Analyse

Punktgewinn gegen Europa-Freiburg: Die Kleeblatt-Profis in der Einzelkritik

19.3.2022, 18:32 Uhr
Spielt in der kommenden Woche mit der schwedischen Nationalmannschaft um ein Ticket zur WM in Katar, hatte davor aber noch eine andere große Aufgabe. Rettete seine Mannschaft mehrmals mit guten Paraden, hatte aber fußballerisch, trotz des erkennbaren Willens um einen geordneten Spielaufbau, einige Probleme. Vor allem in der Schlussphase landeten mehrere Zuspiele beim Gegner, eine technische Unsauberkeit hätte beinahe das 0:1 bedeutet. Am Ende dennoch mit seinem ersten Zu-Null-Spiel fürs Kleeblatt.
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Andreas Linde

Spielt in der kommenden Woche mit der schwedischen Nationalmannschaft um ein Ticket zur WM in Katar, hatte davor aber noch eine andere große Aufgabe. Rettete seine Mannschaft mehrmals mit guten Paraden, hatte aber fußballerisch, trotz des erkennbaren Willens um einen geordneten Spielaufbau, einige Probleme. Vor allem in der Schlussphase landeten mehrere Zuspiele beim Gegner, eine technische Unsauberkeit hätte beinahe das 0:1 bedeutet. Am Ende dennoch mit seinem ersten Zu-Null-Spiel fürs Kleeblatt. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink

Übernahm, wie schon beim Hinspiel in Freiburg, die Rechtsverteidigerposition, diesmal allerdings in einer Fünferkette, sodass er sich öfter nach vorne begeben konnte und sollte. Zeigte über 90 Minuten hinweg, dass in ihm viel Potenzial steckt, das sich aber nur entfalten kann, wenn er auch regelmäßig spielt. Darf jetzt erst zur U21, wird danach in der Schlussphase der Bundesliga-Saison aber sicher noch seine Einsätze bekommen.
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Simon Asta

Übernahm, wie schon beim Hinspiel in Freiburg, die Rechtsverteidigerposition, diesmal allerdings in einer Fünferkette, sodass er sich öfter nach vorne begeben konnte und sollte. Zeigte über 90 Minuten hinweg, dass in ihm viel Potenzial steckt, das sich aber nur entfalten kann, wenn er auch regelmäßig spielt. Darf jetzt erst zur U21, wird danach in der Schlussphase der Bundesliga-Saison aber sicher noch seine Einsätze bekommen. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Schoss als zentraler Innenverteidiger immer wieder nach vorne, um den ballführenden Freiburger zu attackieren. Machte auf der neuen Position eines seiner besten Spiele im Fürther Trikot und gewann unter anderem sechs von neun Kopfballduellen.
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Maximilian Bauer

Schoss als zentraler Innenverteidiger immer wieder nach vorne, um den ballführenden Freiburger zu attackieren. Machte auf der neuen Position eines seiner besten Spiele im Fürther Trikot und gewann unter anderem sechs von neun Kopfballduellen. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Hatte nach seinem schlechten Spiel gegen Leipzig auch diesmal zu Beginn einige Unsicherheiten im Spiel, rettete anschließend aber mehrmals in höchster Not und übernahm mit fünf abgefangenen Bällen und drei Tacklings diesmal die Führung in den Max-Christiansen-Disziplinen.
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Nick Viergever

Hatte nach seinem schlechten Spiel gegen Leipzig auch diesmal zu Beginn einige Unsicherheiten im Spiel, rettete anschließend aber mehrmals in höchster Not und übernahm mit fünf abgefangenen Bällen und drei Tacklings diesmal die Führung in den Max-Christiansen-Disziplinen. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink

Musste auf die ungewohnte linke Abwehrseite wechseln, machte es dort aber auch ganz gut. Rettete in der 20. Minute stark gegen Sallai, nach vorne zweimal gefährlich, allerdings einmal mit Pech und einmal mit zu wenig Präzision. Dennoch viel besser als zuletzt Jetro Willems, der 90 Minuten auf der Bank Platz nehmen musste.
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Marco Meyerhöfer

Musste auf die ungewohnte linke Abwehrseite wechseln, machte es dort aber auch ganz gut. Rettete in der 20. Minute stark gegen Sallai, nach vorne zweimal gefährlich, allerdings einmal mit Pech und einmal mit zu wenig Präzision. Dennoch viel besser als zuletzt Jetro Willems, der 90 Minuten auf der Bank Platz nehmen musste. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink

Kehrte nach seiner Gelbsperre in die Startelf zurück und gab diesmal den rechten Innenverteidiger in der Dreierkette. Zeigte dabei, was dem Kleeblatt fehlt, wenn er fehlt. In den Zweikämpfen sehr griffig und immer mit voller Leidenschaft dabei. Seine Grätschen sehen jedes Mal spektakulär aus, sind aber aber auch abseits dessen sehr wichtig.
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Sebastian Griesbeck

Kehrte nach seiner Gelbsperre in die Startelf zurück und gab diesmal den rechten Innenverteidiger in der Dreierkette. Zeigte dabei, was dem Kleeblatt fehlt, wenn er fehlt. In den Zweikämpfen sehr griffig und immer mit voller Leidenschaft dabei. Seine Grätschen sehen jedes Mal spektakulär aus, sind aber aber auch abseits dessen sehr wichtig. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Durfte überraschend Paul Seguins Platz im Mittelfeld übernehmen und sein Startelf-Debüt beim Kleeblatt feiern. Technisch einer der besten Fußballer beim Kleeblatt, schwanzte im ersten Durchgang teilweise auch zwei Freiburger problemlos und forderte immer wieder den Ball. Sehr vielversprechender Auftritt.
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Tobias Raschl

Durfte überraschend Paul Seguins Platz im Mittelfeld übernehmen und sein Startelf-Debüt beim Kleeblatt feiern. Technisch einer der besten Fußballer beim Kleeblatt, schwanzte im ersten Durchgang teilweise auch zwei Freiburger problemlos und forderte immer wieder den Ball. Sehr vielversprechender Auftritt. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Rettete schon früh mit viel Leidenschaft und notwendiger Härte, gewann während der 90 Minuten fünf von sechs Zweikämpfen und war fast immer auf der Hut. Wieder mal einer der besten Fürther.
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Max Christiansen

Rettete schon früh mit viel Leidenschaft und notwendiger Härte, gewann während der 90 Minuten fünf von sechs Zweikämpfen und war fast immer auf der Hut. Wieder mal einer der besten Fürther. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink

Gab diesmal den offensiven Zehner und schob immer wieder weit hoch, um an zentraler Stelle zwischen Leweling und Hrgota zu pressen. War so sehr wichtig im Spiel gegen den Ball und hatte einige gute Aktionen, die diesmal aber von den weniger guten überlagert wurden. Seine Standards sind seit Wochen ein Problem, muss zudem in der ersten Hälfte frei vor Flekken das 1:0 machen.
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Timothy Tillman

Gab diesmal den offensiven Zehner und schob immer wieder weit hoch, um an zentraler Stelle zwischen Leweling und Hrgota zu pressen. War so sehr wichtig im Spiel gegen den Ball und hatte einige gute Aktionen, die diesmal aber von den weniger guten überlagert wurden. Seine Standards sind seit Wochen ein Problem, muss zudem in der ersten Hälfte frei vor Flekken das 1:0 machen. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Der Kapitän war nach zwei durchwachsenen Spielen sichtlich motiviert, es besser zu machen. War als Angreifer sehr viel unterwegs, ging sehr giftig in die Zweikämpfe, blieb offensiv aber fast komplett wirkungslos. Schoss erneut kein einziges Mal aufs Tor und dafür einmal den Ball unbedrängt ins Aus.
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Branimir Hrgota

Der Kapitän war nach zwei durchwachsenen Spielen sichtlich motiviert, es besser zu machen. War als Angreifer sehr viel unterwegs, ging sehr giftig in die Zweikämpfe, blieb offensiv aber fast komplett wirkungslos. Schoss erneut kein einziges Mal aufs Tor und dafür einmal den Ball unbedrängt ins Aus. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Darf in der kommenden Woche mal wieder das Trikot der U21-Nationalmannschaft tragen, hatte gegen die starke Freiburger Defensive um Nico Schlotterbeck aber einen schweren Stand. War viel unterwegs und lief mit viel Schwung an, blieb aber offensiv wirkungslos und wurde deshalb bereits nach einer Stunde ausgewechselt.
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Jamie Leweling

Darf in der kommenden Woche mal wieder das Trikot der U21-Nationalmannschaft tragen, hatte gegen die starke Freiburger Defensive um Nico Schlotterbeck aber einen schweren Stand. War viel unterwegs und lief mit viel Schwung an, blieb aber offensiv wirkungslos und wurde deshalb bereits nach einer Stunde ausgewechselt. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Kam nach knapp einer Stunde für Leweling, schaffte es aber erneut nicht, für den dringend notwendigen offensiven Push zu sorgen. Kommt als Angreifer insgesamt zu viel zu wenig Abschlüssen und macht sich manch eine Situation durch unsaubere Technik selbst kaputt.
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Havard Nielsen

Kam nach knapp einer Stunde für Leweling, schaffte es aber erneut nicht, für den dringend notwendigen offensiven Push zu sorgen. Kommt als Angreifer insgesamt zu viel zu wenig Abschlüssen und macht sich manch eine Situation durch unsaubere Technik selbst kaputt. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink