Überfordert, aber bemüht: Das Kleeblatt in der Einzelkritik

Nachdem das Kleeblatt zuletzt gegen Frankfurt und Freiburg gepunktet hatte, wollte es auch gegen Gladbach dagegen halten. Das scheiterte vor allem in den ersten 30 Minuten, in denen die Fürther vor allem überfordert waren. Sportredakteur Michael Fischer mit den Einzelkritiken!

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Andreas Linde

Kassierte nach zwei Zu-Null-Spielen gleich zwei Tore innerhalb von sechs Minuten, hielt ansonsten aber, was zu halten war. Brachte zudem einige Zuspiele im Aufbau zum Mitspieler. Schwieriger Nachmittag für einen Torhüter. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

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Simon Asta

Bekam vor dem Spiel von seinem Trainer ein Sonderlob und sollte als Vertreter des verletzten Marco Meyerhöfer "mit viel Selbstvertrauen" ins Spiel gehen. Machte das auch und ackerte unermüdlich, tat sich aber wie all seine Kollegen schwer. Als Schienenspieler offensiv sehr unauffällig. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

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Sebastian Griesbeck

Musste zuletzt wegen einer starken Erkältung aussetzen, rückte nach dem Go der medizinischen Abteilung aber sofort wieder in die Startelf. Hatte während der 90 Minuten jedoch sehr viele Probleme mit den dynamischen Gladbacher Angreifern und sah vor allem gegen Thuram mehrmals schlecht aus. Hob zudem vor dem 0:1 das Abseits auf. Gebrauchter Tag. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

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Maximilian Bauer

Bekommt von seinem Trainer noch ein paar Abschiedsspiele im Fürther Trikot und verteidigte auch gegen die Borussia im Abwehrzentrum konzentriert. Gewann immerhin sechs von zehn Zweikämpfen, wird sich aber steigern müssen, wenn er in Augsburg Stammspieler werden will. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

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Nick Viergever

Rückte aus der Zentrale wieder ein paar Meter nach links und gab den linken Innenverteidiger. Spielte dort meist sehr abgeklärt, verschuldete im Zusammenspiel mit Tillman aber den Elfmeter vor dem 0:2. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

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Luca Itter

Übernahm nach zwei Spielen (inklusive Test) wieder die ganz linke Position in der Fünferkette, tat sich als "Schienenspieler" aber schwer. Hatte zwar sehr viel Offensivdrang und war oft weit vorne auf dem Feld zu finden, seine Hereingaben waren aber allesamt ungefährlich. Dass er es besser kann, zeigt er jede Woche im Training. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

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Max Christiansen

Wieder mal der beste Fürther. War im Mittelfeld fast überall zu finden, lief Lücken zu, fing Bälle ab, grätschte, warf sich in Schüsse und gewann viele Zweikämpfe. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

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Timothy Tillman

Musste diesmal weiter hinten auf der Doppel-Sechs mit Christiansen ran und gewann auch erstaunlich viele Zweikämpfe. Verschuldete aber gemeinsam mit Viergever den Elfmeter, der das Spiel entschied und musste nach seiner Gelben Karte merklich langsamer machen. Auch deshalb vorzeitig ausgewechselt. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

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Julian Green

Wurde im Hinspiel zur Pause ausgewechselt und stand seitdem nur einmal in der Startelf - gegen Leipzig, wo er wieder zur Pause ausgewechselt worden war. Übernahm diesmal die Zehnerposition und hatte dort nach vorne einige kleinere gute Aktionen, fand insgesamt aber auch in diesen 78 Minuten nicht zurück zu alter Stärke. Durchwachsener Auftritt - mit drei schwachen Abschlüssen. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

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Branimir Hrgota

Der Kapitän will, das sieht man jede Woche wieder. Doch die ausbleibenden Erfolge scheinen ihn zu hemmen, zu bremsen. Gewann auch gegen Gladbach nur vier von 18 Zweikämpfen, schoss einmal neben das Tor und war während der 90 Minuten vor allem damit beschäftigt, sich beim Schiedsrichter zu beschweren. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

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Jamie Leweling

Saß in Frankfurt 56 Minuten lang auf der Bank, gegen Gladbach aber ausgeruht und fit aber natürlich gesetzt im Angriff. Musste gegen die routinierte Abwehr der Borussia allerdings einsehen, dass es, trotz vieler guter Anlagen und Ansätze, noch ein weiter Weg zum etablierten Bundesligaspieler ist. In der Schlussphase dann als rechter Schienenspieler eingesetzt, wo er, natürlich, durch Offensivdrang auffiel. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

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Jessic Ngankam

Kam 25 Minuten vor Schluss für Asta und sollte die Offensive beleben. Tat das dann tatsächlich, köpfte kurz darauf knapp vorbei und beschäftigte die Gladbacher immer wieder. Dürfte in den letzten fünf Spielen noch mehr Minuten bekommen. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink