Mainz macht kurzen Prozess

Wieder nix! Die Kleeblatt-Profis in der Einzelkritik

28.8.2021, 17:09 Uhr
Sah beim 0:1 nicht gut aus, rettete seine Mannschaft danach aber mehrmals mit guten Aktionen im Eins-gegen-Eins vor einem noch höheren Rückstand. Fußballerisch bisweilen etwas limitiert, trotzdem einer besseren Fürther an diesem Nachmittag.
1 / 12

Sascha Burchert

Sah beim 0:1 nicht gut aus, rettete seine Mannschaft danach aber mehrmals mit guten Aktionen im Eins-gegen-Eins vor einem noch höheren Rückstand. Fußballerisch bisweilen etwas limitiert, trotzdem einer besseren Fürther an diesem Nachmittag. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink

Verlängerte seinen Vertrag in dieser Woche um vier Jahre und sprach dabei auch von der Vorfreude auf eine schöne Zukunft. Konnte in Mainz aber nicht zu einem schönen Nachmittag beitragen und musste anerkennen, dass ein guter Rechtsverteidiger aus der zweiten Liga noch lange kein guter Rechtsverteidiger in der ersten Liga ist. Das lag an ihm, aber auch an der gesamten Mannschaft, die ihn offensiv nur selten einbinden konnte.
2 / 12

Marco Meyerhöfer

Verlängerte seinen Vertrag in dieser Woche um vier Jahre und sprach dabei auch von der Vorfreude auf eine schöne Zukunft. Konnte in Mainz aber nicht zu einem schönen Nachmittag beitragen und musste anerkennen, dass ein guter Rechtsverteidiger aus der zweiten Liga noch lange kein guter Rechtsverteidiger in der ersten Liga ist. Das lag an ihm, aber auch an der gesamten Mannschaft, die ihn offensiv nur selten einbinden konnte. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink

Wurde am Freitag in die U21-Nationalmannschaft nominiert, musste in seinem dritten Bundesligaspiel aber anerkennen, dass der Weg zum Erstligaspieler noch ein weiter ist. Gab der Fürther Abwehr, wie schon in Stuttgart, in der ersten Hälfte kaum Sicherheit, kam beim 0:2 zu spät und bereitete beinahe das 0:3 vor. Fing sich im zweiten Durchgang ein bisschen.  
3 / 12

Maximilian Bauer

Wurde am Freitag in die U21-Nationalmannschaft nominiert, musste in seinem dritten Bundesligaspiel aber anerkennen, dass der Weg zum Erstligaspieler noch ein weiter ist. Gab der Fürther Abwehr, wie schon in Stuttgart, in der ersten Hälfte kaum Sicherheit, kam beim 0:2 zu spät und bereitete beinahe das 0:3 vor. Fing sich im zweiten Durchgang ein bisschen.
  © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink

War gegen Bielefeld einer der besten Fürther, in Mainz nicht mehr. Spielte früh einen gefährlichen Fehlpass, der glücklicherweise nicht bestraft wurde. Blieb im zweiten Durchgang als Linksverteidiger wie schon beim Pokalspiel in Babelsberg nach vorne harmlos - weil ihm die Dynamik und das Tempo auf dieser für das Fürther Spiel so wichtigen Position fehlen.
4 / 12

Justin Hoogma

War gegen Bielefeld einer der besten Fürther, in Mainz nicht mehr. Spielte früh einen gefährlichen Fehlpass, der glücklicherweise nicht bestraft wurde. Blieb im zweiten Durchgang als Linksverteidiger wie schon beim Pokalspiel in Babelsberg nach vorne harmlos - weil ihm die Dynamik und das Tempo auf dieser für das Fürther Spiel so wichtigen Position fehlen. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink

Erwischte einen rabenschwarzen Tag. Verlor beinahe jeden Zweikampf, spielte elf Fehlpässe und blieb offensiv ohne jede Wirkung. Wurde zur Halbzeit von seinem Trainer erlöst und vollkommen zurecht ausgewechselt.  
5 / 12

Gian-Luca Itter

Erwischte einen rabenschwarzen Tag. Verlor beinahe jeden Zweikampf, spielte elf Fehlpässe und blieb offensiv ohne jede Wirkung. Wurde zur Halbzeit von seinem Trainer erlöst und vollkommen zurecht ausgewechselt.
  © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink

Musste als Sechser anerkennen, dass Bielefeld nicht Mainz ist. Gewann gegen die individuell besseren Nullfünfer nicht mehr so viele Bälle, machte seine Sache in der ersten Halbzeit aber trotzdem gut. Im zweiten Durchgang, wie schon in der Vorbereitung, in der Innenverteidigung und dort viel besser als seine zwei Kollegen. Verlor in der Nachspielzeit aber den entscheidenden Zweikampf vor dem 0:3.
6 / 12

Hans Nunoo Sarpei

Musste als Sechser anerkennen, dass Bielefeld nicht Mainz ist. Gewann gegen die individuell besseren Nullfünfer nicht mehr so viele Bälle, machte seine Sache in der ersten Halbzeit aber trotzdem gut. Im zweiten Durchgang, wie schon in der Vorbereitung, in der Innenverteidigung und dort viel besser als seine zwei Kollegen. Verlor in der Nachspielzeit aber den entscheidenden Zweikampf vor dem 0:3. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink

Konnte das Fürther Offensivspiel nicht antreiben und wurde deshalb bereits nach einer Stunde ausgewechselt. Gewann in den 60 Minuten, in denen er auf dem Feld stand, zudem nur 33 Prozent seiner Zweikämpfe. 
7 / 12

Julian Green

Konnte das Fürther Offensivspiel nicht antreiben und wurde deshalb bereits nach einer Stunde ausgewechselt. Gewann in den 60 Minuten, in denen er auf dem Feld stand, zudem nur 33 Prozent seiner Zweikämpfe.  © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink

War aktiv wie immer, forderte stets den Ball von seinen Kollegen und ließ sich dafür bisweilen weit nach hinten fallen. Holte sich aber auch unnötigerweise die dritte Gelbe Karte im dritten Spiel ab und wird seinen Kollegen deshalb demnächst fehlen. Wenn es ganz schlecht läuft, sogar am sechsten Spieltag gegen den FC Bayern.
8 / 12

Paul Seguin

War aktiv wie immer, forderte stets den Ball von seinen Kollegen und ließ sich dafür bisweilen weit nach hinten fallen. Holte sich aber auch unnötigerweise die dritte Gelbe Karte im dritten Spiel ab und wird seinen Kollegen deshalb demnächst fehlen. Wenn es ganz schlecht läuft, sogar am sechsten Spieltag gegen den FC Bayern. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Wurde für seine starke Leistung gegen Bielefeld belohnt und durfte erneut starten. War anfangs wieder unbequem und beinahe überall in der Offensive zu finden. Spielte vor dem zurückgenommenen Elfmeter unnötigerweise mit der Hand und war später auch lange nicht mehr so präsent wie zu Beginn des Spiels. 
9 / 12

Dickson Abiama

Wurde für seine starke Leistung gegen Bielefeld belohnt und durfte erneut starten. War anfangs wieder unbequem und beinahe überall in der Offensive zu finden. Spielte vor dem zurückgenommenen Elfmeter unnötigerweise mit der Hand und war später auch lange nicht mehr so präsent wie zu Beginn des Spiels.  © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Müsste mit seiner individuellen Qualität aus einer Mannschaft wie der Fürther herausragen. Tat das aber über 90 Minuten hinweg nicht und blieb als Angreifer ohne einen Torschuss.
10 / 12

Branimir Hrgota

Müsste mit seiner individuellen Qualität aus einer Mannschaft wie der Fürther herausragen. Tat das aber über 90 Minuten hinweg nicht und blieb als Angreifer ohne einen Torschuss. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink

Übernahm nach der Halbzeit die Sechs von Hans Sarpei und deutete an, warum die Fürther Verantwortlichen ihn aus der dritten Liga geholt haben. Braucht aber noch Zeit, wie so viele in seiner Mannschaft.  
11 / 12

Max Christiansen

Übernahm nach der Halbzeit die Sechs von Hans Sarpei und deutete an, warum die Fürther Verantwortlichen ihn aus der dritten Liga geholt haben. Braucht aber noch Zeit, wie so viele in seiner Mannschaft.
  © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Kam nach einer Stunde für Julian Green und war an den wenigen Fürther Offensivaktionen in den letzten 30 Minuten fast immer beteiligt. Genauso wie seine Kollegen allerdings glücklos.
12 / 12

Jamie Leweling

Kam nach einer Stunde für Julian Green und war an den wenigen Fürther Offensivaktionen in den letzten 30 Minuten fast immer beteiligt. Genauso wie seine Kollegen allerdings glücklos. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Verwandte Themen