Küsse, Eisduschen und Tom Brady: So war der Super Bowl 2019

Dank einer überragenden Defensive und starken Nerven von Star-Quarterback Tom Brady haben die New England Patriots zum sechsten Mal den Super Bowl gewonnen. Die unterlegenen Los Angeles Rams waren auf der größten Football-Bühne überfordert. Aber nicht nur das Spiel war über weite Strecken zäh, auch die sonst so aufregende Halbzeitshow bot nicht wirklich ein Spektakel. Hier gibt's alle Bilder! © TIMOTHY A. CLARY, AFP

Er war wieder einmal der Star des Abends: Patriots Quarterback Tom Brady holte sich mit New England seinen sechsten Sieg im Super Bowl. Von Ehefrau Gisele Bündchen gab's nach dem Spiel dafür ein Küsschen. © KEVIN C. COX, AFP

Während der ersten Halbzeit war die Stimmung bei den Cheerleadern der Rams noch gut. © TIMOTHY A. CLARY, AFP

Zum ersten Mal waren bei diesem Super Bowl auch männliche Cheerleader dabei. © TIMOTHY A. CLARY, AFP

Der Super Bowl ist ein Weltereignis, das auch viele Promis anzieht. Auf der Tribüne nahm unter anderem Schauspieler Jamie Foxx Platz. Außerdem verfolgten Stars wie Sänger Jon Bon Jovi, Ex-Sprintikone Usain Bolt und der irische Käfigkämpfer Conor McGregor das Spiel im Stadion. © TIMOTHY A. CLARY, AFP

Zu sehen bekamen die mehr als 70.000 Zuschauer in Atlanta aber nur ein unspektakuläres Spiel. Beide Teams blieben die ersten drei Viertel ohne Touchdowns, eine Premiere für den Super Bowl. © Patrick Semansky, dpa

Unspektakulär blieb diesmal auch die Halbzeitshow. Maroon 5 legte einen eher müden Auftritt hin, bei dem sich Frontmann Adam Levine am Ende das T-Shirt vom Leib riss. © Rob Carr, AFP

Zurück zum Spiel: Kurz nach der wenig spektakulären Halbzeitshow mit der Popband Maroon 5 als Top-Act verloren die Patriots ihren Verteidiger Patrick Chung durch eine Armverletzung. © Rob Carr, AFP

Weiter dominierten beide Defensivreihen, immerhin konnte Kicker Greg Zuerlein zum 3:3 für die Rams ausgleichen. © ANGELA WEISS, AFP

Mit vier perfekten Pässen in Serie bereitete Brady im letzten Abschnitt den entscheidenden Touchdown zum 10:3 vor, NFL-Neuling Sony Michel trug den Ball die verbliebenen zwei Yards in die Endzone. © Kevin C. Cox, AFP

Die Patriots zogen so nach Titelgewinnen mit Super-Bowl-Rekordsieger Pittsburgh Steelers gleich. © John Bazemore, dpa

Aber nicht nur die Spieler nahmen nach dem Spiel ein Bad in Konfetti, auch die Cheerleader feierten den 13:3-Sieg ihrer Patriots auf dem Feld ausgelassen. © Patrick Smith, AFP

Bierdusche? Nicht beim Super Bowl! Head Coach Bill Belichick bekam von seinen Spielern Gatorade über den Kopf gekippt. © ELSA, AFP

Dass die Patriots die Liga so beherrschen, verdankt der Klub nicht nur, aber vor allem Cheftrainer Bill Belichick. © AL BELLO, AFP

Altmeister Brady entschied bei seiner neunten Final-Teilnahme das Duell mit dem 17 Jahre jüngeren Rams-Quarterback ... © HARRY HOW, AFP

... Jared Goff für sich. Der Youngster war im erst vierten Playoffspiel seiner Karriere phasenweise sichtlich überfordert. Die Rams verpassten damit ihren zweiten Super-Bowl-Sieg nach 2000, als sie vor der Rückkehr nach Los Angeles noch in St. Louis beheimatet waren. © JAMIE SQUIRE, AFP

Am Ende durfte sich also wieder Patriots-Besitzer Robert Kraft über die begehrte Vince Lombardi Trophy freuen. © Mark Humphrey, dpa

Als wertvollster Spieler der Partie wurde übrigens nicht Tom Brady ausgezeichnet, sondern Wide Receiver Julian Edelman. Der 32-Jährige fing zehn Pässe von Brady für einen Raumgewinn von 141 Yards. © Kevin C. Cox/AFP

Auch der Super Bowl LIII geht in die Geschichte ein, denn so wenige Punkte erzielten zwei Teams in diesem Endspiel noch nie gemeinsam. Und noch ein Negativrekord: Erst als zweites Team nach den Miami Dolphins 1972 schafften die Rams keinen Touchdown im Super Bowl. Überhaupt gab es nur einen Touchdown im gesamten Spiel - auch das hat es vorher noch nie gegeben. © Kevin C. Cox, AFP