Zehn Dinge, die Sie über unsere Handballer noch nicht wussten!

22.1.2019, 17:19 Uhr
Seit einem Jahrzehnt gehört Steffen Weinhold zur Handball-Nationalmannschaft. Doch ehe der gebürtige Fürther zum Handball kam, kickte er in seiner Jugend für den ASV Fürth und den FSV Stadeln. Als eines Tages das Fußballtraining ausfiel, begleitete er seine Schwester zum Handball, fand gefallen daran und blieb. Bis 2007 spielte er für den HC Erlangen, heute läuft er im Dress des THW Kiel auf. Mit den Kielern konnte der Familienvater 2014 die Champions League gewinnen.
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Steffen Weinhold - der Fußballer

Seit einem Jahrzehnt gehört Steffen Weinhold zur Handball-Nationalmannschaft. Doch ehe der gebürtige Fürther zum Handball kam, kickte er in seiner Jugend für den ASV Fürth und den FSV Stadeln. Als eines Tages das Fußballtraining ausfiel, begleitete er seine Schwester zum Handball, fand gefallen daran und blieb. Bis 2007 spielte er für den HC Erlangen, heute läuft er im Dress des THW Kiel auf. Mit den Kielern konnte der Familienvater 2014 die Champions League gewinnen. © Soeren Stache

Spektakulären Paraden und eine Tatort-Kommissarin als Lebensgefährtin. Mit der 19 Jahre älteren Simone Thomalla zusammen und einer außergewöhnlichen Spielweise auf dem Parkett ist Heinevetter einer der spannendsten Handballer auf und neben dem Platz.
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Silvio Heinevetter - der Kommissar

Spektakulären Paraden und eine Tatort-Kommissarin als Lebensgefährtin. Mit der 19 Jahre älteren Simone Thomalla zusammen und einer außergewöhnlichen Spielweise auf dem Parkett ist Heinevetter einer der spannendsten Handballer auf und neben dem Platz. © ODD ANDERSEN, AFP

Paris Saint-Germain ist nicht nur für Profifußballer finanziell interessant. Uwe Gensheimer verdient beim Hauptstadtklub 40.000 Euro im Monat und ist damit der Top-Verdiener im WM-Kader. Zum Vergleich, dass sind 2,5 Prozent von Mesut Özils monatlichem Gehalt beim FC Arsenal (1,6 Millionen Euro). Auf Platz zwei in der Gehaltstabelle findet sich "der Kommissar" Heinevetter mit 30.000 Euro pro Monat bei den Füchsen aus Berlin, dicht gefolgt von Steffen Weinhold mit 29.000 Euro (THW Kiel).
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Uwe Gensheimer - der Top-Verdiener

Paris Saint-Germain ist nicht nur für Profifußballer finanziell interessant. Uwe Gensheimer verdient beim Hauptstadtklub 40.000 Euro im Monat und ist damit der Top-Verdiener im WM-Kader. Zum Vergleich, dass sind 2,5 Prozent von Mesut Özils monatlichem Gehalt beim FC Arsenal (1,6 Millionen Euro). Auf Platz zwei in der Gehaltstabelle findet sich "der Kommissar" Heinevetter mit 30.000 Euro pro Monat bei den Füchsen aus Berlin, dicht gefolgt von Steffen Weinhold mit 29.000 Euro (THW Kiel). © Federico Gambarini, dpa

Emotions-Kanone Andreas Wolff ist nicht nur ein überragender Torhüter sondern ganz nebenbei auch noch Student. Der 27-Jährige studiert neben gegnerischen Angreifern auch Internationales Management.
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Andreas Wolff - der Student

Emotions-Kanone Andreas Wolff ist nicht nur ein überragender Torhüter sondern ganz nebenbei auch noch Student. Der 27-Jährige studiert neben gegnerischen Angreifern auch Internationales Management. © Federico Gambarini, dpa

Im Spiel die Tormaschine von Außen, in der Kabine der Herr der Musik. Patrick Groetzki ist der DJ der deutschen Handballer und hat, damit für jeden etwas dabei ist, vor Tunierbeginn die Wünsche aller Teamkollegen und auch die des Trainerstabs zusammengetragen und eine Playlist erstellt. Bei den Wünschen vorne mit dabei: Tracks von Lady Gaga, ACDC und Dieter Thomas Kuhn.
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Patrick Groetzki - der DJ

Im Spiel die Tormaschine von Außen, in der Kabine der Herr der Musik. Patrick Groetzki ist der DJ der deutschen Handballer und hat, damit für jeden etwas dabei ist, vor Tunierbeginn die Wünsche aller Teamkollegen und auch die des Trainerstabs zusammengetragen und eine Playlist erstellt. Bei den Wünschen vorne mit dabei: Tracks von Lady Gaga, ACDC und Dieter Thomas Kuhn. © Marius Becker, dpa

Mit 39 Jahren ist Christian Prokop der jüngste Bundestrainer in der Geschichte des deutschen Handballs. Der DHB musste für den Jung-Coach 500.000 Euro Ablöse hinblättern, um ihn aus seinem laufenden Vertrag beim SC Leipzig herauszulösen. Als aktiver Handballer galt Prokop einst als vielversprechendes Talent, ehe er sich schwer am linken Knie verletzte. Von der Verletzung erholte er sich nie wirklich und wurde mit 25 Jahren Trainer.
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Christian Prokop - der Jüngste

Mit 39 Jahren ist Christian Prokop der jüngste Bundestrainer in der Geschichte des deutschen Handballs. Der DHB musste für den Jung-Coach 500.000 Euro Ablöse hinblättern, um ihn aus seinem laufenden Vertrag beim SC Leipzig herauszulösen. Als aktiver Handballer galt Prokop einst als vielversprechendes Talent, ehe er sich schwer am linken Knie verletzte. Von der Verletzung erholte er sich nie wirklich und wurde mit 25 Jahren Trainer. © PATRIK STOLLARZ, AFP

Kurz nach dem Gewinn der Handball-Europameisterschaft 2016 begann Fabian Wiede eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Berliner Sparkasse. "Ich war gut in Mathematik, mag es, mit Menschen umzugehen, nun bin ich hier", lautete die Ansage zum Ausbildungsstart. Coach Prokop sieht andere Stärken bei dem 24-Jährigen: Kreativität, Mut und immer etwas unkonventionell - ein "Straßenhandballer" sei Wiede, so der Bundestrainer.
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Fabian Wiede - der Banker

Kurz nach dem Gewinn der Handball-Europameisterschaft 2016 begann Fabian Wiede eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Berliner Sparkasse. "Ich war gut in Mathematik, mag es, mit Menschen umzugehen, nun bin ich hier", lautete die Ansage zum Ausbildungsstart. Coach Prokop sieht andere Stärken bei dem 24-Jährigen: Kreativität, Mut und immer etwas unkonventionell - ein "Straßenhandballer" sei Wiede, so der Bundestrainer. © ODD ANDERSEN, AFP

Patrick Wiencek ist nach eigener Aussage schon immer ein leidenschaftlicher Handwerker gewesen. Der gebürtige Duisburger machte nach der Schulzeit eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker und werkelt in seiner Freizeit bis heute gerne. Erst kürzlich ist seine selbstgebaute Sauna fertig geworden.
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Patrick Wiencek - der Heimwerker

Patrick Wiencek ist nach eigener Aussage schon immer ein leidenschaftlicher Handwerker gewesen. Der gebürtige Duisburger machte nach der Schulzeit eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker und werkelt in seiner Freizeit bis heute gerne. Erst kürzlich ist seine selbstgebaute Sauna fertig geworden. © JOHN MACDOUGALL

Steffen Fäth von den Rhein-Neckar Löwen ist einer der wenigen Spitzenspieler, die kein Facebook oder Instagram nutzen. Wer auf der Suche nach etwas Privatem von dem gebürtigen Frankfurter ist, wird auf dem rechten Oberarm des Rückraumspielers fündig. Dort hat er sich die Namen seiner Eltern tätowieren lassen.
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Steffen Fäth - der Geheimnisvolle

Steffen Fäth von den Rhein-Neckar Löwen ist einer der wenigen Spitzenspieler, die kein Facebook oder Instagram nutzen. Wer auf der Suche nach etwas Privatem von dem gebürtigen Frankfurter ist, wird auf dem rechten Oberarm des Rückraumspielers fündig. Dort hat er sich die Namen seiner Eltern tätowieren lassen. © Marius Becker, dpa

Seine Großeltern waren Feldhandballer; Vater, Bruder, Schwester - alles Handballer. Wenig überraschend also, dass Millionen Menschen derzeit vor den Bildschirmen Paul Drux beim Handballspielen zusehen können, oder? In seiner Jugend kündigte der im geschichtsträchtigen Gummersbach geborene Drux nach einer schlechten Halbzeit an, nie wieder Handball spielen zu wollen und packte noch während der Halbzeit seine Sachen um von dannen zu ziehen. Seinen damaligen Trainerinnen ist es zu verdanken, dass Drux sein Vorhaben doch noch mal überdacht hat und Fans ihn heute, dann doch ein wenig überraschend, vor den Bildschirmen im Eins-gegen-Eins brillieren sehen können.
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Paul Drux - der Verwurzelte

Seine Großeltern waren Feldhandballer; Vater, Bruder, Schwester - alles Handballer. Wenig überraschend also, dass Millionen Menschen derzeit vor den Bildschirmen Paul Drux beim Handballspielen zusehen können, oder? In seiner Jugend kündigte der im geschichtsträchtigen Gummersbach geborene Drux nach einer schlechten Halbzeit an, nie wieder Handball spielen zu wollen und packte noch während der Halbzeit seine Sachen um von dannen zu ziehen. Seinen damaligen Trainerinnen ist es zu verdanken, dass Drux sein Vorhaben doch noch mal überdacht hat und Fans ihn heute, dann doch ein wenig überraschend, vor den Bildschirmen im Eins-gegen-Eins brillieren sehen können. © Marius Becker, dpa