Formel 1

Wette mit NFL-Star: Piastri probiert den Griddy

05.05.2025, 10:16 Uhr
Oscar Piastri ist der Mann der Stunde in der Formel 1.

© Hasan Bratic/dpa Oscar Piastri ist der Mann der Stunde in der Formel 1.

So schnell wird es den Griddy von Oscar Piastri nicht mehr zu sehen geben. Nach seinem souveränen Formel-1-Sieg in Miami legte der australische WM-Spitzenreiter eine kleine Tanzeinlage hin - ästhetisch eher durchwachsen. Eine Wette ist aber eine Wette.

Er habe nach der Qualifikation den Griddy gar nicht mehr trainiert, räumte der McLaren-Pilot lächelnd ein, „weil ich dachte, dass das definitiv nicht nötig sein würde. Das war also mein erster Versuch, einen Griddy live im Weltfernsehen zu machen. Ich habe mich an die Wette gehalten. Aber das ist das einzige Mal, dass ihr mich dabei sehen werdet.“

Piastri hat „dummerweise“ gewettet

NFL-Star Justin Jefferson von den Minnesota Vikings hat den Touchdown-Jubel einem breiten Publikum bekannt gemacht. Bei einem Treffen mit dem Wide Receiver vor dem Grand Prix in Florida wettete Piastri, so erzählte er es selbst, dann „dummerweise“ mit Jefferson, dass er einen Griddy für ihn machen würde, wenn er das Rennen gewinnen sollte.

So kam es auch. Dabei war Piastri in der Qualifikation nur Vierter geworden, weshalb er die Vorbereitung auf den besonderen Jubel schleifen ließ. Im Rennen konnte dem 24-Jährigen, der die WM mit 16 Punkten Vorsprung anführt, nur der eigene Stallrivale Lando Norris folgen.

Erstmal wieder Griddy-Pause

Nach seinem dritten Formel-1-Sieg nacheinander gab es von Piastri erstmal eine Umarmung für Freundin Lily - und dann das Mini-Tänzchen. Dabei macht man in etwas gebückter Haltung Trippelschritte und schwenkt dabei die Arme.

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„Niemand zuvor hat das im Rennsport gemacht“, hatte Jefferson versucht, bei dem der Griddy sehr viel cooler aussieht, Piastri die Einlage schmackhaft zu machen. „Du wirst der Erste sein.“ Und auch erstmal auf lange Sicht wohl der einzige Formel-1-Fahrer.