Klassenerhalt oder was? Das sagen Frankens Promis zum FCN

19.6.2020, 05:57 Uhr
"Klar hoffe ich, dass der Club den Klassenerhalt schafft, aber sicher fühlen kann man sich erst am Schluss. Als Club-Fan ist man ja immer leidgeprüft und schmerzerfahren. Aber ein positives Erlebnis am Ende dieser Saison würde mich schon sehr freuen."
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Markus Söder (Bayerischer Ministerpräsident)

"Klar hoffe ich, dass der Club den Klassenerhalt schafft, aber sicher fühlen kann man sich erst am Schluss. Als Club-Fan ist man ja immer leidgeprüft und schmerzerfahren. Aber ein positives Erlebnis am Ende dieser Saison würde mich schon sehr freuen." © Daniel Karmann/dpa

Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König glaubt an den Club: "Wir schaffen's. Der Klassenerhalt ist das Wichtigste."
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Marcus König (OB Nürnberg)

Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König glaubt an den Club: "Wir schaffen's. Der Klassenerhalt ist das Wichtigste." © dpa/Daniel Karmann

"Sollte es am Ende wirklich nicht reichen und wir steigen ab, muss beim FCN alles auf den Prüfstand kommen - Nürnberg braucht mittelfristig den Club in der Bundesliga - dies ist für die Wirtschaft wie auch den Tourismus unabdingbar."
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Dagmar Wöhrl (Ex-Politikerin & Fernsehstar)

"Sollte es am Ende wirklich nicht reichen und wir steigen ab, muss beim FCN alles auf den Prüfstand kommen - Nürnberg braucht mittelfristig den Club in der Bundesliga - dies ist für die Wirtschaft wie auch den Tourismus unabdingbar."

"Ich mach mir keine Sorgen um den Club. Natürlich ist dieser Klassenerhalt elementar. Würde er nicht funktionieren, dann wäre es mit Finanzierung und Co. ganz schwierig. Aber über die Jahrzehnte hat man auch eines gelernt: Der Club ist nicht einer, der auf und absteigt, sondern er pendelt gerne zwischen erster und zweiter Bundesliga. Und da wird er auch jetzt weiterhin pendeln. Jetzt sind wir vielleicht ganz unten, aber wir pendeln im nächsten Jahr umso weiter hoch. Ich drücke dem Club nicht nur die Daumen, sondern ich bin sehr gewiss: Wir sind auch nächstes Jahr zweite Bundesliga. Und dann schau'mer wieder nach oben."
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Alexander Herrmann (Fernseh- und Sternekoch)

"Ich mach mir keine Sorgen um den Club. Natürlich ist dieser Klassenerhalt elementar. Würde er nicht funktionieren, dann wäre es mit Finanzierung und Co. ganz schwierig. Aber über die Jahrzehnte hat man auch eines gelernt: Der Club ist nicht einer, der auf und absteigt, sondern er pendelt gerne zwischen erster und zweiter Bundesliga. Und da wird er auch jetzt weiterhin pendeln. Jetzt sind wir vielleicht ganz unten, aber wir pendeln im nächsten Jahr umso weiter hoch. Ich drücke dem Club nicht nur die Daumen, sondern ich bin sehr gewiss: Wir sind auch nächstes Jahr zweite Bundesliga. Und dann schau'mer wieder nach oben." © Michael Matejka

"Natürlich macht man sich Sorgen. Die Relegation ist immer noch greifbar nah. Man muss sehen, dass man 39 Punkte braucht und ein gutes Torverhältnis."
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Martin Driller (Ex-Club-Profi)

"Natürlich macht man sich Sorgen. Die Relegation ist immer noch greifbar nah. Man muss sehen, dass man 39 Punkte braucht und ein gutes Torverhältnis." © Wolfgang Zink

"Ich denke schon, dass das Potential in der Mannschaft dafür reichen sollte, um in der Liga zu bleiben. Aber die Jungs müssen wissen, dass sie so auftreten müssen wie in Wiesbaden."
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Christian Wück (Ex-Club-Profi)

"Ich denke schon, dass das Potential in der Mannschaft dafür reichen sollte, um in der Liga zu bleiben. Aber die Jungs müssen wissen, dass sie so auftreten müssen wie in Wiesbaden." © Tsering Topgyal/dpa

"Ich glaube, dass wir die Klasse halten." Nüssing ist sich bewusst, dass ein Abstieg einen Einschnitt bedeuten würde: "Dann würde es sehr, sehr schwierig werden, dass sie aus der dritten Liga raus kommen." Der ehemalige Club-Kapitän, der als Nürnberger Superspürnase dem FCN immer wieder vielversprechende Talente sichert, schätzt die Situation wie folgt ein: "Ich denke, dass wir mit einem blauen Auge davon kommen werden." 
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Dieter Nüssing (Ex-Club-Profi)

"Ich glaube, dass wir die Klasse halten." Nüssing ist sich bewusst, dass ein Abstieg einen Einschnitt bedeuten würde: "Dann würde es sehr, sehr schwierig werden, dass sie aus der dritten Liga raus kommen." Der ehemalige Club-Kapitän, der als Nürnberger Superspürnase dem FCN immer wieder vielversprechende Talente sichert, schätzt die Situation wie folgt ein: "Ich denke, dass wir mit einem blauen Auge davon kommen werden."  © Sportfoto Zink

"Hoffentlich schafft es Nürnberg, in der 2. Liga zu bleiben."
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Robert Vittek (Ex-Club-Profi)

"Hoffentlich schafft es Nürnberg, in der 2. Liga zu bleiben." © Horst Linke

"Der Club steigt nicht ab. Das bereitet mir keine Sorge. Vielmehr wünsche ich mir, dass so wie der Fußball in den Spielbetrieb zurückkehren konnte, auch alle Kunst- und Kulturschaffenden der Stadt baldmöglichst wieder auf ihre natürlichen Spielfelder zurückkehren dürfen. Denn eines haben Sport und Kultur derzeit leider gemeinsam: Ohne Publikum fehlen Emotionen und dringend benötigte Einnahmen."
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Julia Lehner (Nürnbergs Kultur-Bürgermeisterin)

"Der Club steigt nicht ab. Das bereitet mir keine Sorge. Vielmehr wünsche ich mir, dass so wie der Fußball in den Spielbetrieb zurückkehren konnte, auch alle Kunst- und Kulturschaffenden der Stadt baldmöglichst wieder auf ihre natürlichen Spielfelder zurückkehren dürfen. Denn eines haben Sport und Kultur derzeit leider gemeinsam: Ohne Publikum fehlen Emotionen und dringend benötigte Einnahmen." © Roland Fengler

"Ich wünsch mir natürlich von Herzen, dass der Club drin bleibt und die zweite Liga hält. Sie können es aus eigener Kraft schaffen."
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Thomas Richter (Ex-Club-Profi)

"Ich wünsch mir natürlich von Herzen, dass der Club drin bleibt und die zweite Liga hält. Sie können es aus eigener Kraft schaffen." © Roland Fengler

"Ich bin zwar eingefleischter FC-Köln-Fan, aber da ich in Mittelfranken lebe, nehme ich natürlich Anteil am Fußballgeschehen hier. Der Club ist ein Traditionsverein, ich denke schon, dass der Club nicht absteigt, dass er und seine Fans auch in der nächsten Saison ein Derby gegen Fürth erleben werden."
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Florian von Gruchalla (HC Erlangen)

"Ich bin zwar eingefleischter FC-Köln-Fan, aber da ich in Mittelfranken lebe, nehme ich natürlich Anteil am Fußballgeschehen hier. Der Club ist ein Traditionsverein, ich denke schon, dass der Club nicht absteigt, dass er und seine Fans auch in der nächsten Saison ein Derby gegen Fürth erleben werden." © Sportfoto Zink / Oliver Gold, Sportfoto Zink / OGo

"Es sollte wohl klappen mit dem Klassenerhalt. Natürlich habe ich in den Jahren hier mitbekommen, dass der Club eine Institution ist, dass es für die Region wichtig ist, dass er in der Liga bleibt."
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Nikolai Link (HC Erlangen)

"Es sollte wohl klappen mit dem Klassenerhalt. Natürlich habe ich in den Jahren hier mitbekommen, dass der Club eine Institution ist, dass es für die Region wichtig ist, dass er in der Liga bleibt." © Sportfoto Zink / Oliver Gold, NZ

"Ich glaube, der Sieg in Wiesbaden bringt das nötige Selbstvertrauen zurück, um im Abstiegskampf zu bestehen. Ich denke der Club erholt sich schnell von dieser eher schwachen Saison und gehört bald zu den stärkeren Teams in der zweiten Liga, die um den Aufstieg kämpfen."
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Niklas Treutle (Ice Tigers)

"Ich glaube, der Sieg in Wiesbaden bringt das nötige Selbstvertrauen zurück, um im Abstiegskampf zu bestehen. Ich denke der Club erholt sich schnell von dieser eher schwachen Saison und gehört bald zu den stärkeren Teams in der zweiten Liga, die um den Aufstieg kämpfen." © Sportfoto Zink / Thomas Hahn

"Ich glaube, der Club steigt natürlich nicht ab. Ich bin Optimist, auch wenn es gerade schwerfällt. Ich bin immer noch leidenschaftlicher Club-Fan und finde die Dramatik auch irgendwie ganz geil."
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Bastian Doreth (Kapitän von medi Bayreuth & Clubfan durch und durch)

"Ich glaube, der Club steigt natürlich nicht ab. Ich bin Optimist, auch wenn es gerade schwerfällt. Ich bin immer noch leidenschaftlicher Club-Fan und finde die Dramatik auch irgendwie ganz geil." © Sebastian Gollnow, dpa

"Ich persönlich hoffe als Ortsansässige, dass es noch was wird. Der Klassenerhalt wäre für den Club, die Stadt und die Region sehr wichtig. Ich war noch nie bei einem Derby und hoffe deswegen, dass ich mir noch eines anschauen kann. Ich bin nicht der größte Fußball-Fan, aber mein bester Freund umso mehr. Über ihn werde ich im Bereich Fußball immer auf dem Laufenden gehalten. Tatsächlich war ich aber schon ein paar Mal im Stadion. Dort schaue ich mir gerne Spiele an, mitunter wegen der super Atmosphäre vor Ort."
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Pamela Gil Mata (Influencerin und Reality-TV-Teilnehmerin aus Nürnberg)

"Ich persönlich hoffe als Ortsansässige, dass es noch was wird. Der Klassenerhalt wäre für den Club, die Stadt und die Region sehr wichtig. Ich war noch nie bei einem Derby und hoffe deswegen, dass ich mir noch eines anschauen kann. Ich bin nicht der größte Fußball-Fan, aber mein bester Freund umso mehr. Über ihn werde ich im Bereich Fußball immer auf dem Laufenden gehalten. Tatsächlich war ich aber schon ein paar Mal im Stadion. Dort schaue ich mir gerne Spiele an, mitunter wegen der super Atmosphäre vor Ort." © Pamela Gil Mata

"Einer Stadt wie Nürnberg tut es gut, wenn es viele erfolgreiche Sportarten gibt. Wir haben inzwischen einen engen Draht zu den Protagonisten beim FCN und es wäre natürlich schlimm, wenn es ihnen nicht gelingt mit dem Klassenerhalt. Ich bin aber mal so optimistisch und glaube, dass sie nächste Saison wieder oben angreifen."
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Ralph Junge (Geschäftsführer der Falcons, Bayern-Fan, längst aber auch Club-Sympathisant)

"Einer Stadt wie Nürnberg tut es gut, wenn es viele erfolgreiche Sportarten gibt. Wir haben inzwischen einen engen Draht zu den Protagonisten beim FCN und es wäre natürlich schlimm, wenn es ihnen nicht gelingt mit dem Klassenerhalt. Ich bin aber mal so optimistisch und glaube, dass sie nächste Saison wieder oben angreifen." © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, NN

"Das kann man schlecht sagen. Momentan gibt es ja keine richtigen Auswärts- oder Heimspiele. In Bielefeld habe ich das Ergebnis so erwartet, jeder hat mit einer Niederlage gerechnet. Der Druck gegen Fürth war dann viel größer. Fürth hat diesen Derby-Charakter mehr verinnerlicht. Am Ende kam dann eben das unglückliche Tor. Das 6:0 war sensationell, sowas hat man nicht oft. Aber das ist jetzt schon vorbei. Die Stimmung der Fans, das bekomme ich natürlich auch mit. Das war bei uns damals alles noch anders. Wir haben damals anders gespielt. Früher, wenn du abgestiegen bist, sind zwei oder drei Spieler gegangen. Heutzutage ist da fast die ganze Stammmannschaft weg."
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Jörg Dittwar (Ex-Club-Profi)

"Das kann man schlecht sagen. Momentan gibt es ja keine richtigen Auswärts- oder Heimspiele. In Bielefeld habe ich das Ergebnis so erwartet, jeder hat mit einer Niederlage gerechnet. Der Druck gegen Fürth war dann viel größer. Fürth hat diesen Derby-Charakter mehr verinnerlicht. Am Ende kam dann eben das unglückliche Tor. Das 6:0 war sensationell, sowas hat man nicht oft. Aber das ist jetzt schon vorbei. Die Stimmung der Fans, das bekomme ich natürlich auch mit. Das war bei uns damals alles noch anders. Wir haben damals anders gespielt. Früher, wenn du abgestiegen bist, sind zwei oder drei Spieler gegangen. Heutzutage ist da fast die ganze Stammmannschaft weg." © Eduard Weigert

"Natürlich ist es noch eine gefährliche Situation. Das wird ein ganz wichtiges Spiel."
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Uwe Wolf (Ex-Club-Profi)

"Natürlich ist es noch eine gefährliche Situation. Das wird ein ganz wichtiges Spiel." © imago

"Entschieden ist noch nichts."
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Tasso Wild (Ex-Club-Profi & Meisterspieler von 1961)

"Entschieden ist noch nichts." © Archiv

"Ich bin optimistisch, dass er es ohne Relegation schaffen kann – und ich freue mich schon darauf, dass es nächste Saison wieder Derbys gegen Fürth geben wird. Meine Familie besteht aus Mega-Club-Fans – die Legende lebt, würde ich sagen. Mich selbst würde ich als FCN-Sympathisantin bezeichnen. Ich habe ja nie beim Club gespielt, weil ich immer bei den Jungs gespielt habe – ich habe immer gegen den Club gespielt, aber nie in einer FCN-Mannschaft. Bei den Mädels oder Frauen hat es sich nicht ergeben, weil der Club nicht mehr ganz oben war, so dass ich zu Bayern München gegangen bin."
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Julia Simic (Ex-Nationalspielerin & Spielerin bei West Ham United)

"Ich bin optimistisch, dass er es ohne Relegation schaffen kann – und ich freue mich schon darauf, dass es nächste Saison wieder Derbys gegen Fürth geben wird. Meine Familie besteht aus Mega-Club-Fans – die Legende lebt, würde ich sagen. Mich selbst würde ich als FCN-Sympathisantin bezeichnen. Ich habe ja nie beim Club gespielt, weil ich immer bei den Jungs gespielt habe – ich habe immer gegen den Club gespielt, aber nie in einer FCN-Mannschaft. Bei den Mädels oder Frauen hat es sich nicht ergeben, weil der Club nicht mehr ganz oben war, so dass ich zu Bayern München gegangen bin." © Peter Steffen/dpa

"Ich glaube, der Club packt es noch. Es wird aber sehr spannend. Das ist ein sehr wichtiges Spiel. Ich glaube aber, dass sie wieder kämpfen werden für die drei Punkte."
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Dominik Eberle (NFL-Profi aus Franken und bekennender Club-Fan)

"Ich glaube, der Club packt es noch. Es wird aber sehr spannend. Das ist ein sehr wichtiges Spiel. Ich glaube aber, dass sie wieder kämpfen werden für die drei Punkte." © Mike Comer, NN

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