Tabellenführung abgegeben! Das Kleeblatt nach dem 0:1 in der Einzelkritik

5.12.2020, 16:49 Uhr
Für Sascha Burchert unterschied sich der Arbeitstag gegen Heidenheim nicht allzu sehr von denen in den vergangenen Wochen. Fürths Torhüter war zunächst weitgehend beschäftigungslos – und vielleicht auch deshalb nicht ganz auf dem Posten, als nach 54 Minuten ein Heidenheimer Eckball über ihn hinwegsegelte. Leipertz bestrafte die Unachtsamkeit nicht, beim Gegentor von Theuerkauf war Burchert dann machtlos, nach 77 Minuten verhinderte er das 0:2 mit einer Glanztat.
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Sascha Burchert

Für Sascha Burchert unterschied sich der Arbeitstag gegen Heidenheim nicht allzu sehr von denen in den vergangenen Wochen. Fürths Torhüter war zunächst weitgehend beschäftigungslos – und vielleicht auch deshalb nicht ganz auf dem Posten, als nach 54 Minuten ein Heidenheimer Eckball über ihn hinwegsegelte. Leipertz bestrafte die Unachtsamkeit nicht, beim Gegentor von Theuerkauf war Burchert dann machtlos, nach 77 Minuten verhinderte er das 0:2 mit einer Glanztat. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Sein völlig missglückter Rückpass in der 10. Minute brachte den Heidenheimern eine Ecke ein und diente seiner Mannschaft offenbar als Weckruf. Danach lief es für Marco Meyerhöfer und seine Kollegen besser. Fast immer, wenn sich der Außenverteidiger vorne einbringen konnte, entstand Gutes. Hinten konnte aber auch er das 0:1 nicht verhindern.
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Marco Meyerhöfer

Sein völlig missglückter Rückpass in der 10. Minute brachte den Heidenheimern eine Ecke ein und diente seiner Mannschaft offenbar als Weckruf. Danach lief es für Marco Meyerhöfer und seine Kollegen besser. Fast immer, wenn sich der Außenverteidiger vorne einbringen konnte, entstand Gutes. Hinten konnte aber auch er das 0:1 nicht verhindern. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Auch Paul Jaeckel unterlief ein fieser Fehlpass (29.), Nebenmann Mergim Mavraj konnte die Situation aber zum Glück für die Spielvereinigung ausbügeln. Ansonsten erneut sehr souverän im Wegverteidigen all der Bälle, die da auf ihn zukamen.
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Paul Jaeckel

Auch Paul Jaeckel unterlief ein fieser Fehlpass (29.), Nebenmann Mergim Mavraj konnte die Situation aber zum Glück für die Spielvereinigung ausbügeln. Ansonsten erneut sehr souverän im Wegverteidigen all der Bälle, die da auf ihn zukamen. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Nach der komplizierten Anfangsphase sorgte auch Mergim Mavraj mit seiner robusten Zweikampfführung dafür, dass seine Mannschaft besser ins Spiel fand – und sich Heidenheims Stürmer vielleicht nicht mehr ganz so viel zutrauten. Zumindest vom zuletzt so treffsicheren Christian Kühlwetter war diesmal nichts zu sehen.
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Mergim Mavraj

Nach der komplizierten Anfangsphase sorgte auch Mergim Mavraj mit seiner robusten Zweikampfführung dafür, dass seine Mannschaft besser ins Spiel fand – und sich Heidenheims Stürmer vielleicht nicht mehr ganz so viel zutrauten. Zumindest vom zuletzt so treffsicheren Christian Kühlwetter war diesmal nichts zu sehen. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Dass David Raum auch ein offensiv sehr starker Spieler ist, hat sich inzwischen auch bis nach Heidenheim herumgesprochen. Allzu oft zur Entfaltung kam der Außenverteidiger nicht, als er sich in der 22. Minute auf seiner linken Seite doch einmal durchsetzen konnte, bediente er Sebastian Ernst in der Mitte mustergültig. Einen Assist bekam er aber nicht gutgeschrieben.
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David Raum

Dass David Raum auch ein offensiv sehr starker Spieler ist, hat sich inzwischen auch bis nach Heidenheim herumgesprochen. Allzu oft zur Entfaltung kam der Außenverteidiger nicht, als er sich in der 22. Minute auf seiner linken Seite doch einmal durchsetzen konnte, bediente er Sebastian Ernst in der Mitte mustergültig. Einen Assist bekam er aber nicht gutgeschrieben. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink

Zu Beginn schien das Spiel ein wenig an Hans Nunoo Sarpei vorbeizulaufen, auch weil die Heidenheimer die zentrale Schaltstelle der Fürther Raute gut zustellten. Sarpei arbeitete sich hinein und überzeugte am Ende mit einer sehr guten Pass- und Zweikampfquote.
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Hans Nunoo Sarpei

Zu Beginn schien das Spiel ein wenig an Hans Nunoo Sarpei vorbeizulaufen, auch weil die Heidenheimer die zentrale Schaltstelle der Fürther Raute gut zustellten. Sarpei arbeitete sich hinein und überzeugte am Ende mit einer sehr guten Pass- und Zweikampfquote. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Im Vergleich zu den vergangenen Wochen konnte Paul Seguin dem Spiel diesmal nicht seinen Stempel aufdrücken. In der 26. Minute spielte er einen Traumpass auf Havard Nielsen, der damit aus Fürther Sicht aber leider nicht viel anfangen konnte. Ansonsten nahmen die Gäste den vielleicht wichtigsten Ideengeber recht gut aus der Partie.
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Paul Seguin

Im Vergleich zu den vergangenen Wochen konnte Paul Seguin dem Spiel diesmal nicht seinen Stempel aufdrücken. In der 26. Minute spielte er einen Traumpass auf Havard Nielsen, der damit aus Fürther Sicht aber leider nicht viel anfangen konnte. Ansonsten nahmen die Gäste den vielleicht wichtigsten Ideengeber recht gut aus der Partie. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink

In der 22. Minute zögerte Sebastian Ernst einen Moment zu lang, vielleicht war die Drehung um die eigene Achse nach dem nicht ganz perfekten Zuspiel aber auch nötig geworden. Am Ende wurde sein Schuss, die vielleicht beste Fürther Chance des Spiels, geblockt. Wie immer höchst bemüht, diesmal aber etwas glücklos.
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Sebastian Ernst

In der 22. Minute zögerte Sebastian Ernst einen Moment zu lang, vielleicht war die Drehung um die eigene Achse nach dem nicht ganz perfekten Zuspiel aber auch nötig geworden. Am Ende wurde sein Schuss, die vielleicht beste Fürther Chance des Spiels, geblockt. Wie immer höchst bemüht, diesmal aber etwas glücklos. © Sportfoto Zink / Melanie Zink, Sportfoto Zink / Melanie Zink

Licht und Schatten – so lässt sich seine Leistung zusammenfassen. Julian Green war ein Aktivposten, immer anspielbar, er arbeitete sich in der ersten Halbzeit eine Kopfballchance und führte direkt nach dem Seitenwechsel einmal mehr seine Qualität bei Distanzschüssen vor, Green war es aber auch, der Freistöße und Ecken reihenweise zu flach ansetzte und vor dem 0:1 den Ball im Mittelfeld verlor.
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Julian Green

Licht und Schatten – so lässt sich seine Leistung zusammenfassen. Julian Green war ein Aktivposten, immer anspielbar, er arbeitete sich in der ersten Halbzeit eine Kopfballchance und führte direkt nach dem Seitenwechsel einmal mehr seine Qualität bei Distanzschüssen vor, Green war es aber auch, der Freistöße und Ecken reihenweise zu flach ansetzte und vor dem 0:1 den Ball im Mittelfeld verlor. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Um sich in dieses Spiel zu integrieren, ließ sich Branimir Hrgota diesmal noch weiter fallen, als er das ohnehin gerne tut. Der Stürmer musste weite Wege gehen, um überhaupt einmal den Ball in Ruhe annehmen zu können. Kurz vor Schluss hätte er trotzdem noch zum Mann des Tages werden können, als der Ball ein wenig zufällig direkt vor ihm aus dem Himmel fiel. Doch Hrgota verzog bei der anspruchsvollen Direktabnahme.
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Branimir Hrgota

Um sich in dieses Spiel zu integrieren, ließ sich Branimir Hrgota diesmal noch weiter fallen, als er das ohnehin gerne tut. Der Stürmer musste weite Wege gehen, um überhaupt einmal den Ball in Ruhe annehmen zu können. Kurz vor Schluss hätte er trotzdem noch zum Mann des Tages werden können, als der Ball ein wenig zufällig direkt vor ihm aus dem Himmel fiel. Doch Hrgota verzog bei der anspruchsvollen Direktabnahme. © Eibner-Pressefoto/Sascha Walther, EIBNER/Sascha Walther

Vor einer Woche machte sich Havard Nielsen mit zwei Treffern zum Derbyhelden, gegen Heidenheim blieb er über weite Strecken blass. Nielsen betrieb viel Aufwand, konnte sich dafür aber nicht belohnen. In der 26. Minute setzte er sich bei einem Fürther Konter schön durch, flankte dann aber ins Niemandsland.
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Havard Nielsen

Vor einer Woche machte sich Havard Nielsen mit zwei Treffern zum Derbyhelden, gegen Heidenheim blieb er über weite Strecken blass. Nielsen betrieb viel Aufwand, konnte sich dafür aber nicht belohnen. In der 26. Minute setzte er sich bei einem Fürther Konter schön durch, flankte dann aber ins Niemandsland. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Nach 66 Minuten eingewechselt, um die Wende zu bringen. Jamie Leweling spielte engagiert, brachte frischen Schwung, setzte sich oder andere immer wieder gut in Szene, am Ende fehlte aber immer ein bisschen Zeit, Raum oder Konzentration, um die perfekte Flanke zu schlagen.
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Jamie Leweling

Nach 66 Minuten eingewechselt, um die Wende zu bringen. Jamie Leweling spielte engagiert, brachte frischen Schwung, setzte sich oder andere immer wieder gut in Szene, am Ende fehlte aber immer ein bisschen Zeit, Raum oder Konzentration, um die perfekte Flanke zu schlagen. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink, Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

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