. Dort agierte er zwar aufmerksam und mit Lauffreude, aber ohne das Überraschungsmoment, das hinter den Spitzen gefordert ist.

Fürth: Hesl – Zimmermann, Kleine, Mavraj, Baba – Pekovic, Fürstner – Sararer, Petsos, Stieber – Djurdjic

Mainz: Wetklo – Pospech, Svensson, Noveski, Junior Diaz – Baumgartlinger, Kirchhoff – N. Müller, Ivanschitz, Caligiuri – Szalai

SR: Fritz (Korb).