Schindler zum FCN? Der Club schielt auf einen Kieler Storch

NÜRNBERG - In 43 Tagen öffnet sich wieder das Transferfenster in der Bundesliga. Der 1. FC Nürnberg hat auf der Suche nach Verstärkungen seine Fühler bereits ausgestreckt und scheint an einem Zweitliga-Knipser interessiert zu sein.

Womöglich sind Sportvorstand Andreas Bornemann seine guten Kontakte zu seinem früheren Arbeitgeber dabei behilflich, wenn es darum geht, sich die Dienste von Kingsley Schindler zu sichern. Der Vertrag des Offensivspielers von Holstein Kiel läuft nach drei Jahren Ende Juni 2019 aus.

In der vergangenen Saison, als der Club und Kiel noch um den Aufstieg konkurrierten, hatte der 25-jährige Hamburger mit ghanaischen Wurzeln mit zwölf Toren und 17 Vorlagen großen Anteil daran, dass die Holsteiner lange für Furore sorgten und am Ende als Zweitliga-Aufsteiger den Relegationsplatz belegten.

In bislang 79 Zweitligapartien erzielte Schindler 27 Tore für Kiel, das für den dem Vernehmen nach auch von englischen Klubs umworbenen Spieler nur noch in der bevorstehenden Wechselperiode eine Ablösesumme erzielen könnte, sofern der Vertrag nicht doch noch verlängert wird.

Sommer, Winter, Sommer? 

"Ein Verkauf des Spielers zur Winterpause spielt in unseren Überlegungen keine Rolle", blockte Kiels Sportdirektor Fabian Wohlgemuth dem kicker gegenüber ab, sei vom "grundsätzlichen Interesse" aber nicht überrascht. Schon im Sommer soll sich der FCN um Schindler bemüht haben. Der Poker ist nun erneut eröffnet. 

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1. FC Nürnberg

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