Analyse

Heimsieg vor Fans gegen die Hertha: Die Kleeblatt-Profis in der Einzelkritik

12.2.2022, 17:26 Uhr
Kam nach Fürth, um in der Bundesliga zu spielen, durfte das aber zunächst nicht. Nach dem folgenschweren Patzer seines Herausforderers Sascha Burchert durfte der Neuzugang gegen die Hertha sein Debüt feiern. Brauchte ein bisschen, um ins Spiel zu kommen und war fast nicht zu hören, spielt aber zunächst enorm souverän. Rettete, was zu retten war, schlug aber auch einige Abstöße ins Seitenaus. Braucht noch.
1 / 12

Andreas Linde

Kam nach Fürth, um in der Bundesliga zu spielen, durfte das aber zunächst nicht. Nach dem folgenschweren Patzer seines Herausforderers Sascha Burchert durfte der Neuzugang gegen die Hertha sein Debüt feiern. Brauchte ein bisschen, um ins Spiel zu kommen und war fast nicht zu hören, spielt aber zunächst enorm souverän. Rettete, was zu retten war, schlug aber auch einige Abstöße ins Seitenaus. Braucht noch. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink

Kehrte nach überstandener Corona-Infektion direkt in die Startelf zurück - und zeigte, warum. War sehr präsent, schmiss sich in Bälle, fing fünf Berliner Pässe ab und kurbelte immer wieder auch das Offensivspiel an. Stand bisweilen sehr hoch und holte so auch den Handelfmeter vor dem 2:0 heraus. Sehr gutes Spiel.
2 / 12

Marco Meyerhöfer

Kehrte nach überstandener Corona-Infektion direkt in die Startelf zurück - und zeigte, warum. War sehr präsent, schmiss sich in Bälle, fing fünf Berliner Pässe ab und kurbelte immer wieder auch das Offensivspiel an. Stand bisweilen sehr hoch und holte so auch den Handelfmeter vor dem 2:0 heraus. Sehr gutes Spiel. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Wie immer in den vergangenen Wochen ein sehr routiniertes und gutes Spiel des Mannes, der eigentlich Mittelfeldspieler ist. Gewann sieben seiner acht direkten Duelle und war einer der Garanten, dass das Kleeblatt nur ein Gegentor fing.
3 / 12

Sebastian Griesbeck

Wie immer in den vergangenen Wochen ein sehr routiniertes und gutes Spiel des Mannes, der eigentlich Mittelfeldspieler ist. Gewann sieben seiner acht direkten Duelle und war einer der Garanten, dass das Kleeblatt nur ein Gegentor fing. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Kommandierte als Abwehrchef wieder sehr viel und sehr lautstark, war bisweilen aber etwas weit aufgerückt und nicht auf seiner Position. Insgesamt trotzdem nicht wegzudenken aus der guten Fürther Defensive.
4 / 12

Nick Viergever

Kommandierte als Abwehrchef wieder sehr viel und sehr lautstark, war bisweilen aber etwas weit aufgerückt und nicht auf seiner Position. Insgesamt trotzdem nicht wegzudenken aus der guten Fürther Defensive. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Verdiente sich unter der Woche ein Extralob seines Trainers und verdrängte Jetro Willems aus der Startelf. Bewies danach, dass er sich in dieser Saison gut entwickelt hat und hielt die linke Abwehrseite meist dicht. Auch offensiv immer wieder dabei und mit mehreren Flanken - mit dem Ball deutlich präsenter als sein Herausforderer.
5 / 12

Gian-Luca Itter

Verdiente sich unter der Woche ein Extralob seines Trainers und verdrängte Jetro Willems aus der Startelf. Bewies danach, dass er sich in dieser Saison gut entwickelt hat und hielt die linke Abwehrseite meist dicht. Auch offensiv immer wieder dabei und mit mehreren Flanken - mit dem Ball deutlich präsenter als sein Herausforderer. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink

War zuletzt in Wolfsburg schwach - und gegen die Hertha wieder sehr stark. War sehr viel unterwegs, blockte vier Schüsse, fing vier ab und grätschte seinem Gegenspieler bei aussichtsreichen Angriffen mehrmals den Ball vom Fuß. Einer der besten Fürther.
6 / 12

Max Christiansen

War zuletzt in Wolfsburg schwach - und gegen die Hertha wieder sehr stark. War sehr viel unterwegs, blockte vier Schüsse, fing vier ab und grätschte seinem Gegenspieler bei aussichtsreichen Angriffen mehrmals den Ball vom Fuß. Einer der besten Fürther. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Zog ohne Rücksicht auf Verluste beim Pressschlag in der ersten Minute durch und bereitete so das 1:0 vor. War danach zwar in einigen Situationen zu langsam, bewies aber auch in diesem Spiel, warum sein Trainer ihn jede Woche wieder aufstellt.
7 / 12

Paul Seguin

Zog ohne Rücksicht auf Verluste beim Pressschlag in der ersten Minute durch und bereitete so das 1:0 vor. War danach zwar in einigen Situationen zu langsam, bewies aber auch in diesem Spiel, warum sein Trainer ihn jede Woche wieder aufstellt. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Ein relativ unauffälliger Auftritt des Eigengewächses. In einigen Momenten fehlte ihm das Tempo und auch die Spielfreude der vergangenen Wochen war nicht so sehr zu sehen. Deshalb auch vorzeitig ausgewechselt.
8 / 12

Timothy Tillman

Ein relativ unauffälliger Auftritt des Eigengewächses. In einigen Momenten fehlte ihm das Tempo und auch die Spielfreude der vergangenen Wochen war nicht so sehr zu sehen. Deshalb auch vorzeitig ausgewechselt. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Durfte wieder auf der Zehn beginnen und war in den Zweikämpfen viel präsenter als noch in Wolfsburg, hatte aber erneut nur 25 Ballkontakte. Trotzdem mit einigen guten Aktionen, klugen Laufwegen und zwei aussichtsreichen Abschlüssen in der ersten Hälfte. 
9 / 12

Jeremy Dudziak

Durfte wieder auf der Zehn beginnen und war in den Zweikämpfen viel präsenter als noch in Wolfsburg, hatte aber erneut nur 25 Ballkontakte. Trotzdem mit einigen guten Aktionen, klugen Laufwegen und zwei aussichtsreichen Abschlüssen in der ersten Hälfte.  © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink

Stieg mit seinem frühen Tor zum Fürther Bundesliga-Rekordtorschützen auf. Steht nach seinem fünften verwandelten Foulelfmeter jetzt schon bei sieben Saisontoren und ist damit bester Scorer des Kleeblatts. Auch abseits der beiden Tore viel unterwegs, bisweilen aber wieder etwas zu eigensinnig. Vergab zudem freistehend das 3:0 - das allen viel Zittern erspart hätte.
10 / 12

Branimir Hrgota

Stieg mit seinem frühen Tor zum Fürther Bundesliga-Rekordtorschützen auf. Steht nach seinem fünften verwandelten Foulelfmeter jetzt schon bei sieben Saisontoren und ist damit bester Scorer des Kleeblatts. Auch abseits der beiden Tore viel unterwegs, bisweilen aber wieder etwas zu eigensinnig. Vergab zudem freistehend das 3:0 - das allen viel Zittern erspart hätte. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Tut sich in dieser Saison immer wieder schwer, kommt laut seinem Trainer aber immer besser in Fahrt. Durfte deshalb bereits nach 60 Minuten auf den Platz, gewann einige Kopfballduelle, verpasste aber sein zweites Saisontor.
11 / 12

Havard Nielsen

Tut sich in dieser Saison immer wieder schwer, kommt laut seinem Trainer aber immer besser in Fahrt. Durfte deshalb bereits nach 60 Minuten auf den Platz, gewann einige Kopfballduelle, verpasste aber sein zweites Saisontor. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Eines seiner schwächeren Spiele in dieser Saison. Holte zwar mit klugem Körpereinsatz immer wieder Fouls raus und war im ersten Durchgang an einigen Offensivaktionen beteiligt, wurde aber von seinem Trainer nach einer Stunde bereits (offenbar entkräftet) ausgewechselt.
12 / 12

Jamie Leweling

Eines seiner schwächeren Spiele in dieser Saison. Holte zwar mit klugem Körpereinsatz immer wieder Fouls raus und war im ersten Durchgang an einigen Offensivaktionen beteiligt, wurde aber von seinem Trainer nach einer Stunde bereits (offenbar entkräftet) ausgewechselt. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink