Note 5 im Derby? Nicht alle Fürther überzeugen in der Einzelkritik

13.6.2020, 18:53 Uhr
Riss bei Hacks Volleykracher reaktionsschnell die Hände hoch und war auch in der Nachspielzeit hellwach, als er Lohkempers Kopfball im Rückwärtslaufen gerade noch so über die Latte bugsierte.
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Sascha Burchert, Note: 1

Riss bei Hacks Volleykracher reaktionsschnell die Hände hoch und war auch in der Nachspielzeit hellwach, als er Lohkempers Kopfball im Rückwärtslaufen gerade noch so über die Latte bugsierte. © Wolfgang Zink/Sportfoto Zink

Hatte vor der Pause noch Probleme, weil von Hrgota defensiv die Unterstützung fehlte. Nach Wiederbeginn gelang es dem Rechtsverteidiger, sich immer wieder mutig wie beim Tor des Tages ins Angriffsspiel einzuschalten.
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Marco Meyerhöfer, Note: 2

Hatte vor der Pause noch Probleme, weil von Hrgota defensiv die Unterstützung fehlte. Nach Wiederbeginn gelang es dem Rechtsverteidiger, sich immer wieder mutig wie beim Tor des Tages ins Angriffsspiel einzuschalten. © Daniel Marr/Sportfoto Zink

Der in die Startelf zurückgekehrte Kapitän beschränkte sich auf die Abwehrarbeit und hatte Nürnbergs Angreifer im Griff. Musste sich nur in einer Szene, nach der er Gelb sah, mit einem Foul behelfen.
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Marco Caligiuri, Note: 2

Der in die Startelf zurückgekehrte Kapitän beschränkte sich auf die Abwehrarbeit und hatte Nürnbergs Angreifer im Griff. Musste sich nur in einer Szene, nach der er Gelb sah, mit einem Foul behelfen. © Wolfgang Zink/Sportfoto Zink

Der Routinier trat in der Innenverteidigung so auf, als wäre er nicht wochenlang außer Gefecht gewesen. Übersicht im Stellungsspiel, Konsequenz in den Zweikämpfen – seine Ruhe tat dem Fürther Spiel gut. Ließ erst Ishak alt aussehen und gewährte nach dessen Auswechslung auch Frey keinen Stich.
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Mergim Mavraj, Note: 1

Der Routinier trat in der Innenverteidigung so auf, als wäre er nicht wochenlang außer Gefecht gewesen. Übersicht im Stellungsspiel, Konsequenz in den Zweikämpfen – seine Ruhe tat dem Fürther Spiel gut. Ließ erst Ishak alt aussehen und gewährte nach dessen Auswechslung auch Frey keinen Stich. © Wolfgang Zink/Sportfoto Zink

Über links wurde es nur einmal vor der Pause gefährlich, den Rest räumte Fürths Terrier auf. Hielt defensiv mal kraftvoll dagegen, mal riss er die Nürnberger Abwehr über seine Tempoläufe auf.
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Maximilian Wittek, Note: 2

Über links wurde es nur einmal vor der Pause gefährlich, den Rest räumte Fürths Terrier auf. Hielt defensiv mal kraftvoll dagegen, mal riss er die Nürnberger Abwehr über seine Tempoläufe auf. © Wolfgang Zink/Sportfoto Zink

Drohte zu Beginn unterzugehen, als er im Schaltzentrum Nürnbergs Physis Tribut zollen musste. Befreite sich aber aus der Umklammerung und setzte Akzente. Den Kopfball aus fünf Metern darf man im Tor unterkriegen (50.).
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Sebastian Ernst, Note: 4

Drohte zu Beginn unterzugehen, als er im Schaltzentrum Nürnbergs Physis Tribut zollen musste. Befreite sich aber aus der Umklammerung und setzte Akzente. Den Kopfball aus fünf Metern darf man im Tor unterkriegen (50.). © Wolfgang Zink/Sportfoto Zink

Als Bindeglied zwischen Abwehr und Mittelfeld verlieh er dem Fürther Spiel die nötige Struktur, setzte die Kollegen gut in Szene und schaffte es, selbst kaum einmal einen Ball zu verlieren. Seinen Zuckerpass in der Entstehung zum goldenen Tor beherrschen in der zweiten Liga nicht viele Profis.
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Paul Seguin, Note: 2

Als Bindeglied zwischen Abwehr und Mittelfeld verlieh er dem Fürther Spiel die nötige Struktur, setzte die Kollegen gut in Szene und schaffte es, selbst kaum einmal einen Ball zu verlieren. Seinen Zuckerpass in der Entstehung zum goldenen Tor beherrschen in der zweiten Liga nicht viele Profis. © Wolfgang Zink/Sportfoto Zink

Konnte sein Comeback in der Startelf zunächst nur bedingt rechtfertigen, weil der feine Techniker zu viele Bälle nicht an den Mann brachte. Steigerte sich nach Wiederbeginn, nahm Zweikämpfe an und verbesserte seine Passquote. Sein listiger Lupfer auf den zweiten Pfosten ermöglichte das Siegtor.
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Julian Green, Note: 3

Konnte sein Comeback in der Startelf zunächst nur bedingt rechtfertigen, weil der feine Techniker zu viele Bälle nicht an den Mann brachte. Steigerte sich nach Wiederbeginn, nahm Zweikämpfe an und verbesserte seine Passquote. Sein listiger Lupfer auf den zweiten Pfosten ermöglichte das Siegtor. © Wolfgang Zink/Sportfoto Zink

Fand schwer ins Spiel, war uneffektiv und war gegen Handwerker oft zweiter Sieger. Erst mit etwas mehr Platz nach dem Führungstor trat der Schwede mehr in Erscheinung und hatte lichte Momente im Umschaltspiel
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Branimir Hrgota, Note: 4

Fand schwer ins Spiel, war uneffektiv und war gegen Handwerker oft zweiter Sieger. Erst mit etwas mehr Platz nach dem Führungstor trat der Schwede mehr in Erscheinung und hatte lichte Momente im Umschaltspiel © Wolfgang Zink/Sportfoto Zink

Keiner stand häufiger im Abseits, keiner spulte so viele Kilometer ab wie der Mittelstürmer. Warf sich in jeden Zweikampf gegen die bulligen FCN-Verteidiger und machte seinem Ruf als "Maschine" alle Ehre.
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Daniel Keita-Ruel, Note: 3

Keiner stand häufiger im Abseits, keiner spulte so viele Kilometer ab wie der Mittelstürmer. Warf sich in jeden Zweikampf gegen die bulligen FCN-Verteidiger und machte seinem Ruf als "Maschine" alle Ehre. © Daniel Marr/Sportfoto Zink

Sollte sein Tempo ins Spiel bringen und mit Läufen in die Tiefe die Hintermannschaft des Clubs beschäftigen. Der Auftrag war klar, die Umsetzung mangelhaft. Taktische Defizite in der Rückwärtsbewegung ebenfalls unübersehbar.
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Kenny Prince Redondo, Note: 5

Sollte sein Tempo ins Spiel bringen und mit Läufen in die Tiefe die Hintermannschaft des Clubs beschäftigen. Der Auftrag war klar, die Umsetzung mangelhaft. Taktische Defizite in der Rückwärtsbewegung ebenfalls unübersehbar. © Wolfgang Zink/Sportfoto Zink

Der Joker kam, sah und siegte. Sein Kopfball traf den Club ins Herz, ließ Fürth jubeln und machte den gebürtigen Nürnberger auf sportliche Weise unsterblich.
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David Raum, Note: 2

Der Joker kam, sah und siegte. Sein Kopfball traf den Club ins Herz, ließ Fürth jubeln und machte den gebürtigen Nürnberger auf sportliche Weise unsterblich. © Wolfgang Zink/Sportfoto Zink

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