Titel geht nach Schwaben

Ex-FCN-Youngster gewinnt DFB-Pokal: Ekstase pur in Berlin nach Finale

Stefan Zeitler

Online-Redaktion

E-Mail zur Autorenseite

24.05.2025, 21:58 Uhr
Der VfB hat das Pokalfinale in Berlin gegen den Außenseiter Bielefeld gewonnen.

© IMAGO/Pressefoto Rudel/Robin Rud Der VfB hat das Pokalfinale in Berlin gegen den Außenseiter Bielefeld gewonnen.

Finn Jeltsch hat gut ein halbes Jahr nach seinem Abschied vom 1. FC Nürnberg den DFB-Pokal mit dem VfB Stuttgart gewonnen. Der DFB-Nachwuchsspieler stand zwar nicht in der Startelf von Berlin, wurde aber gegen Ende des Spiels noch eingewechselt. Damit durfte er den 4:2-Sieg auf dem Rasen live miterleben.

Es war am Ende eine klare Angelegenheit im ausverkauften Berliner Olympiastadion. Der VfB Stuttgart lässt Arminia Bielefeld keine Chance. Erst gegen Ende der Partie kommt dann doch noch einmal ungewollt etwas Spannung auf.

Der VfB Stuttgart hat sich von Favoritenschreck Arminia Bielefeld nicht stoppen lassen und den DFB-Pokal gewonnen. Die Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß setzte sich im Finale in Berlin mit 4:2 (3:0) durch. Bereits nach der einseitigen ersten Halbzeit mit den Toren von Nick Woltemade (15. Minute), Enzo Millot (22.) und Deniz Undav (28.) war die Partie vor 74.036 Zuschauern im ausverkauften Olympiastadion praktisch gelaufen. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Millot (66.) auf 4:0, bevor Julian Kania (82.) und ein Eigentor von Josha Vagnoman (85.) für den Drittliga-Meister verkürzten und wegen plötzlich drückender Arminen noch etwas Spannung aufkam.

Für den VfB ist es der vierte Titeltriumph im Pokalwettbewerb des Deutschen Fußball-Bundes. 1954, 1958 und 1997 hatten die Schwaben zuvor gewonnen. Zuletzt hatten die Stuttgarter 2013 im Finale gestanden, gegen den Rekordpokalsieger FC Bayern München aber verloren.

Gegner Bielefeld hatte es zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in das DFB-Pokalfinale geschafft. Die Arminen, die dank des ersten Platzes in der dritten Liga in der kommenden Saison in der zweiten Liga antreten, hatten auf dem Weg ins Endspiel gleich vier Bundesligisten ausgeschaltet, darunter im Halbfinale den Doublegewinner von 2023/24, Bayer Leverkusen.

Weitere Nachrichten aus dem Themenbereich Sport haben wir übrigens hier unter diesem Link noch einmal für Sie kompakt zusammengefasst:

Verwandte Themen


Keine Kommentare