Nach 1:3 beim SC Freiburg

Eigentore, Abwehrfehler, technische Schwächen: Die Kleeblatt-Profis in der Einzelkritik

30.10.2021, 17:33 Uhr
Der Torwartwechsel ist verpufft. Marius Funk strahlt keinerlei Ruhe aus, hält nicht mehr Bälle als Sascha Burchert und schlägt gefühlt noch mehr Abschläge ins Aus. Dabei war in den vergangenen Jahren gerade sein fußballerisches Talent aufgefallen. Verunsichert und schwach wie die ganze Mannschaft.
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Marius Funk

Der Torwartwechsel ist verpufft. Marius Funk strahlt keinerlei Ruhe aus, hält nicht mehr Bälle als Sascha Burchert und schlägt gefühlt noch mehr Abschläge ins Aus. Dabei war in den vergangenen Jahren gerade sein fußballerisches Talent aufgefallen. Verunsichert und schwach wie die ganze Mannschaft. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Durfte zuletzt die U20-Nationalmannschaft als Kapitän anführen und kam in Freiburg für den erkälteten Marco Meyerhöfer zu seinem Bundesligadebüt für das Kleeblatt. Köpfte den Ball unbedrängt nach 20 Minuten ins eigene Tor und sorgte so dafür, dass seine Mannschaft schon früh einem Rückstand hinterherlaufen musste. Fing sich danach, die fehlende Erfahrung aber war ihm in vielen Situationen anzumerken.   
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Simon Asta

Durfte zuletzt die U20-Nationalmannschaft als Kapitän anführen und kam in Freiburg für den erkälteten Marco Meyerhöfer zu seinem Bundesligadebüt für das Kleeblatt. Köpfte den Ball unbedrängt nach 20 Minuten ins eigene Tor und sorgte so dafür, dass seine Mannschaft schon früh einem Rückstand hinterherlaufen musste. Fing sich danach, die fehlende Erfahrung aber war ihm in vielen Situationen anzumerken. 
  © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Rückte für den an Corona erkrankten Maximilian Bauer in die Innenverteidigung und spielte dort wie schon gegen Bochum solide. Ist auf dieser Position allerdings schlichtweg zu klein. 
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Hans Nunoo Sarpei

Rückte für den an Corona erkrankten Maximilian Bauer in die Innenverteidigung und spielte dort wie schon gegen Bochum solide. Ist auf dieser Position allerdings schlichtweg zu klein.  © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Um kurz vor 16.45 Uhr hielten alle Fürther den Atem an. Nick Viergever schien nach einem Zweikampf mit Freiburgs Kevin Schade große Schmerzen zu haben, die Ärzte eilten sofort heran, um das Sprunggelenk zu untersuchen. Der Abwehrchef aber biss auf die Zähne, spielte weiter, wurde fünf Minuten später jedoch vorsichtshalber ausgewechselt. Das Spiel war ohnehin verloren - auch wenn Viergever abermals keine Schuld an der Niederlage traf.
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Nick Viergever

Um kurz vor 16.45 Uhr hielten alle Fürther den Atem an. Nick Viergever schien nach einem Zweikampf mit Freiburgs Kevin Schade große Schmerzen zu haben, die Ärzte eilten sofort heran, um das Sprunggelenk zu untersuchen. Der Abwehrchef aber biss auf die Zähne, spielte weiter, wurde fünf Minuten später jedoch vorsichtshalber ausgewechselt. Das Spiel war ohnehin verloren - auch wenn Viergever abermals keine Schuld an der Niederlage traf. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Immer wieder mit Unsicherheiten und technischen Mängeln, offensiv kein Faktor, weil zu langsam. Zeigt noch immer nicht, warum die Fürther im August so stolz waren, ihn verpflichten zu können.   
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Jetro Willems

Immer wieder mit Unsicherheiten und technischen Mängeln, offensiv kein Faktor, weil zu langsam. Zeigt noch immer nicht, warum die Fürther im August so stolz waren, ihn verpflichten zu können. 
  © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Seguin spielt immer. Kehrte nach seiner Gelbsperre zurück auf den Platz, obwohl Leitl seinen Vertreter Max Christiansen in Leipzig sehr gelobt hatte. Agierte dabei ein Stück offensiver als Griesbeck und später auch Christiansen, ließ sich aber auch immer wieder fallen, um das Spiel von ganz hinten anzutreiben. 
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Paul Seguin

Seguin spielt immer. Kehrte nach seiner Gelbsperre zurück auf den Platz, obwohl Leitl seinen Vertreter Max Christiansen in Leipzig sehr gelobt hatte. Agierte dabei ein Stück offensiver als Griesbeck und später auch Christiansen, ließ sich aber auch immer wieder fallen, um das Spiel von ganz hinten anzutreiben.  © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Hatte in den ersten 38 Minuten kaum Zugriff aufs Spiel, verlor in der 39. das entscheidende Kopfballduell gegen Höfler, der deshalb zum 2:0 einköpfen konnte und wurde von seinem Trainer in der 42. Minute ausgewechselt. Oder: erlöst.
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Sebastian Griesbeck

Hatte in den ersten 38 Minuten kaum Zugriff aufs Spiel, verlor in der 39. das entscheidende Kopfballduell gegen Höfler, der deshalb zum 2:0 einköpfen konnte und wurde von seinem Trainer in der 42. Minute ausgewechselt. Oder: erlöst. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Hatte auf seiner rechten Seite in Nationalspieler Christian Günter einen sehr starken Gegner, bereitete diesem aber einige Probleme. War mit mehreren Abschlüssen der beste Fürther und belohnte sich mit dem 1:2, seinem zweiten Bundesligator.  
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Jamie Leweling

Hatte auf seiner rechten Seite in Nationalspieler Christian Günter einen sehr starken Gegner, bereitete diesem aber einige Probleme. War mit mehreren Abschlüssen der beste Fürther und belohnte sich mit dem 1:2, seinem zweiten Bundesligator.
  © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Durfte den erkrankten Jeremy Dudziak auf der Zehn vertreten. Im ersten Durchgang völlig abgetaucht, im zweiten zumindest phasenweise bemüht. Dennoch zurecht vorzeitig ausgewechselt. 
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Julian Green

Durfte den erkrankten Jeremy Dudziak auf der Zehn vertreten. Im ersten Durchgang völlig abgetaucht, im zweiten zumindest phasenweise bemüht. Dennoch zurecht vorzeitig ausgewechselt.  © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink

Bereitete das 1:2 mit einer schönen Hereingabe vor und war auf seiner linken Seite immer wieder aktiv. Als Kapitän aber quasi unsichtbar. Schafft es nicht, einer verunsicherten Mannschaft Halt oder Auftrieb zu geben - weil er selbst verunsichert ist. 
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Branimir Hrgota

Bereitete das 1:2 mit einer schönen Hereingabe vor und war auf seiner linken Seite immer wieder aktiv. Als Kapitän aber quasi unsichtbar. Schafft es nicht, einer verunsicherten Mannschaft Halt oder Auftrieb zu geben - weil er selbst verunsichert ist.  © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Wurde als einzige Spitze immer wieder mit weiten Bällen gesucht, hatte bei der Verarbeitung dieser aber immer wieder technische Probleme. Im Strafraum ohne Chance gegen die Freiburger Verteidiger.
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Cedric Itten

Wurde als einzige Spitze immer wieder mit weiten Bällen gesucht, hatte bei der Verarbeitung dieser aber immer wieder technische Probleme. Im Strafraum ohne Chance gegen die Freiburger Verteidiger. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Musste trotz guter Leistung in Freiburg zunächst auf die Bank, kam aber schon vor der Halbzeit für den schwachen Griesbeck. Spielte wieder unauffällig, aber meist fehlerlos. 
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Max Christiansen

Musste trotz guter Leistung in Freiburg zunächst auf die Bank, kam aber schon vor der Halbzeit für den schwachen Griesbeck. Spielte wieder unauffällig, aber meist fehlerlos.  © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Spielte zum ersten Mal nach langer Zeit wieder eine halbe Stunde als Innenverteidiger. Dabei wie so oft ein Unsicherheitsfaktor. Mit seiner missglückten Verlängerung auf Funk Alleinschuldiger für das 1:3, das alle Fürther Hoffnungen nach dem Anschlusstreffer zunichte machte.
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Abdourahmane Barry

Spielte zum ersten Mal nach langer Zeit wieder eine halbe Stunde als Innenverteidiger. Dabei wie so oft ein Unsicherheitsfaktor. Mit seiner missglückten Verlängerung auf Funk Alleinschuldiger für das 1:3, das alle Fürther Hoffnungen nach dem Anschlusstreffer zunichte machte. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink

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