"So verliert man völlig verdient": Enttäuschung unter Cluberern

2.1.2021, 16:44 Uhr
Das war kein guter Start ins neue Jahr für den Club: Bei der Partie gegen den 1. FC Heidenheim am Samstag gab es nach der Winterpause eine 0:2 (0:1)-Niederlage. Unter Cluberern löst das Ergebnis gemischte Gefühle aus: Während die einen in dem Spiel eine derbe Enttäuschung sahen, sehen die anderen es ganz fränkisch-pragmatisch: "Passt schon so".
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Das war kein guter Start ins neue Jahr für den Club: Bei der Partie gegen den 1. FC Heidenheim am Samstag gab es nach der Winterpause eine 0:2 (0:1)-Niederlage. Unter Cluberern löst das Ergebnis gemischte Gefühle aus: Während die einen in dem Spiel eine derbe Enttäuschung sahen, sehen die anderen es ganz fränkisch-pragmatisch: "Passt schon so". © Sportfoto Zink / Daniel Marr

Einige Cluberer machten aus ihrer Enttäuschung via Facebook keinen Hehl. Steffen Mayr schrieb: "Kein Zug zum Tor, sehr pomadig und offensiv, nichts auf die Kette gebracht: So verliert man völlig verdient gegen eine durchschnittliche Mannschaft wie den FCH. Singh und Handwerker sind die Fehlpass-Könige. Und wenn Valentini nicht Kapitän wäre, würde er auch nicht spielen. Knothe gefiel mir viel besser."
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"So verliert man völlig verdient"

Einige Cluberer machten aus ihrer Enttäuschung via Facebook keinen Hehl. Steffen Mayr schrieb: "Kein Zug zum Tor, sehr pomadig und offensiv, nichts auf die Kette gebracht: So verliert man völlig verdient gegen eine durchschnittliche Mannschaft wie den FCH. Singh und Handwerker sind die Fehlpass-Könige. Und wenn Valentini nicht Kapitän wäre, würde er auch nicht spielen. Knothe gefiel mir viel besser." © Sportfoto Zink / Daniel Marr

Weniger scharf sieht es Simon Pepinola: "Es war ein solides Spiel. Mit etwas mehr Glück kann es auch anders ausgehen. Trotz allem war der Sieg nicht unverdient für Heidenheim." Er sieht sogar Potential:  "Man kann schon etwas erkennen, man muss bedenken, woher wir kommen: Ohne Struktur, ohne Ideen und planlos. Das ist jetzt schon anders." Als Fan darf und müsse man sicher aber bei einer Niederlage ärgern, so der Cluberer.
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"Man darf und muss sich ärgern"

Weniger scharf sieht es Simon Pepinola: "Es war ein solides Spiel. Mit etwas mehr Glück kann es auch anders ausgehen. Trotz allem war der Sieg nicht unverdient für Heidenheim." Er sieht sogar Potential:  "Man kann schon etwas erkennen, man muss bedenken, woher wir kommen: Ohne Struktur, ohne Ideen und planlos. Das ist jetzt schon anders." Als Fan darf und müsse man sicher aber bei einer Niederlage ärgern, so der Cluberer. © Sportfoto Zink / Daniel Marr

"Wir sind halt einfach nur biederes Mittelmaß. Nicht mehr, aber auch nicht weniger", schreibt Benni Schatz auf der Facebook-Seite von FCN-News. "Unsere größten Schwächen sind die beiden defensiven und offensiven Außenbahnen. Was Handwerker, Valentini, Singh, Dovedan und Co. anbieten ist schon sehr, sehr wenig. Immer wenn man die Hoffnung hat, dass wir endlich in Schwung kommen, kommt der nächste Dämpfer."
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"Wir sind halt einfach nur biederes Mittelmaß"

"Wir sind halt einfach nur biederes Mittelmaß. Nicht mehr, aber auch nicht weniger", schreibt Benni Schatz auf der Facebook-Seite von FCN-News. "Unsere größten Schwächen sind die beiden defensiven und offensiven Außenbahnen. Was Handwerker, Valentini, Singh, Dovedan und Co. anbieten ist schon sehr, sehr wenig. Immer wenn man die Hoffnung hat, dass wir endlich in Schwung kommen, kommt der nächste Dämpfer." © Sportfoto Zink / Daniel Marr

Christian Woiwode kann das Kopfschütteln seiner Fan-Kollegen nicht verstehen: "Trauerspiel? Bis zum 0:1 war das völlig in Ordnung. Habt ihr erwartet, dass wir die wegfegen? Die zehn Minuten nach der Halbzeit waren gut, danach gab es leider zu viele Fehler im Spielaufbau. Mund abputzen, weitermachen. Mehr als Platz zehn bis zwölf sollte man sich in dieser Saison nicht erwarten, das war doch vom vornherein klar."
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"Bis zum 0:1 war das völlig in Ordnung"

Christian Woiwode kann das Kopfschütteln seiner Fan-Kollegen nicht verstehen: "Trauerspiel? Bis zum 0:1 war das völlig in Ordnung. Habt ihr erwartet, dass wir die wegfegen? Die zehn Minuten nach der Halbzeit waren gut, danach gab es leider zu viele Fehler im Spielaufbau. Mund abputzen, weitermachen. Mehr als Platz zehn bis zwölf sollte man sich in dieser Saison nicht erwarten, das war doch vom vornherein klar." © Sportfoto Zink / Daniel Marr

Für Konsti Dürr war die Niederlage gegen den 1. FC Heidenheim keine Überraschung: "Gegen Heidenheim tun wir uns immer schwer. Das Ergebnis ist zum Glück nicht noch höher ausgefallen." Für das Heimspiel gegen den HSV prognostiziert er ein 0:4.
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"Das Ergebnis ist zum Glück nicht noch höher ausgefallen"

Für Konsti Dürr war die Niederlage gegen den 1. FC Heidenheim keine Überraschung: "Gegen Heidenheim tun wir uns immer schwer. Das Ergebnis ist zum Glück nicht noch höher ausgefallen." Für das Heimspiel gegen den HSV prognostiziert er ein 0:4. © Sportfoto Zink / Daniel Marr

Ein fränkischen Blick auf die Niederlage in Heidenheim hat Claudio Atlija: "Passt schon so", schreibt er auf Facebook. "Für mehr als das Mittelfeld reicht es diese Saison nicht. Eventuell geht es nächste Saison wieder bergauf, mit den richtigen Spielern."
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"Für mehr als das Mittelfeld reicht es diese Saison nicht"

Ein fränkischen Blick auf die Niederlage in Heidenheim hat Claudio Atlija: "Passt schon so", schreibt er auf Facebook. "Für mehr als das Mittelfeld reicht es diese Saison nicht. Eventuell geht es nächste Saison wieder bergauf, mit den richtigen Spielern." © Sportfoto Zink / Daniel Marr

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